Beschreibung:

Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft für Biologisch-Ökologische Landeserforschung, Münster (Westfalen).. 4° (28x22), 190 S., mit 197 Abb., Karten, ill OPbd,

Bemerkung:

Klimawandel und Artenschwund: Mammut, Wollnashorn und Riesen-hirsch, Moschusochse und Vielfraß, aber auch Waldelefant, Löwe, Flusspferd und Wasserbüffel - sie alle lebten während der letzten 150 000 Jahre in Mitteleuropa.- Eine eindrucksvolle Reise in die Eiszeit: Dieses Buch gibt einen Einblick in die Geschichte und Vielfalt der Säugetiere des jüngeren Eiszeitalters. Der Wechsel von Warmzeiten, in denen - wie heute - Laubwälder Mitteleuropa bedeckten, und Kaltzeiten, in denen Gletscher von Skandinavien bis nach Berlin oder Leipzig vordrangen, hat in den letzten 150 000 Jahren große Umwälzungen in der Fauna und Flora mit sich gebracht.- Mit Hilfe von Fossilfunden, mit einzelnen Zähnen oder Knochen, ja sogar mit Fährten, aber auch mit den Höhlenmalereien und Schnitzereien der frühen Menschen, rekonstruiert der Autor die Vielfalt der heimischen Säugetiere, ihre Besonderheiten und Lebensweisen. Gegen Ende der letzten Eiszeit verschwanden viele Arten; der mögliche Einfluss des frühen Menschen als Jäger auf dieses dramatische Aussterben wird deshalb ausführlich diskutiert.- Mit diesem Buch fasst Wighart von Koenigswald, Professor für Paläontologie an der Universität Bonn, die Erfahrungen seiner intensiven Forschung zur Tierwelt des Eiszeitalters zusammen. Ausgrabungen unter seiner Leitung führten u. a zu wesentlichen Entdeckungen von exotischen Tieren aus der letzten Warmzeit vor 120.000 Jahren. (Verlag

Erhaltungszustand:

nahezu ungelesen, schönes gepflegtes Exemplar,