Beschreibung:

36 n. n. Textseiten und 48 n. n. Bildseiten mit zahlreichen fotografischen Abbildungen. Grauer, titelvergoldeter Original-Leinwand-Einband. 28x22 cm

Bemerkung:

* Horst Joachim Arthur Caspar (* 20. Januar 1913 in Radegast, Anhalt; ? 27. Dezember 1952 in Berlin) war ein deutscher Bühnen- und Filmschauspieler. Der Sohn eines ehemaligen Offiziers studierte Schauspiel in Berlin bei Lucie Höflich und Ilka Grüning. Er trat zum 1. August 1932 der NSDAP bei und im Dezember desselben Jahres wieder aus (Mitgliedsnummer 1.256.751).[1][2] Nach einem Engagement am Bochumer Stadttheater (seit 1933) wechselte Horst Caspar 1938 an die Münchner Kammerspiele und 1940 ans Berliner Schillertheater, wo er bis zur kriegsbedingten Schließung der Bühne im Jahre 1944 blieb. Sein Rollenfach am Theater waren die klassischen jugendlichen Helden. Als ?Mischling zweiten Grades?, was er erst Frühjahr 1934 erfahren haben will, erhielt er unter dem Nationalsozialismus zum Arbeiten eine Sondererlaubnis. Von 1940 an stand Horst Caspar als Hauptdarsteller einige Male auch vor der Kamera, unter anderem in dem Durchhaltefilm Kolberg, in dem er den Kommandanten Gneisenau verkörpert, der die Stadt gegen den Ansturm der napoleonischen Truppen verteidigt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war Horst Caspar am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert. In der legendären WDR-Rundfunkproduktion (1949/1952) des Faust in der Regie von Wilhelm Semmelroth übernahm Horst Caspar in beiden Teilen die Titelrolle. Mit nur 39 Jahren starb der Charakterdarsteller, der seit 1944 mit der Schauspielerin Antje Weisgerber verheiratet war, in Berlin-Dahlem an einem Blutsturz. (Quelle Wikipedia)