Beschreibung:

XX, 333 S. mit 1 Abb. Originalleinen.

Bemerkung:

Das Exemplar ist in einem sehr guten und sauberen Zustand ohne Anstreichungen. Frakturschrift. - TABULA CANTICORUM -- Lied-Weiser/das ist -- zu Teutsch Nichtiges Verzeichniß aller in dihsem Buche enthal tenen Materien. -- Nohtwendiger Vorbericht an den guhther- zigen Leser. -- Er brohbt erst sein Sånten-Spihl -- Er lobt sich sein Purschen-Leben -- Er freut sich/daß es Winter ist -- Es fegt so grimm kalt / daß er mehr nur noch für seinem Ofen hokkt -- Er drillert ihr ein Dwodlibet.. -- Sein Dwodlibet geföllt ihr so außdermah- ken/daß er ihr sofort noch eins drillert -- Daß es bald Oculi ist/drukkt ihme nicht -- das Herz ab.. -- Es macht ihn durchaus vergnugt/ daß es schon Lätare ist.. -- Er passirt an ihrer Thür vorbey -- Er will mit ihr spazziren gehn -- Es gaudirt ihn/daß die Mådergens schon das Graß zertrükken. -- Er lihgt mit ihr im Grünen -- Er spazzirt durch den Morgen -- Er wartet auff sie in einem Lust-Waldgen -- Er belauscht die Venerem mitsambt dåme Martio -- Es verdreußt ihm. -- Er zörnt dem Cato -- Er hålt darfor / daß der Frühling so racht die Zeit zum Lihben ist. -- Er hört mit ihr den Gukguk schreyn . -- Er klagt/daß der Frühling so kork blüht. -- Er läßt nie sein Maul hången -- Errastet mit seinen Gesöllenaneinem?chönen May-Morgen in einem Bircken-Hayn. -- Er freut sich/daß es Frühling ist. -- Er bokulirt im Hirschen -- Er siht sich am andern Morgen im Spihgel -- Er perstringirt seine Gesöllen. -- Er klebt so am?ig über seinen Büchern/daß ihm der Schweiß vom Bukkel dropfft. -- Er durchhechelt auch die Weibrichins. -- Er verlöffelt sich in seine Kammer-Magd. -- Er will sich nicht mit andern in sie dheilen -- Er drohstet sich über sie. -- Er will nicht heurathen . -- Er stammt auß Flandern. -- Er sizzt auff dem Parnass. -- Er hålt sich for mehr alß die Uebrigen -- Er fühlt sich fast den Sternen nah... -- Er bluhstert sich auff/alf ob er der Dara- diridatumtarides wäre. -- Er sizzt mit seinen Kompanen im Sauff- Hauß und solmisirt ihnen/wofor er sie frey-hålt -- Er durchsaufft mit seinen Gesöllen die ganze Nacht im blauen Driflanten. -- Er singt ihnen/während deme sie drincken / in die Laute/wordrauff sie ihme ummer / zum Clavicembalo / vergnügt ant- worten. -- Er freut sich/daß es Sommer ist. -- Der Hunds-Stern verbrannt ihn fast -- Er lauscht einem Vögelgin -- Er spazzirt mit ihr durch einen schönen -- Sommer-Tag -- Er bringt ihr ein Nacht-musicgen... -- ErbethrentihreohngemeineHårtigkeit/nach- dâme er sie/wie Actäon die Dianam/ beym Baden Splinter-fa?el-nakkt ge?ehn -- Er singt ihr ein Morgen-Standgen... -- Er vergnügt sich mit ihr -- Ihr ummer úmbs Båndel zu seyn/ist ihm nicht muglich. -- Im Nahmen eines Andern -- Er verlustirt sich über die kleine Kloris.. -- Daß sie for ihr Schloßgen schon einen -- Schlüssel hat/basst ihm nicht -- Er drohstet sich wihder -- Er sagt sich ab dám Cupidini -- Er verlihbt sich in Amaryllis -- Er siht Arsinoen -- Er ist in sie noch hefftiger verlihbt/alf in Amaryllis -- Er pirscht bey ihr auff den Cupidinem. -- Er freut sich/daß es Herbst ist. -- Er schuttelt sein Herz auß. -- Er lådt seine GesöllenauffeinenGoldt-Fasan -- Er bekrohnt ihn mit einem Hirsch-Geweih -- Er freut sich/daß es wihder Winter wird -- Er verdingt sich dem Apollini -- Er siht einen Hahr-Stern.. -- Nachstehente schlachte Versche ?chrieb er for Die/an die er sein Herz gehanckt -- Er dånckt an die hochfliegenten Adler ådler Teutscher Boesie/so schon for ihme ge- sungen. -- Er nimbt Abschend vom Leser/indehme er sich darbey defendirt/daß er kein Sauer- -- Topff gewesen -- Nohtwendige Erklärung der tuncklen Der- ter/for die mehr Einfältigen/denen Geláhrten schon bekant. Gleichsahm als guhtwillige Zugabe. -- Angehåndkte Auffrichtige und Reue mühtige 13 Buß-Thränen -- Fúrvermärck -- Er ligt alt und kranck und kombt sich für geschlagner denn Hiob -- Er bespricht sich faft die ganze/lihbe/lange Nacht mit seinem Andren/wordreyn sich -- dan zum Schluß noch ein Dritter mångekt -- Er erwacht in den spåhten Herbst-Morgen -- Er ringt mit Ihme/wie mit Ihme fürmahls -- jener alte Erzt-Vatter Jakob rang -- Er vertraut IHM. -- Er verlustihrt sich zur Sions-Zitter -- Er stellt sich den lezzten Gerichts-undDoten- Dag für. -- Er verföllt wihder in seine alte Draurigkeit -- Er gedânckt seiner Lieben und daß sie ihme alle gestorben sind -- Er bereut nichts; er wünt?cht nur/daß ihn noch Ein-mahl der Frühling freut -- Er siht nach hartem Winter von seiner lezzten Streu auß der Kammer -- Er spührt ihn kommen -- Er spricht noch auß dem Grabe.