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529 Seiten : Illustrationen ; 24 cm, 909 g Festeinband
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Sehr sauber, neuwertig. Inhalt I Einleitung - Philologie und Hermeneutik ..........................................................23 Geschichtsraum Europa - ?europäische Philologen? - Philologie, Geistesgeschichte, historische Erkenntnis - transzendente und immanente Konzeption von Geschichte - nachträgliche Neukonfiguration - Sprachgeschichte, Literaturgeschichte, Geistesgeschichte Romanistik, Komparatistik, Exil - Romanistik vergleichend und historisch - Geschichte als quer eile des anciens et des modernes - Weltliteratur - Geschichtlichkeit der Werke Klassische Philologie im 19. Jahrhundert - Streit um Die Geburt der Tragödie - Dionysisches, Apollinisches, Sokratisches - dekonstruktive Struktur der Tragödie - Kunst, Philosophie, Wissenschaft - tragischer Grund der Zivilisation ?philosophischer Gehalt? des Streits - wissenschaftlich-kritische und philosophisch-künstlerische Elemente historischer Erkenntnis - logischer und historischer Zirkel - Philologie und Historismus Usener - historischer Begriff der Wissenschaft - Zweck philologisch-historischer Erkenntnis - ?Sprachbewusstsein?, ?grammatischer Takt?, ?philologische Kunst? - Philologie und Kulturgeschichte - ?objektive Sicherheit? wissenschaftlicher und ?subjektive Gewissheit? historischer Erkenntnis Boeckh - ?Idee der Philologie? - Philologie und Geschichte: ?Erkenntnis des Erkannten? - Sprache und Erkenntnis - ?historische Konstruktion? - ?philologisches Talent? - ?Zweck der Philologie rein historisch? - ?hermeneutischer Künstler? - ?reale Kenntnisse? und ?Gefühl? - Erkennen des Erkannten zirkulär - ?unendliche Approximation? Schleiermacher - Stil als individuelles Sprechen - ?Keimentschluss? - ?unendliche Aufgabe? des Verstehens - kindlicher Spracherwerb und ?divinatorische Kühnheit? - hermeneutischer Zirkel und ?Nichtverstehen? Schuchardt - individueller Grund geistiger Prozesse - Sprache als Werden - ?Zufall und äußere Umstände? - Wissenschaft und Allotria - Sprachwissenschaft und mathematisch Unendliches - Umwertung der Monadenlehre von Leibniz - unendliches Spiegelspiel der Vielfalt - Monadologie ohne Zentralmonade Dilthey - persönliches Erlebnis und geistige Konfiguration - ?geschichtliche Welt? und ?Geisteswissenschaften? - Geschichte als ?Wirkungszusammenhang? - ?objektiver Geist? der Geisteswissenschaften - Verstehen und ?besondere persönliche Genialität? - Erkenntnis veränderlicher Gestalten - Erlebnis, Gestaltbildung, Bedeutung - ?Gestaltung, Umgestaltung? - Phantasie, Dichtung, Wirklichkeit - Goethe deutsch und europäisch Bergson - Denken als Interaktion mit der Umwelt relational und okkasionell - Erkenntnistheorie und Lebenstheorie - Dasein zeitlich-historisch - ?Schöpfung des Selbst durch sich selbst?, Rückkopplung, ?schöpferische Entwicklung? - immanente Transzendenz - Geist als Verhältnis von Mensch und Umwelt - Gattung und ?unaufhörliche Umbildung? - Wirklichkeit als ?permanente Transformation? Simmel - Identität als Zusammen von Verschiedenem - geistiges Leben ?eigenbedeutsam und eigengesetzlich? - begriffliches Allgemeines und einzelner Fall - individuelles ?Weltverhältnis? - Ich als regulatives Prinzip - Freiheit, ?unzweckmäßiges Wesen? des Menschen, ?wahre Objektivität? - ?grundsätzlicher Zufall alles individuellen Lebens? - ?Prinzip Leben? und ?Prinzip Form? - ?individuelles Gesetz? - Wahrheit als Relation Cassirer - Substanzlogik und Funktionslogik - Mathematik, Musik, Sprache - Begriffe als ?Denkgebilde?, Zahlen als ?Relationsterme?, geometrische Figuren als ?Funktionsformen? - mathematisch begründete Naturerkenntnis - ?das logische Kernproblem der Physik? - Naturgesetze als Deutungen - ?Gesetz der Erfahrung? und ?Tatsachen? - naturwissenschaftliche und geisteswissenschaftliche Erkenntnis - relationales Denken Troeltsch - ?das logische Problem der Geschichtsphilosophie? - ?individuelle Totalität? als ?Urphänomen der Historie? - Zufall als ?Material? der ?historischen Begriffsbildung? - ?Werdezusammenhang? und ?sogenannte historische Ideen? - ?historischer Sinn? und ?historische Erkenntnis? als ?schwierigster Zirkel unseres Denkens? - historische Synthesis als ?spekulative Seifenblasen? und ?Romane? - Geschichtsraum ?mittelmeerisch-europäisch-atlantische Welt? - ?Doppelwelt? aus Antike und Moderne Kontinuität in der Diskontinuität - Zäsur, Zeitenwende, historische Tiefenstruktur - Max Weber - Unabschließbarkeit des wissenschaftlichen Erkennens und Verzweiflung - Melancholie und ?intellektuelle Rechtschaffenheit? - Abenteuer der Zukunft II Karl Vossler - Sprache und Denken ..................................................................77 1 Leben - eine Universität ist keine Menagerie ..................................................77 ?vielleicht der erste Romanist Deutschlands? und ?eigentlicher Neuerer der Sprachwissenschaft? - linguistischer Positivismus und das Vermächtnis Humboldts - ?echter Philologe? - ?Fahnenwörter?: Curtius und Vossler im Kontext - Philologie nicht national - ?die Schande des Antisemitismus? - ?Grand Seigneur? mit ?ihm eigener Ironie? - mentales Europäertum Kritik des Nationalismus und Rassismus - Juden im prämodernen Spanien - innere Emigration und geistiger Widerstand - Vosslers Rektorat und die Reichsgründungsfeier - ?unwürdiger Rektor Magnificus? philosophisches Betrachten? - Philologie im Horizont von Katholizismus und Protestantismus - Spanien als Land der inneren Emigration - Fray Luis de Leon - Übersetzungen romanischer Dichtung - Hofmannsthais Münchener Rede - Vosslers wissenschaftlicher Habitus - ?philosophische und kulturphilosophische Philologie? - ?eigene Gedanken? und wissenschaftliche Arbeit 2 Sprache und Stil - Urbild des modernen Menschen ........................................89 Sprachstil und Denkstil in Cellinis Vita - Vossler, Gröber, Croce - Cellini bei Burckhardt und Goethe - Typus der Tendenzen des Zeitalters - Stil als individueller Sprachgebrauch - Cellinis Leben und Persönlichkeit - agonale Haltung zu Ranghöheren und zu sich selbst - gesprochene und geschriebene Sprache in Cellinis Vita - Persönlichkeit Cellinis und epochaler Wandel des Persönlichkeitstypus - Stil als Spannung von allgemeiner Sprache und individuellem Sprechen - Verstand und Gefühl in der Sprache - Ambivalenzen der Affektausdrücke - Cellinis ?Auflehnung gegen den Sprachgebrauch? - sprachlicher Manierismus Croce und Vossler über Sprache, Fühlen und Denken - Croces Nominalismus und Vosslers Kritik - allgemeiner und jeweiliger Sprachgebrauch - mathematisch-logische Wahrheiten und phantastische Bildungen - ?innerer Blick?, ?ästhetisches Faktum?, Ideen - regulativer Sprachgebrauch als ?Phantom der Einbildung? - Wörter und Gedanken Croces Ästhetik- intuitive und logische Erkenntnis - sprachliche Verfassung von Intuition, Expression, Begriff - historische Erkenntnis - heuristischer Wert von Allgemeinbegriffen - ästhetische Lust und Geschmack - der Satz als ?linguistische Realität? - künstlerische, wissenschaftliche, philosophische Erkenntnis - Allgemeinbegriffe nominalistisch und realistisch - Nominalismus und Individualwesen - Konstruktivismus und Nominalismus Aretinos ?Bekenntnisse? - Regelpoetik und ?eigene Kunstlehre? - Beziehung von Einzelnem und Allgemeinem verkehrt - ?Demokratisierung des ganzen geistigen Lebens? - Präfiguration des modernen Schriftstellers - Futurismus und Faschismus, Moderne und Extremismus - ?Ästhetentum? der Moderne und ?Rhetorentum? der Renaissance - Leopardi gegenmodern - Regelpoetik und schöpferische Spontaneität - Abgrund des modernen Nihilismus - gegenromantischer Romantiker - Dichten und Denken - Endlichkeit und Historizität, Melancholie und Bejahung des ?unendlich jenseitigen Nichts? - Cellini und Aretino, Faust und Kolumbus - Lob der Vögel - ?persönliche Gewissheit? der ?Angewiesenheit auf das Universale? - das Nichts als ?Leopardis Gottheit? - Dialektik des Religiösen in der Natur - ?Götter des Augenblicks? - L ?infinito als Muster denkenden Dichtens 3 Grammatik und Gedanke ? Geschichte der geistigen Ausdrucksformen ....117 Stil und Geschmack als Momente des Allgemeinen - Sprache, Gemeinschaft, Überlieferung - Sprache und gesellschaftlich vermittelte Natur des Menschen - Realismus magisch, Nominalismus mystisch - Wort und Sinn, Geist und Sprache - Sprachfehler und Sprachwandel - Geist, Sprache, Dichtung - Geist, Kultur, Sprache, Geschichte Sprachrichtigkeit und Wahrheit - ?sprachlicher Gedanke? - Sprachwissenschaft positivistisch und idealistisch - ?Ausdrucksmittel? stilistisch und syntaktisch - Sprache und sozialer Habitus - Sprache als Zwischen - Sprechen und Sprache wie Leben und Tod - sprachliche Kristallisationen - Netz der Sprache und Fluss des Sprechens - ?Klangbild? und image acoustique - ?Sprachbegabung? und ?Sprachkonvention? Kunst als Gestalt gewordene Geschichte - Gundolf und Vossler über ?Ruhm? - Ruhm als ?Aberglaube?, Werke als Wirklichkeit - Ruhm und ?historische Größe? (J. Burckhardt) - ?Akzentfarbe?; ?Lautform?, Sprache - Beziehung von Sprechern und Sprache zirkulär - individuelle Sprachbildung und bindende Kraft der Sprachgemeinschaft - ?Sprachgeist? - Stimme, Stimmung, Sprachgefühl - Sprachform und Bedeutung - Dialektik von individueller Intention und allgemeiner Realisation Inkarnation des Geistes in der Sprache - ?feingewebter Organismus? (Humboldt) - weltbildende Kraft der Sprache - ?endliche Mittel?, ?unendlicher Gebrauch? - gesellschaftlich vermittelte Objektivität der Sprache - Medium einer ?vorher unbekannten Wahrheit? - Einheit des Sprachvermögens, Vielheit der Sprachenwirklichkeit - Sprache historisch, Geschichte sprachlich - griechische Kultur exemplarisch - Geist und Sprache - subjektiv vermittelte Objektivität und objektiv vermittelte Subjektivität - Nachträglichkeit - Sprachvermögen als ?Gabe? und ?Selbsttätigkeit? - Geschichte nicht teleologisch - Sprache, ?Weltanschauung?, ?Geistesentwicklung? ?Gesinnungsgemeinschaft? und Bildung von Allgemeinheitsfiguren - Sprache, ?Gedankending?, Gemeinschaft - Sprache wesentlich histrionisch - ?Mutterlaut? und Muttersprache - Übersetzen als Gespräch der Sprachen - sprachliche ?Mannigfaltigkeit? 4 Sprachwandel und Kulturwandel - auf neue Bahnen hingeschleudert.......150 Sprachwissenschaft, ?Sprachgeschmack?, Geistesgeschichte - individuelle Ausdrucksformen als ?Urmächte des Geistes? - ?historische Realität? - Übergang vom Lateinischen zu den romanischen Sprachen - ?lateinische Tochtersprachen? - das Besondere der einzelnen romanischen Sprachen ?Künstlerkampf" zwischen Dichtung und Form - Vulgärlatein und ?romanisches Formgefühl? - Sprachbildung als Kristallisierung - Wandel der sprachlichen Grundeinstellung - ?akzentuierendes Versprinzip" und ?neuer Tonfall? - ?grundstürzender Wandel? - Ausbreitung des Christentums Hochlatein, Vulgärlatein, romanische Sprachen - Sprachwandel und intentionaler Gehalt - christliches Individuum - Passiv als Denkform - Futur und Wille - antike und moderne Angst - ?Idee des Neutrums?, ?gedanklich Sachliches?, Begriffsrealismus - ?Problematik des Vulgärlateins? heute Frankreichs Kultur und Sprache exemplarisch - Sprachform, Denkform, literarische Form der chanson de geste - Rolle des Verbs im Altfranzösischen - Vergeistigung des Außen und Konkretisierung des Innen - Klassik und Barock - Teilungsartikel und ?utilitaristischer Geist? - Volkssprache und calvinistische Prosa - Regelung der Sprache und gesellschaftlich-politische Form - Klassik als sprachlich-ästhetische Form und französische Ideologie - politische Zentralisierung und nationale Sprache - Empfindsamkeit, individueller Stil, ?sprachlicher Eigensinn? - Wortphantastik und lyrisierender Nominalismus - Freisetzung des ?großen Einzelnen? - Gegenmoderne aus dem Geist der Gegenreformation 5 Moderne und Gegenmodeme - der spanische Zustand der modernen Menschheit 169 Vosslers Wende nach Spanien - ?Schrifttum? und ?geistiger Raum? (Hof- mannsthal) - ?unzerreißbares Gewebe des Sprachlich-Geistigen? - ?geistiger Raum? in Frankreich und Deutschland - ?Gegenbewegung? zur ?Geistesumwälzung? des 16. Jahrhunderts - ?metaphysisches Ehrgefühl? - sittliches Bewusstsein überpersönlich - Geist der spanischen Prämoderne - ?Abenteuersinn? und ?diamantener Kern? - ?literarische Bewältigung der Schwarmgeisterei? - Göttliches und Allzumenschliches Händler und Eroberer, Bürger und Abenteurer - spanische Aufklärung im 12. Jahrhundert - gegenreformatorische Haltung - jesuitischer Geist - allegorische Umdeutung der Antike ins Christliche - ?am Eingang der Neuzeit ein neues Menschheitsideal? - der ?mediale? Mensch - ?transzendentaler Zug des Denkens und Wollens? - Spanien der Gegenreformation ?unentbehrlich für das heutige Bewusstsein? Lope de Vega und der ?Persönlichkeitsbegriff4 der Spanier - Goethes Winckelmann als ?Repräsentant seines Jahrhunderts? - Muster einer sich selbst bildendenden Persönlichkeit - historisch konfigurierte Existenz - historische Vision des Klassischen - Justis Veläzquez und Vosslers Lope de Vega - individuelles Leben und allgemeine Verhältnisse - ?Verbindung von niederem und hohem Stil44 - ?kollektive Geistesverfassung? und Leben als Werk - ?ein echter Großstadtmensch? - Gegentypus des modernen Menschen - Lope de Vega und Calderon, Gongora und Graciän - Theater als symbolische Form des Zeitalters Poesie der Einsamkeit und Quietismus - gesellschaftlich vermittelte Individualität - Fray Luis de Leon und ?moderne Durchgeistigung der Antike" - asketische Spiritualität - innere Erfahrung real - gegenmoderne Moderne III Erich Auerbach - Figur und Geschichte.........................................................191 1 Leben - die Gunst des Schicksals ....................................................................191 bürgerliche Herkunft, Exil, Ruf nach Ostberlin - Rezeption in den USA - ?unassimilierbar Fremder? - ?möglichste Freiheit von weltanschaulichen Festlegungen? - Montaigne und Auerbach - Frage der Jüdischen Identität? assimiliertes jüdisches Elternhaus und bürgerlicher Bildungsgang - ?ein junger Romanist, der liest? - Konfrontation mit dem Judentum nach 1933 - ?Weisheit?, ?Torheit?, ?Gotteskraft? - ein ?Europäologe? in Istanbul - ?Renazifizierungsprozesse" nach 1945 - das Land, das ?am eigentlichsten zu büßen hat? - Korrespondenz 2 Methode - man muss lernen, sorgsam zu lesen............................................198 keine theoretische Grundlegung - nicht Gesetze, sondern Tendenzen - Begriffsbildung ?absichtlich und methodisch nicht eindeutig? - ?Einzelforschung?, ?historischer Perspektivismus?, ?europäischer Zusammenhang? - ?bedeutsame Tatsachen? - historische Erkenntnis und Fülle des Materials - historische Erkenntnis wesentlich provisorisch - Einzelwerk und historischer Kontext - verborgene Geschichtsphilosophie - Mimesis und Darstellung - das Neue der christlichen Weltdeutung 3 Vico - die ewige ideale Geschichte...............................................................203 Auerbach und Vico - ?Geschichtlichkeit des Geistes? - Substanz und Relation - Geisteswissenschaft als ?wahre Substanzwissenschaft? - Geschichtsphilosophie aus dem Geist der Willensfreiheit - Vico, Voegelin, Berlin - Ideen und Geschichte Elemente der Mathematik und der Geschichtswissenschaft - anthropologische Verfassung der Elemente - materiell-körperlicher Grund des Geistes - Wesen menschlicher Zivilisation - freier Wille und Vorsehung - Verstand, Wille, Gemeinsinn - Vico und Descartes Zivilisation und Geschichte als Natur des Menschen - ?mentales Wörterbuch? und Zivilisation - geisteswissenschaftliche Messkunst nicht geometrisch, sondern anthropometrisch - universale fantastico - poetische und philosophische Weisheit - ?Urszene? der Zivilisation - mythopoeti- sche Figuren von ?wunderbarer Erhabenheit? - universalia fantastica im Horizont des Universalienstreits - das Wunderbare als Unmögliches und Glaubhaftes 12 universale fantastico und poetische Theologie - gegenstrebige Dynamik der dichterischen Bildungen Deutung der Welt - historisch entstandener Grund der Geschichte - das poetisch Wahre auch metaphysisch wahr - Organon der Potentialität poetische Bildungen, Gesetz, Vergesellschaftung - Wille als Organon des Eigenen - Zirkel der Freiheit und Hetautonomie des Willens - certum und commune - allgemeines Recht und individuelle Autorität - certum und cer- tamen anthropologischer Zirkel und Providenz - ?ewige ideale Geschichte? - Geschichte, Philosophie, Offenbarung - Geschichte und Gedanken Gottes - prästabilierte Übereinkunft der Willen - ?wahrer Homer? und ?homerische Frage? - ?poetische Charaktere? - partikulare Idee - Wirklichkeit Homers 4 Weltliteratur - Geschichte der zum Selbstausdruckgelangten Menschheit......222 Vico und ?Idee der Philologie? - ?Wissenschaft vom irrationalen Ausdruck? - Geschichte als mögliches ?Sinnganzes? - Philologie als Methode historischer Erkenntnis - Geschichte als Wesen des Menschen - Zivilisation als Werden und Wechsel historisch-anthropologischer Zirkel - Geschichte und Verschiedenheit der Zivilisationen - Weltliteratur und Weltkultur - moderne Türkei, faschistisches Italien, nationalsozialistisches Deutschland und ?List der Vorsehung? - Sinn philologischer Tätigkeit - Verlust des historischen Sinns objektiv Verarmung Differenz von antikem und christlichem Europa - sermo humilis ?gemischt aus Feierlich und Alltäglich? - Umwertung des Systems der Stilebenen - Aufwertung des Weltlichen und Änderung der Darstellungsformen - christologischer Grund des sermo humilis - gloria passionis - ?paradoxale Grundantithese der christlichen Lehre? Eulalia-Hymnus des Prudentius und sermo humilis - Martyrium als neue Form des Adels - dulce supplicium - Augustinus und Habitualisierung des sermo humilis - ?neue und tiefere Erhabenheit? - Sokrates als Präfiguration - geschichtsphilosophische Ausrichtung Auerbachs - christologische Peri- chorese und Wandel der Darstellungsform Schrift- und Geschichtsdeutung figural - Präfiguration und Erfüllung historisch - Semantik von figura -figura geschichtstheologisch - reale Beziehungen zwischen historischen Wirklichkeiten - figurale Nachträglichkeit - ?Philologie des Christentums? als ?Kunst des Schlecht-Lesens? - Verhältnis von Judentum und Christentum bei Harnack und Auerbach - geistige Zeitstruktur und Geschichte - spekulativer Gehalt des Christentums.................. ISBN 9783825349608