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137, (3) Seiten. Blauer Original-Leinwand-Einband. (Papier qualitätsbedingt gebräunt). 22x15 cm
Bemerkung:
* Julius Mosen, eigentlich Julius Moses (* 8. Juli 1803 in Marieney; ? 10. Oktober 1867 in Oldenburg) war ein deutscher Dichter und Schriftsteller, der heute vor allem als Dichter des Andreas-Hofer-Liedes bekannt ist. Julius besuchte das Gymnasium in Plauen und nahm 1822 ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Jena auf, wo er sich im selben Jahr der Burschenschaft Germania Jena anschloss. Mosen wechselte die Hochschule und wurde an der Universität Leipzig am 5. Mai 1825 ebenfalls für das Fach Jura immatrikuliert. Für ein Gelegenheitsgedicht zum 50. Regierungsjahr des Großherzogs Carl August von Sachsen-Weimar erhielt Mosen, seinen Erinnerungen zufolge, 1823 nicht nur die Anerkennung durch Johann Wolfgang von Goethe, sondern auch eine Geldprämie, mit der er eine dreijährige Italienreise teilweise finanzieren konnte;[6] weitere Mittel brachte die Herausgabe der Dichtungen von Ludwig Gotthard Kosegarten (ab 1824). Während seines Aufenthaltes in Italien empfing er Anregungen zu seinen bedeutendsten epischen und dramatischen Werken (Ritter Wahn, Cola Rienzi, Der Kongreß von Verona). Bei Ritter Wahn handelt es sich um die erheblich erweiterte Nachdichtung ? Mosen selbst nennt das Werk auf der Titelseite ?Bearbeitung? ? des Liedes Il cavaliere Senso[7] in 52 Stanzen eines unbekannten Mandolinenspielers in 749 Terzinen; aus den ursprünglichen 416 wurden so 2247 Zeilen. ?Im Liede von Ritter Wahn, welches vor sieben Jahren in Leipzig im Drucke erschienen ist, habe ich den Gegensatz von Ahasver ? die zur Vereinigung mit Gott in der Unsterblichkeit ringende Seele ? zur poetischen Anschauung zu bringen gesucht, während jetzt in Ahasver die in irdischem Dasein befangene Menschennatur, gleichsam der in einem Einzelwesen verleiblichte Geist der Weltgeschichte, erst in unbewußtem Trotze, dann endlich mit deutlichem Bewußtsein dem Gotte des Christenthums sich schroff gegenüberstellt.? ? Julius Mosen: Anmerkungen zu Ahasver. Episches Gedicht (Leipzig 1838), S. 184. Insbesondere die Darstellung der Ahasver-Figur wurde nach der Veröffentlichung des Epischen Gedichts mehrfach u. a. von Karl Gutzkow und Ludwig Philippson kritisiert. (Quelle Wikipedia)