Beschreibung:

149 Seiten. Mit zahlreichen meist faks. Abbildungen. Rotbrauner OKart.-Einband und farbig illustrierter Original-Schutzumschlag (Geringe Gebrauchsspuren). 26x22 cm

Bemerkung:

* Essing ist ein Markt im Altmühltal im niederbayerischen Landkreis Kelheim in Bayern. ssing wurde im Jahr 976 erstmals urkundlich erwähnt. Burg Randeck über dem Markt Essing wurde um das Jahr 1000 erbaut und zählt zu den ältesten Burganlagen Bayerns. Der im Jahr 1336 zum Markt erhobene Ort gehörte später zum Rentamt München und zum Landgericht Abensberg des Kurfürstentums Bayern. Essing (= Neuessing) besaß ein Marktgericht mit magistratischen Eigenrechten. Gesamtansicht mit Burg Randeck, Kupferstich von Merian (1644) Zu Essing wurde seit vorgeschichtlicher Zeit Eisenerz verhüttet. So liegt 1300 m nordwestlich vom Ortszentrum an der Altmühl (heute Main-Donau-Kanal) eine ?Eisenverhüttungsstelle der späten Latènezeit?, die als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-2-7036-0035 im Bayernatlas geführt wird. Im ausgehenden Mittelalter befand sich vom 14. bis zum 17. Jahrhundert hier ein Eisenhammer. 1526 hat der Regensburger Bürger und Ratsherr Wieland den Hammer zu Essing inne. Er besorgte auch einen großen Teil des oberländischen Eisenhandels und führte dazu das Eisen in eigenen Schiffen weiter. Das Erz für den Schienhammer stammte aus Amberg und Sulzbach. Produziert wurde Schien- und Deucheleisen. Im Jahr 1924 wurde die Gemeinde Randeck nach Altessing eingemeindet. 1938 wurden Altessing und Neuessing zur neuen Gemeinde Essing zusammengeschlossen. (Quelle Wikipedia)