Beschreibung:

119 S., mit Abbildungen und 64 teils doppelseitigen, teils farbigen Tafeln, 4° OBroschuren, in Mappen

Bemerkung:

alle Mappen in ordentlicher bis guter Erhaltung, Mappen vorwiegend sauber, stellenweise etwas lichtrandig oder schwach angerändert, leicht lagerspurig, Seiten sauber, vereinzel leicht lagerspurig, es sind alle Tafeln vorhanden, Tafel Nummer 1 mit stärkeren Randläsuren, jedoch nur außerhalb der Darstellung, sonst Tafeln nur vereinzelt schwach angerändert, Der Städtebau (ab 1925 nur: Städtebau) war die erste deutschsprachige Zeitschrift, die sich ausschließlich dem Thema Städtebau widmete. Sie wurde 1904 von Camillo Sitte und Theodor Goecke gegründet. Heinrich de Fries (* 30. November 1887 in Berlin; ? 15. August 1938 in Werder an der Havel) war ein deutscher Architekturkritiker und Hochschullehrer für Baukunst und Städtebau an der Kunstakademie Düsseldorf. Er studierte an der Technischen Hochschule Hannover, danach an der Kunstakademie Düsseldorf, an der Technischen Hochschule Charlottenburg und an der Universität Bonn. Nach seinem Studium war er von 1916 bis 1918 im Büro von Peter Behrens tätig. 1919 übernahm er nach dem Tod von Theodor Goecke die Schriftleitung der Zeitschrift Der Städtebau, die von der Freien Akademie des Städtebaus herausgegeben wurde. 1929 erhielt sein gemeinsam mit Emil Fahrenkamp gefertigter Entwurf im Wettbewerb für eine Erweiterung des Reichstagsgebäudes in Berlin den ersten Preis; wegen der Weltwirtschaftskrise wurde dieser Entwurf nicht umgesetzt. Zu seinen Werken zählt die gemeinsam mit Gustav August Munzer entworfenen Reichsheimstätten-Siedlung ?Unter den Eichen? in Düsseldorf-Gerresheim von 1930.