Beschreibung:

172 Seiten; 20,5 cm; fadengeh. Halbleinenband.

Bemerkung:

Gutes, akzeptables Exemplar; Einband berieben u. stw. beschabt; Bindung gering gelockert; einige Seiten fleckig. - Mit Text-Beilage (8 S., geheftet). - In Frakturschrift. - " ... Der Stoff ist hauptsächlich geschichtlicher und zwar biblischgeschichtlicher und kirchengeschichtlicher Art ... Es war mein Bestreben, die religiösen Wahrheiten immer in ihrer geschichtlichen Entstehung zur Darstellung zu bringen. Ich habe an den in der Kirchenlehre geprägten Lehrbegriffen festgehalten, dabei doch wieder die biblischen Vorstellungen in den Vordergrund gestellt. Zu ihrer Illustrierung und Einprägung ist die Kirchen- und Weltgeschichte in stärkerem Maße, als man sonst zu thun pflegt, zu Hilfe genommen worden. ... " (Vorwort) / INHALT (Kapitel) : Von der heiligen Taufe // Von dem christlichen Glauben // Von der Schöpfung // Von der Erlösung // Von der Heiligung // Von dem Nutzen des Glaubens // Von dem Gebet des Herrn // Das erste Gebot (usw.) // Von dem heiligen Abendmahl // Von den guten Werken (u.a.m.) // Johannes Brenz, latinisiert Brentius (* 24. Juni 1499 in Weil der Stadt; ? 11. September 1570 in Stuttgart), war Reformator der Reichsstadt Schwäbisch Hall und des Herzogtums Württemberg. Er vertrat Martin Luthers Theologie im Südwesten des Reichs. Brenz erlebte die Reformationszeit von den Anfängen bis zur Konsolidierung nach dem Augsburger Religionsfrieden 1555 mit und war an den wichtigen Stationen oft persönlich beteiligt: So lernte er auf der Heidelberger Disputation (1518) Luther kennen und wurde sein Anhänger, 1529 besuchte er das Marburger Religionsgespräch und war auf dem Reichstag zu Augsburg (1530) Philipp Melanchthons engster Mitarbeiter bei der Abfassung der Confessio Augustana. ... (wiki)