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S. (1241) - 1280; XII; Illustr.; graph. Darst.; viele (illustr.) Anzeigen; 30,5 cm; klammergeh. Broschur.
Bemerkung:
Gutes Ex.; Gebrauchs- u. Lagerspuren; Klammerheftung rostig; Einband mit kl. Läsuren; Seiten minimal nachgedunkelt. - In Frakturschrift. - Mit vielen illustr. Anzeigen. - INHALT : Die sieben Tage der Woche ------ Berliner Notizbuch ------ Wovon man spricht ------ Die Theaterwoche. Von Otto Krack ------ Die Toten der Woche ------ Die Börsenwoche. Von Junius ------ Bilder vom Tage ------ Bilder von der Hundertmeilenfahrt Berlin - Cotis ------ Bilder aus Transvaal ------ Bilder aus der Breslauer Gesellschaft ------ Der Mittelstand. Zeitgemäße Betrachtung von Dr. Paul Ernst ------ Fürstbischof Kopp und sein Heim in Breslau ------ Was will England von Transvaal? Von H. Hermann ------ Frauen als Erfinderinnen. Von Marie Heller ------ Vom Untergang der Weltsysteme. Von Dr. Wilhelm Meyer ------ Wunder der Schnelltelegraphie ------ Die Frau und ihr Kleid. Ein Kapitel für Männer. Von Karl Scheffler ------ Der Fremde. Ballade von Detlev v. Liliencron ------ Was sollen unsere Kinder werden? ------ Was die Mode bringt. Von Lillian ------ Was das Kunstgewerbe bringt. Von Felix Poppenberg ------ Was die Aerzte sagen ------ Was die Richter sagen ------ Politische Satire in Wort und Bild / (u.a.) -- Die Woche war eine illustrierte Zeitschrift in Deutschland, begründet 1899 vom Berliner August Scherl Verlag, eingestellt 1944. Einzelne Seiten der Beilage Die Woche. Bilder vom Tage sind nicht zu verwechseln mit der ebenfalls bei Scherl in Berlin verlegten Illustrierten Bilder vom Tage. ? 1894 kaufte der Verleger Leopold Ullstein die Berliner Illustrirte Zeitung (BIZ), um sie mit einem veränderten Konzept auf den Markt zu bringen. Das Ziel hieß: Berichterstattung mit möglichst aktuellen Bildern. Hintergrund war der "Zeitungskrieg" der 1890er Jahre, der Konkurrenzkampf der Berliner Verleger Leopold Ullstein, Rudolf Mosse und August Scherl um die Vorherrschaft auf dem Zeitungsmarkt. Der Scherl Verlag startete Die Woche 1899 als Gegengewicht zur BIZ. Auch hier sollte im Mittelpunkt die Bildberichterstattung zum aktuellen Tagesgeschehen stehen. Ein Verlagsprospekt bezeichnete das neue Blatt als "wertvolle Ergänzung zur Tageszeitung", geeignet, "vielbeschäftigten Leuten die zeitraubende und mühevolle Arbeit" abzunehmen, mehrere Zeitungen zu lesen. Erster Chefredakteur war Paul Dobert (1860-1931). Die Woche stand im Wettbewerb mit Ullsteins Berliner Illustrirte Zeitung und geriet zusehends ins Hintertreffen. Sie galt als provinziell, ihre verkaufte Auflage blieb hinter den Verkaufszahlen der BIZ zurück. Der Scherl-Verlag ging 1916 in den Besitz des Hugenberg-Konzerns über. Die Woche erschien ohne Unterbrechung bis weit in den Zweiten Weltkrieg hinein. 1944 wurde sie kriegsbedingt eingestellt. ? (wiki)