Preis:
20.00 EUR (kostenfreier Versand)
Preis inkl. Versand:
20.00 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Fundus-Online GbR
Daniel Borkert/Gilbert Schwarz/Urban Zerfaß
Kurfürstenstr. 14
10785 Berlin
DE
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
Büchersendung / 1 Buch / book
Lieferzeit:
1 - 3 Werktage
Beschreibung:
S. (361) - 400; XII; Illustr.; graph. Darst.; 30,5 cm; klammergeh. Broschur.
Bemerkung:
Gutes Ex.; Gebrauchs- u. Lagerspuren; Klammerheftung rostig; Einband mit kl. Läsuren. - In Frakturschrift. - INHALT : Die sieben Tage der Woche // Volksheilstätten für Lungenkranke. Von Prof. Dr. Ernst v. Leyden // Berliner Notizbuch // Theater und Musik. Von Heinrich Neumann u. Felix Hollaender // Wovon man spricht // Die Toten der Woche // Die Börsenwoche. Von Junius // Bilder vom Tage // Die Wiesbadener Kaiserfestspiele. Von Alfred Holzbock // Viktoriahaus für Krankenpflege. Von Anna v. Helmholtz // Zur Frage der Abrüstung und der Friedenskonferenz. Von Adolf Wagner // Erdsegen. Roman von Peter Rosegger (Forts.) // In der deutschen Reichsbank. Von E. Roman // Beim Pariser Modeschneider. Von J. Lorm // Wunder und Aberglaube. Plauderei von Irma v. Troll-Borostryani // Deutsche Pfingstgebräuche. Von H. Schillmann // Nordische Pfingstlegende. Gedicht von Erika // Berliner Kunstleben. Von Oskar Bie // Was die Richter sagen // Was die Ärzte sagen // Politische Satire in Wort und Bild (u.a.) ---- Die Woche war eine illustrierte Zeitschrift in Deutschland, begründet 1899 vom Berliner August Scherl Verlag, eingestellt 1944. Einzelne Seiten der Beilage Die Woche. Bilder vom Tage sind nicht zu verwechseln mit der ebenfalls bei Scherl in Berlin verlegten Illustrierten Bilder vom Tage. 1894 kaufte der Verleger Leopold Ullstein die Berliner Illustrirte Zeitung (BIZ), um sie mit einem veränderten Konzept auf den Markt zu bringen. Das Ziel hieß: Berichterstattung mit möglichst aktuellen Bildern. Hintergrund war der "Zeitungskrieg" der 1890er Jahre, der Konkurrenzkampf der Berliner Verleger Leopold Ullstein, Rudolf Mosse und August Scherl um die Vorherrschaft auf dem Zeitungsmarkt. Der Scherl Verlag startete Die Woche 1899 als Gegengewicht zur BIZ. Auch hier sollte im Mittelpunkt die Bildberichterstattung zum aktuellen Tagesgeschehen stehen. Ein Verlagsprospekt bezeichnete das neue Blatt als "wertvolle Ergänzung zur Tageszeitung", geeignet, "vielbeschäftigten Leuten die zeitraubende und mühevolle Arbeit" abzunehmen, mehrere Zeitungen zu lesen. Erster Chefredakteur war Paul Dobert (1860-1931). Die Woche stand im Wettbewerb mit Ullsteins Berliner Illustrirte Zeitung und geriet zusehends ins Hintertreffen. Sie galt als provinziell, ihre verkaufte Auflage blieb hinter den Verkaufszahlen der BIZ zurück. Der Scherl-Verlag ging 1916 in den Besitz des Hugenberg-Konzerns über. Die Woche erschien ohne Unterbrechung bis weit in den Zweiten Weltkrieg hinein. 1944 wurde sie kriegsbedingt eingestellt. ? (wiki)