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332 Seiten. Mit 172 teils ganzseitigen u. farbigen Abbildungen auf gutem Papier. Farbig illustrierter OKart.-Einband. Sehr gutes Exemplar. 30x22 cm
Bemerkung:
* Inhalt: Paul Oberholzer, Quellen zu Eichstätter Jesuiten im Archívum Romanum Societatis Iesu. Einblick in Kommunikation und Administration der weltweit organisierten Gesellschaft Jesu -- Julius Oswald, Quellen zu Eichstätter Jesuiten im Bayerischen Hauptstaatsarchiv in München -- Bruno Lengenfelder, Quellen zur Geschichte des Eichstätter Schulwesens. Die Jesuitica im Diözesanarchiv Eichstätt -- Julius Oswald, Episcopale et Academicum Gymnasium Societatis Jesu Eustettense. Geschichte der Jesuiten in Eichstätt -- Josef Gehr, 72., Die Marianische Männerkongregation "Maria Verkündigung" zu Eichstätt. Geschichtliche Aspekte und gegenwärtige Bedeutung -- Klaus Walter Littger, Die Bibliothek des Eichstätter Jesuitenkollegs. Geschichte eines Taubenschlags -- Ruprecht Wimmer, Das Angelus Custos-Spiel von 1620 und die Anfänge des Eichstätter Jesuitentheaters -- Irmgard Scheitler, Neue Chöre zu Frischlins Phasma. Funde in einem Exemplar aus der Bibliothek der Eichstätter Jesuiten -- Günter Hess, Almon und der Freygeist. Literatur und Aufklärung im Eichstätt des 18. Jahrhunderts -- Marianne Rolshoven, Ignaz Pickel, die Sündfluth und die Vernunft des Autors -- Bernd Roling, Rührt mich an und seht: Der Leib des Engels in der Engellehre der frühneuzeitlichen Jesuite n -- Ulrich G. Leinsle, Engelsdichtungen Jakob Pontanus vor dem Hintergrund jesuitischer Angelologie -- Sibylle Appuhn-Radtke, Zur Ikonographie des Schutzengels. Facetten der Bildtradition und deren Ausprägung in Eichstätt -- Claudia Grund, Templum Honoris. Zur Baugeschichte von Kirche und Kolleg der Jesuiten zu Eichstätt im 17. und frühen 18. Jahrhundert -- Karl Frey, Zur Innenrenovierung der Schutzengelkirche zu Eichstätt in den Jahren 2008-2010 -- Siegfried Hofmann, Programm und Inhalt der Deckengemälde in der Schutzengelkirche -- Robert Zenger, Zur Restaurierung der Decken-und Wandgemälde in der Schutzengelkirche Eichstätt -- Tilman Falle, Johann Matthias Kager und seine Altarbilder für die Schutzengelkirche (1620) -- Jürgen Rapp, Schatten des Todes - Licht des Lebens. Zum Kreuzaltar des Johann Evangelist Holzer in der Schutzengelkirche -- Cornelia Hagn und Thomas Mundt, Zur Restaurierung des Hochaltargemäldes und der Seitenaltargemälde in der Schutzengelkirche -- Simone Hartmann, In sacello nostro domestico. Die Hauskapelle des Eichstätter Jesuitenkollegs -- Christina Grimminger, Die Aula Mariana des Jesuitenkollegs in Eichstätt. Bau und Ausstattung. Anhang ----- Im Zuge der Katholischen Reform berief Fürstbischof Johann Christoph von Westerstetten (1612/36) 1614 die Jesuiten nach Eichstätt und ließ ihnen ? ob von dem Graubündner Baumeister Hans Alberthal oder/und von dem Jesuitenbruder Jakob Kurrer, ist umstritten ? 1617/20 am Jesuitenplatz, dem heutigen Leonrodplatz, eine geräumige Wandpfeilerkirche mit Tonnengewölbe erbauen. Sie wurde beim Schwedensturm 1634 bis auf die Umfassungsmauern, die Chorwölbung und den 52 Meter hohen Turm zerstört, ebenso wie auch das benachbarte, in Nachfolge des ?Collegium Willibaldinum? 1624/26 errichtete Jesuitenkollegium. Die Schutzengelkirche am Leonrodplatz in Eichstätt. Aquarell von Siegfried Schieweck-Mauk 1661 erfolgte die Wiedereinwölbung der Renaissance-Kirche, 1717 im Barockstil die Stuckdekorierung und Freskenausschmückung unter der theologischen Gesamtthematik ?Wirken der Engel im Heilsgeschehen?, was zur Bezeichnung der Studienkirche als ?Schutzengelkirche? führte. In der Säkularisation konnte der vom staatlichen Administrator 1809 beantragte Abbruch der ?alten baufälligen Kapelle? verhindert werden. Teilrestaurierungen erfolgten 1844 und 1908/10, eine Gesamterneuerung 1961/64. Jedoch bedachte man welch kostbares Kulturgut man hier findet und verzichtete auf den festen Einbau eines Volksaltares bzw. Ambos. Diese beiden Einrichtungen sind in der Eichstätter Schutzengelkirche nur lose und mobil eingebaut. Deshalb hielt die Bewegung Una Voce anlässlich ihrer Jahrestagung 2003 in der Eichstätter Schutzengelkirche ein levitiertes Hochamt im außerordentlichen Ritus ab. Nach einer neuen Fassadenfarbgebung im Jahr 1998 und der Neupflasterung des Leonrodplatzes erstrahlte die zwischenzeitlich zur Universitätskirche aufgewertete Schutzengelkirche mit ihren überaus zahlreichen Engelsdarstellungen (567 in Holzplastik, Stuck, Öl- und Freskomalerei) in neuer Pracht. Zahlreiche Schäden insbesondere an wichtigen Holzbauteilen machte und macht eine durchgreifende Innensanierung erforderlich, zu deren Finanzierung eine Sammelaktion unter dem Motto ?567 Engel brauchen Hilfe? ins Leben gerufen wurde, deren Schirmherrschaft der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Staatsminister Siegfried Schneider (CSU), übernahm. Die berühmten Engelsfresken sind das Werk des Wormser Malers Johann Michael Rosner, welcher den Auftrag durch Vermittlung des aus Eichstätt stammenden Wormser Weihbischofs Johann Baptist Gegg erhielt. Geggs Bruder Johann Michael war Bürgermeister von Eichstätt und ein Mäzen bei der Ausgestaltung der Kirche. Das Hochaltargemälde stammt von Johann Evangelist Holzer. Die Orgel wurde 1966 als erstes Instrument von Orgelbau Mathis in Deutschland gebaut. Das Schleifladen-Instrument hat 40 Register auf 3 Manualen und Pedal. Die Spiel- und Registertrakturen sind mechanisch. (Quelle Wikipedia)