Beschreibung:

371 Seiten; Illustr.; 23 cm; fadengeh. Orig.-Leinenband.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Einband berieben u. m. kl. Läsuren; Seiten etwas nachgedunkelt; Arbeitsexemplar des libertären Dokumentaristen u. Widerstandsforschers Hansdieter Heilmann (1943-2019), mit Text- u. Zettelbeilagen sowie geringen Bleistift-Anstreichungen. - In Frakturschrift. - Bruno Brehm (* 23. Juli 1892 in Laibach, Krain, Österreich-Ungarn; ? 5. Juni 1974 in Altaussee) war ein österreichischer Schriftsteller (Pseudonym: Bruno Clemens) und von 1938 bis 1942 Herausgeber der Zeitschrift Der getreue Eckart. Brehm war Mitglied im Bamberger Dichterkreis. Nach dem Anschluss Österreichs 1938 an das Deutsche Reich, den Brehm in Versen im Bekenntnisbuch österreichischer Dichter (herausgegeben vom Bund deutscher Schriftsteller Österreichs) gefeiert hatte, beantragte er am 25. März 1939 die Aufnahme in die NSDAP, wurde rückwirkend zum 1. Mai 1938 aufgenommen (Mitgliedsnummer 6.290.074) und wurde Ratsherr der Stadt Wien. Noch im selben Jahr übernahm er die Monatsschrift "Der getreue Eckart", die er bis 1942 herausgab. 1939 erhielt Brehm für seine "Trilogie" ("Apis und Este", "Das war das Ende", "Weder Kaiser noch König") den Nationalen Buchpreis. 1941 wurde er Präsident der Wiener Kulturvereinigung. ? (wiki) // Mit Texten von Paul Alverdes; L. Friedrich Barthel; Hans Baumann; Friedrich Bethke; Hanns Blaschke; Karl Bröger; Martin Damß; Gertrud Fussenegger; Hans Grimm; Heinz Kindermann; Franz Höller; Max Mell; Agnes Miegel; Hermann Leber; Ferd. Oppenberg; Walter Pollak; Friedrich Schnack; Carl Rothe; Otto Rombach; Ina Seidel; Arthur Seyss-Inquart; Hermann Stahl; Franz Tumler; Hans Watzlik; Josef Wenter; Bruno Wolfgang - u.a.