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463 S., Karten Originalleinen mit Schutzumschlag.
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Exemplar aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen H.D. Heilmann, daher mit vereinzelten Notizzetteln. Der Schutzumschlag ist berieben und bestoßen, die Seiten sind papierbedingt leicht angebräunt, ansonsten ein gutes und sauberes Exemplar ohne Anstreichungen. - INHALTSVERZEICHNIS -- ERSTER TEIL -- UNTERSUCHUNG DER POLITISCHEN UND DIPLOMATI- SCHEN EREIGNISSE, DIE DEM KRIEGE ZWISCHEN DEM DRITTEN REICH UND DER SOW JETUNION VORANGINGEN (21. AUGUST 1939-22. JUNI 1941) -- EINLEITUNG -- Erstes Kapitel -- DAS MOSKAUER ABKOMMEN (21. AUGUST 1939). -- Ursachen der deutsch-russischen Annäherung. Tragweite und Rechtfertigung des Abkommens. Entwicklung des Sowjetstaates: Festigung der militärischen Dis- ziplin. Erwachen des Nationalgefühls. Analogien und Gegensätze zwischen dem nationalsozialistischen und dem Sowjetregime. die Festigkeit des Abkommens. Hitler und Molotow verkünden -- Zweites Kapitel -- ERSTER RISS IM MOSKAUER ABKOMMEN: DIE GARANTIE DER ACHSE AN RUMÄNIEN -- Deutschlands und Sowjetrußlands Ziele auf dem Balkan. Die Balkanstaaten dop- pelt bedroht. Die Schwenkung der Sowjetpolitik gegenüber dem Balkan. Die Haltung der Moskauer Regierung zur Zeit des Wiener Schiedsspruchs. Die Bedeutung der Garantie an Rumänien: Ueberraschung und Unzufriedenheit in Moskau deutung der Garantieandnisse zu vermeiden, präziser Reggie Politik Herr von Schulenburg reist nach Berlin, um mit seiner Regierung zu beraten (23. Sep. tember 1940). -- Drittes Kapitel -- ZWEITER RISS IM MOSKAUER ABKOMMEN: DER KAMPF UM DIE DONAUMÜNDUNG -- 1. Wyschinski schneidet die Donaufragen an (11. September 1940). - Neuer Schritt der Sowjets. - Molotow überreicht dem deutschen Botschafter eine Note (14. Sep. tember): die Sowjetunion macht ihre Rechte als Uferstaat geltend und fordert Auf- hebung der Europäischen Donaukommission. - Entstehung, Entwicklung und poli- tische Bedeutung der Europäischen Donaukommission. Das Reich prüft die russischen Vorschläge. -- 2. Bedeutung des internationalen Regimes an der untern Donau für Rumänien. Deutschland faßt die Möglichkeit eines Abkommens ins Auge. - Rußland benutzt dies, um seine Ansprüche zu erweitern: es sichert sich die Herrschaft über den Chilia- Arm der Donau, indem es vollendete Tatsachen schafft. -- 3. Deutsch-russisches Abkommen über ein provisorisches Regime an der Donau- mündung. Zusammentritt der Konferenz von Bukarest am 28. Oktober 1940. Rußland deckt die Karten auf: seine Forderungen machen einen unüberbrückbaren Gegensatz zwischen den russischen und den deutschen Interessen sichtbar. Eng- land protestiert gegen die Unterdrückung der Europäischen Donaukommission und ,,behält sich die Wahrung seiner Rechte vor". Die Konferenz von Bukarest gibt Anlaß zu bewegten Debatten und führt nicht zu einem Abkommen. Dezember 1940 wird sie sine die vertagt. Am 21. -- Viertes Kapitel -- DRITTER RISS IM MOSKAUER ABKOMMEN: DER DREIMACH?????? 118 -- Die Unterzeichnung des Paktes zwischen den Achsenmächten und Japan ruft in Moskau stärkstes Unbehagen hervor (23. September 1940). - Deutschland bemüht sich, die Sowjetunion zu beruhigen; es gelingt seinen Erklärungen nicht, die russischen Befürchtungen zu zerstreuen. Der Dreimächtepakt überholt das Moskauer Ab- kommen und stellt es in den Schatten. - Weshalb sich die, Teilung der Welt" ohne Mitwirkung der Sowjetunion vollzieht. Die Sowjetregierung sieht die Ausdehnung des Weltkrieges voraus und bekräftigt ihre Politik der Neutralität und Unabhängig- keit. - Wirtschaftsverhandlungen zwischen der Sowjetunion und Japan. -- Fünftes Kapitel -- MOLOTOWS BESUCH IN BERLIN -- 1. Die Rückkehr von Schulenburgs nach Moskau (15. Oktober 1940) und seine Be- mühungen um Aussöhnung. Das Reich bereitet sich auf eine Expedition nach dem Südosten vor, die eine neue Aussprache mit der Sowjetunion erfordert. - Die Militärparade vom 7. November und die Ansprache Marschall Timoschenkos. Molotow nach Berlin eingeladen. -- 2. Abreise Molotows nach Berlin (10. November). Die deutsche Presse unterstreicht Ziel und Bedeutung dieser Reise. kreisen. -- 3. Molotows Rückkehr. Kommentare in deutschen Diplomaten- Erste Echos aus Berlin: Scheinbare Befriedigung in den deutschen führenden Kreisen. Acht Monate später (22. Juni 1941) enthüllt Hitler die, wahren Ursachen" des totalen Mißerfolges dieser Zusammenkunft. Die unlösbare Meerengen-Frage. -- 4. Wiederaufnahme und Abschluß der Wirtschaftsverhandlungen zwischen der Sowjetunion und dem Reich: Unterzeichnung des Abkommens am 20. Januar 1941. - Die Ergebnisse der Berliner Zusammenkunft erinnern an die Resultate der Zusammen- kunft von Erfurt. Die,, Walküre" im Balsoi-Theater. -- Sechstes Kapitel -- DEUTSCHLANDS VORDRINGEN AUF DEM BALKAN. DER KRIEG DER COMMUNIQUÉS -- 1. Hitlers Macht auf dem Höhepunkt. Die Balkanstaaten und die, Neuordnung". -- 2. Die Feierlichkeiten im Schloß von Belvédère: der Beitritt Ungarns, Rumäniens und der Slowakei zum Dreimächtepakt (20., 23. und 25. November 1940). Die Com- muniqués der Agentur Tass. Das Problem Bulgariens; Moskau warnt die Re- gierung von Sofia (12. Januar 1941). - Austausch friedlicher Erklärungen zwischen Bulgarien und der Türkei (17. Februar 1941). - Deutsch-türkische Annäherung und russische Befürchtungen. - Sir Stafford Cripps glaubt an einen nahe bevorstehenden Krieg zwischen dem Reich und der Sowjetunion. - Bulgarien tritt dem Dreimächte- pakt bei, die Wehrmacht rückt in Bulgarien ein (2. März 1941); große Unzufriedenheit -- in Moskau (Communiqué vom 4. März). 3. Die Sowjetunion ermutigt die Türkei und Jugoslawien in ihrem Widerstand. -- Austausch freundschaftlicher Erklärungen zwischen der Sowjetunion und der Türkei (25. März 1941). - Die Sowjetunion und Jugoslawien; die Politik des Prinzen Paul und der Beitritt Jugoslawiens zum Dreimächtepakt (März 1941). Der Regime- wechsel in Belgrad. Der Freundschafts- und Nichtangriffspakt zwischen der Sowjetunion und Jugoslawien (6. April) und sein Widerhall in Rußland. -- Siebentes Kapitel -- DIE REISE DES HERRN MATSUOKA: DER PAKT ZWISCHEN DER SOWJETUNION UND JAPAN -- Nach dem Zusammenbruch Jugoslawiens erstrebt die Sowjetunion eine Annäherung an die Achse. - Japan seinerseits erstrebt ein Abkommen mit der Sowjetunion. Die asiatische Politik der Sowjets. Die Verhandlungen Matsuokas in Moskau; Abschluß des Neutralitätspaktes zwischen der Sowjetunion und Japan (13. April 1941). Stalin begleitet Herrn Matsuoka auf den Bahnhof. Tragweite und Be- deutung des neuen Paktes; die Sowjetunion bekräftigt ihre Neutralität, ihre Unab- hängigkeit und ihre volle Handlungsfreiheit. 13. April 1941. Das schicksalhafte Datum des -- Achtes Kapitel -- HITLER WÄGT AB: ARGUMENTE FÜR UND GEGEN DEN KRIEG IM OSTEN -- 1. Der Führer stellt die negativen Ergebnisse des Moskauer Abkommens fest. Gründe, die für den Krieg sprechen: der erbarmungslose Kampf gegen England er- fordert die Eingliederung Rußlands in die,,Neuordnung"; das Reich kann im Osten die Produkte und den Raum finden, deren es bedarf, um bis zum Siege durchzuhalten; die militärischen Vorbereitungen der Sowjetunion werden mehr und mehr eine drohende Gefahr. -- 2. Zwei widerspenstige Botschafter: die Einwendungen Caulaincourts und die des Grafen von Schulenburg. - Politische, wirtschaftliche und soziale Gesichtspunkte, die gegen den Krieg sprechen. Die Kriegspartei scheint das Uebergewicht zu be- kommen.,,Genie" und Verhängnis. -- Neuntes Kapitel -- VOR DEM WAFFENGANG -- 1. Die Parade des 1. Mai. Herr von Schulenburg ist besorgt. - Stalin wird Prä- sident des Rates der Volkskommissare (7. Mai 1941). - Ausweisung der diplomati- schen Vertretungen der von Deutschland besetzten Länder (9. Mai). - Stalins Ver- söhnungspolitik und ihre Grenzen. - Sir Stafford Cripps' Enttäuschungen. Bedeutung der deutschen Erfolge auf Kreta und im Irak. -- 2. In welchem Augenblick hat Hitler den Krieg gegen die Sowjetunion beschlossen? Die Bedeutung der englischen Erfolge in Syrien. - Das Abenteuer des Herrn Rudolf Hess. - Die Spannung zwischen der Sowjetunion und dem Reich wächst. Das Sowjet-Communiqué vom 13. Juni. Das Reich schweigt. Die Lösung: die Nacht vom 21. zum 22. Juni 1941. -- ZWEITER TEIL -- DAS DRAMA DER LÄNDER ZWISCHEN DER SOWJET- UNION UND DEM DRITTEN REICH -- Zehntes Kapitel -- RUMÄNIEN UND DAS GLEICHGEWICHT IM OSTEN -- Der,,antibolschewistische Kreuzzug". Zur Geschichte der russisch-rumänischen Beziehungen: der Vertrag von Paris (1856), der Vertrag von Berlin (1878) und der Versailler Vertrag. Rumänien und das Dritte Reich: die Bewegung der Eisernen Garde. -- Elftes Kapitel -- DIE AUSSENPOLITIK RUMÄNIENS -- Ende der deutsch-rumänischen Spannung: das Wirtschaftsabkommen vom 23. März 1939. Die englisch-französischen Garantien (13. April 1939). hungen zu Sowjetrußland und der Besuch Potemkins (8. Mai 1939). nungen auf die Balkanentente. Die Bezie- Die Hoff- -- Zwölftes Kapitel -- DAS MOSKAUER ABKOMMEN UND DIE ORIENTALISCHE FRAGE -- Die Analogie zwischen dem Moskauer Abkommen und der ersten Teilung Polens: Wiederaufleben der orientalischen Frage. Die Sowjetunion ändert ihre Politik an der Donau und auf dem Balkan. Rumänien fühlt sich bedroht; neue Haltung der deutschen Diplomatie: Saradschoglu reist nach Moskau (Oktober 1939). -- Dreizehntes Kapitel -- DER TODESKAMPF DER RUMÄNISCHEN NEUTRALITÄT -- Das Ausbleiben der englischen Garantie. Letzte Anstrengungen Rumäniens, das Gleichgewicht im Osten zu retten: die Haltung Italiens und der Türkei. - Eine be- deutsame Besprechung im Königspalais am 19. April 1940. Der Zusammenbruch der Front in Flandern. Zweite Besprechung im Königspalais am 29. Mai 1940: Rumänien gibt die Neutralität auf. -- Vierzehntes Kapitel -- RUMÄNIEN UND DIE SOWJETUNION -- Das Ultimatum vom 26. Juni 1940. Meine Mission in Moskau. Eine Auseinandersetzung mit Molotow. -- SCHLUSSFOLGERUNGEN -- ANHANG -- ERKLÄRUNG DER ORIENTIERUNGSKARTEN.