Beschreibung:

68 : 57,5 cm. 2 Blatt, 5 signierte, datierte und nummerierte Original Farbradierungen von E. Angeli und F- Ringl, 1 Gruppenfoto von Hans Weiss Original Leinen-Mappe mit geprägtem Titel auf dem Vorderdeckel.

Bemerkung:

Eines von 100 Exemplaren. - Äußerst aufwendig gedruckte Farbradierungen in Vernis mou, Stricdhätzung, Aqutinta, Kaldnadel, Kupferstich, Roulette, Moulette, geschabte und geschliffene Töne. 2 Radierungen von E. Angeli von 2 bzw. 3 Platten, 2 Radierungen von F. Ringel von 4 Platten, ein gemeinsames Blatt von 4 Platten. Mit aufgewalztem Ingres- bzw. Burga-Bütten, bis zu 14 Farben partiell eingefärbt. Eduard Angeli (* 15. Juli 1942 in Wien) ist einer der bekanntesten zeitgenössischen österreichischen Maler. Eduard Angeli studierte Malerei und Kunsterziehung an der Akademie der bildenden Künste Wien sowie der Geschichte an der Universität Wien. 1965 erfolgte sein Abschluss an der Klasse von Robin Christian Andersen. Von 1967 bis 1971 war sein Aufenthalt in Istanbul, von 1967 bis 1971 lehrte er als Gast-Professor an der Academy of Applied Arts in Istanbul. 1971 erfolgte seine Rückkehr nach Wien. Eduard Angeli lebt und arbeitet in Wien und Venedig. Anlässlich des 75. Geburtstags von Eduard Angeli zeigt die Albertina Wien eine Retrospektive seines Werks und präsentiert Gemälde und Zeichnungen von den Anfängen des Künstlers in den 1960er-Jahren bis heute. Franz Ringel (* 1. April 1940 in Graz; ? 28. Oktober 2011 ebenda) war ein österreichischer Maler, der in Wien lebte und arbeitete. Ringel absolvierte von 1955 bis 1959 die Kunstgewerbeschule Graz mit dem Ausbildungsschwerpunkt Keramik. Im Anschluss studierte er ein Jahr lang bei Hans Knesl an der Akademie für Angewandte Kunst in Wien und von 1960 bis 1965 bei Albert Paris Gütersloh an der Akademie der bildenden Künste Wien. Franz Ringel war 1968 Gründungsmitglied der Gruppe Wirklichkeiten, mit der er in der Wiener Secession mit einer gleichnamigen Ausstellung Aufsehen erregte. Er malte bevorzugt menschliche Figuren, die Motive aus den Tiefen des menschlichen Unbewussten oder der klassischen griechischen Literatur darstellen können. Abstoßend wirken auf viele die zahllosen Gliedmaßen seiner Kasperlfiguren. Kräftige, dick aufgetragene Farben machen einen Teil der Wirkung seiner Bilder aus.