Beschreibung:

S. (307) - 330; Illustr.; Fotographien; Anzeigen; graph. Darst.; 29 cm; klammergeh. Broschur.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; geringe Gebrauchs- u. Lagerspuren; Seiten leicht nachgedunkelt. - Mit zahlreichen illustr. Anzeigen. - Zeichnungen von Fritz Schoen; viele Fotografien vom Militärputsch (" Kapp-Putsch ") in Berlin 1920; Texte überwiegend in Frakturschrift. - Mit Text von Jakob Alberts: Die friesische Stube; Der neue Schleier (Spitzengewebe); Karl Ammon: Wie man aus der Luft (Luftschiff) mit der Erde spricht; Glanz. Roman von Ida Boy-Ed (11. Forts.); Bei Friederike. Von Hans von Kahlenberg; Sieg in Schleswig. Von Friedrich Hussong (Mit Zeichnungen von Fritz Schoen) sowie Text und viele Seiten Fotografien vom Militärputsch in Berlin. // Der Kapp-Putsch (auch Kapp-Lüttwitz-Putsch, selten Lüttwitz-Kapp-Putsch)[1] vom 13. März 1920 war ein nach 100 Stunden (am 17. März) gescheiterter konterrevolutionärer Putschversuch gegen die nach der Novemberrevolution geschaffene Weimarer Republik. Anführer war General Walther von Lüttwitz mit Unterstützung von Erich Ludendorff, während Wolfgang Kapp mit seiner "Nationalen Vereinigung" nur eine Nebenrolle spielte. Der Putschversuch brachte das republikanische Deutsche Reich an den Rand eines Bürgerkrieges und zwang die sozialdemokratischen Mitglieder der Reichsregierung zur Flucht aus Berlin. Die meisten Putschisten waren aktive Reichswehrangehörige oder ehemalige Angehörige der alten Armee und Marine, insbesondere der Marinebrigade Ehrhardt, die sich nach dem Ersten Weltkrieg in reaktionären Freikorps organisierten, sowie Mitglieder der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP). Einen großen Anteil am Scheitern des Putsches hatte, neben der Verweigerung der Regierungsbürokratie und der Uneinigkeit der Militärs über die eigentliche Zielsetzung des Putsches, der folgende Generalstreik, der größte in der deutschen Geschichte. ? (wiki) // Die Woche war eine illustrierte Zeitschrift in Deutschland, begründet 1899 vom Berliner August Scherl Verlag, eingestellt 1944. Der Scherl Verlag startete Die Woche 1899 als Gegengewicht zur BIZ. Auch hier sollte im Mittelpunkt die Bildberichterstattung zum aktuellen Tagesgeschehen stehen. Ein Verlagsprospekt bezeichnete das neue Blatt als "wertvolle Ergänzung zur Tageszeitung", geeignet, "vielbeschäftigten Leuten die zeitraubende und mühevolle Arbeit" abzunehmen, mehrere Zeitungen zu lesen. Erster Chefredakteur war Paul Dobert (1860-1931). Die Woche stand im Wettbewerb mit Ullsteins Berliner Illustrirte Zeitung und geriet zusehends ins Hintertreffen. Sie galt als provinziell, ihre verkaufte Auflage blieb hinter den Verkaufszahlen der BIZ zurück. Der Scherl-Verlag ging 1916 in den Besitz des Hugenberg-Konzerns über. Die Woche erschien ohne Unterbrechung bis weit in den Zweiten Weltkrieg hinein. 1944 wurde sie kriegsbedingt eingestellt. ? (wiki)