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(32) Seiten; qu.-14 cm; geheftet.
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Gutes Exemplar; minimale Gebrauchs- u. Lagerspuren; Seiten nachgedunkelt. - Hinterer Innendeckel mit Aufkleber "Auslieferungsstelle für Westdeutschland: Arbeiter-Partei Land Bremen Bremerhaven, Debstedterweg 49". // INHALT / Kapitel : Demokratie und Faschismus. Der Stalinismus. Was war die Stellung der Trotzkisten? / Sozialdemokratie - Sozialfaschismus. Der Stalinismus. Die Trotzkisten. Die praktische Anwendung der Stalinschen Lehre. Die Trotzkisten warnen / Was antwortete Thälmann auf die Warnungen der Trotzkisten / Ein Unterschied zwischen Hitler und Faschismus! Der Stalinismus. Die Trotzkisten / Zersetzung der Nazis-Offensive der KPD. Der Stalinismus. Die Trotzkisten / Die "roten" Volksentscheide (Mit dem Faschismus gegen die Sozialdemokratie!). Die Stalinistische Phraseologie. Die Trotzkisten / Das weitere Vordringen des Faschismus / Die Einheitsfront. Die Politik des Stalinismus. Die Trotzkisten / Man muß der Sozialdemokratie einen Block aufzwingen!. Die Stalinistische Bürokratie. Die Trotzkisten / Der Stalinismus verurteilt sich selbst. Die Stellung der Trotzkisten zu dem Vorschlag der Komintern. ----- " 'MAN KANN NICHT VORWAERTSSCHREITEN, WENN MAN NICHT AN DEN TRAGISCHEN FEHLERN UND NIEDERLAGEN DER VERGANGENHEIT ZU LERNEN VERSTEHT'. Mit diesem Satz beendete Leo Trotzki vor 14 Jahren sein Vorwort zu dieser kleinen Broschüre, Dieser Satz muss das Denken und Wirken der neuen Vorhut der deutschen Arbeiterklasse lenken, dieser Vorhut die jetzt inmitten Trümmerhaufen und unsäglichem Elend langsam wieder zur Waffe der revolutionären Kritik greift. Die alte deutsche Welt, auch diese der alten deutschen Arbeiterbewegung, is zusammengestürzt. Ein neues sozialistisches Deutschland ist dat einzige das diese Trümmer kan aufräumen. Dieser Zukunft aber wird weder durch Herrn Schumachers Londonreise noch durch die Verhandlungen zum Friedensdiktat in Moskau ein Weg gebahnt. Wo es jetzt im Stillen gährt und brodelt: bei den kommunistischen Arbeitern die zurück wollen zur revolutionären Tradition, wie ein Teil des Kölners Parteivorstand, der deswegen die KPD im Januar dieses Jahres verliess; bei den linken Sozialdemokraten die aus eigner Erfahrung verstanden haben, dass die Zusammenarbeit mit dem Klassenfeind gestern, und die Zusammenarbeit mit den Besatzungsmächten heute, nicht zum Sozialismus führen kann; bei den vielen Gruppen und Grüppchen von alten Oppositionnellen der KPD, die nach der neuen Enttäuschung die ihnen der Eintritt in KPD und später SED gebracht hat, mehr als je die Notwendigkeit der Gründung einer neuen revolutionären Arbeiterpartei einsehen; und auch bei den Tausenden der verzweifelten Jugend, die das wahre Gesicht des Sozialismus noch nie gesehen haben, und heute nur darauf warten es entdecken zu können; - dort überall, im Schmelztiegel der Strömungen und Gedanken, wird die Zukunft vorbereitet und wird ein neuer Aufschwung des revolutionären Marxismus ermöglicht, der sich aus tiefstem Sturz wieder erhebt. Die neue revolutionäre Partei der deutschen Arbeiterklasse kann und muss sich stärken am klaren Bewustsein der Fehler der Ver-gangenheit. Mögen sie umso grotesker erscheinen im Lichte der ultra-rechlen, durch und durch reformistischen "Generallinie" die die KPD heute folgt, die ultra-linken Phrasen und Böckesprünge vor Hitlers Machtergreifung ermöglichen mehr als welche andre eine Gegenüberstellung der leninistischen und der stalinistisch-opportunistischen Politik. Und da die Politik sich nur in der Praktik bewährt, so ist seit dem Schicksalsjahr 1933 keine revolutionäre Arbeiterpolitik mehr möglich ohne einen grundsätzlichen Bruch mit diesem Opportunismus. Der Neudruck dieser Broschüre soll dieses Erkenntnis neuen Scharen revolutionärer Arbeiter bringen, die seit 1933 vom ideologischem Dififerenzierungsprozess durch die Nazi-Diktatur abgesperrt wurden. Und damit wird auch aufbauende Arbeit geleistet, denn diese Kritik ist zugleich ein Programm! - 1. Februar 1947. DAS INTERNATIONALE SEKRETARIAT DER VIERTEN INTERNATIONALE. " (Vorwort)