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(24) Seiten; 21 cm; geheftet.
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Gutes Exemplar; Seiten nachgedunkelt; geringe Gebrauchs- u. Lagerspuren. - SEHR SELTEN // INHALT : I. TAKTIK DIREKTER AKTIONEN DEMONSTRATIONEN ------ 1. Märsche und Züge ------ 2. Picketing und Wachen ------ Beispiel für die Aufrechterhaltung von Disziplin bei Picketing oder Wachen. ------ 3. Fraternisierung ------ 4. "Nachjagen" ------ 5. Flugblattverteilung ------ 6. Ablehnung von Ehrungen NONKOOPERATKXM ------ 1. Streik ------ 2. "Hartal" ------ 3. Konsumenten-Boykott oder ausgewähltes Kaufen ------ 4. Mieterstreik ------ 5. Schulboykott ------ 6. Steuerverweigerung ------ INTERVENTION ------ 1. Sit-in ------ Gewaltlose Disziplin während des Nashville-Studenten Sin-in 1960 ------ 2. Fasten ------ 3. Umgekehrter Streik ------ 4. Gewaltloser physischer Widerstand und Obstruktion ------ II. VERHALTEN BEI GEGENDEMONSTRATIONEN ------ STRATEGIE UND DIE POLIZEI ------ POLIZEITAKTIKEN ------ WAFFEN ------ Sonderprobleme ------ Anleitung zum Handeln. // Ekkehart Krippendorff (* 22. März 1934 in Eisenach; ? 27. Februar 2018 in Berlin) war ein deutscher Politikwissenschaftler. Er war Professor am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin. Ende der 1960er Jahre gehörte er der SPD an und war Vorstandsmitglied des Republikanischen Clubs. Von 1968 bis 1969 war er Gastprofessor an der City University of New York und an der Columbia University. 1970 bis 1971 war er Gastprofessor an der Universität Siena. 1970 wurde seine Habilitation an der FU Berlin offensichtlich aus politischen Gründen abgelehnt, 1972 wurde er in Tübingen bei Eschenburg (der Krippendorffs politische Ansichten ebenfalls nicht teilte) habilitiert. 1969 wurde Krippendorff Professor für Internationale Beziehungen am Bologna Center der Johns Hopkins University in Bologna (Italien). Im Jahr 1973 verhinderte der baden-württembergische Kultusminister Wilhelm Hahn seine Berufung an die Universität Konstanz. 1975 war er Gastprofessor an der University of Sussex und 1976 bis 1979 Gastprofessor an der Universität Urbino. 1978 wechselte er auf die Professur für Politikwissenschaft und Politik Nordamerikas am Zentralinstitut John F. Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der FU Berlin. 1985 war Krippendorff Gastprofessor für Friedensforschung an der Universität Tokio. Im Jahr 1999 wurde er emeritiert. Krippendorff war einer der Pioniere der Friedensforschung. Seit den 1980er Jahren beschäftigte er sich auch mit politischen Inhalten in Werken der Literatur und Oper, wobei er vor allem über Goethe und Shakespeare arbeitete. Seine Autobiographie veröffentlichte er 2012 im Verlag Graswurzelrevolution. ... (wiki) // " Taktik direkter Aktionen. Disziplin, die die Hauptziele der Demonstration unterstreicht, bedeutet für eine gut organisierte Demonstration klare Befehls- und Kommunikationsstrukturen und ein klares Verständnis seitens der Teilnehmer darüber, was sie unter verschiedenen möglichen Umständen zu tun haben. Der wichtigste Teil von Organisation besteht darin, die Ziele der Demonstration mitzuteilen, und zwar nicht nur der Öffentlichkeit, sondern auch im voraus gegenüber der Polizeibehörde. Ebenso ist ein würdiges Auftreten zu jedem Zeitpunkt wichtig, besonders dann, wenn es zu physischen Kontakten mit Polizeieinheiten kommt. Das Abbrechen einer Demonstration an einem bestimmten Punkt oder der Rückzug angesichts einer Polizeitruppe oder von gewalttätigen Massen ist durchaus gerechtfertigt;, aber das sollte nach einem vorher überlegten Plan erfolgen und so geordnet wie unter den Umständen möglich. Das unterstreicht das "image" der Bewegung und erschwert es, der Bürgerrechtsbewegung vorzuwerfen, sie sei nichts anderes als eine Gruppe Halbstarker, die von unverantwortlichen Agitatoren angeführt werde. Die Würde hat außerdem eine große und definitive Wirkung auf die Polizei und die Zuschauer und tendiert dazu, deren vorgefaßte Meinungen über die Bewegung zu erschüttern. Gewaltlose Taktiken sind ein wesentlicher Teil einer würdevollen Demonstration und selbst eines geordneten Rückzuges. " (Titelblatt)