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118 Seiten; 17 cm; fadengeh. Orig.-Halbleinenband.
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Gutes Ex.; Einband berieben; kl. Gebrauchs- u. Lagerspuren; Seiten gering nachgedunkelt; Bindung stw. leicht gelockert. - Karl Theodor Richard Lessing (* 8. Februar 1872 in Hannover; ? 31. August 1933 in Marienbad, Tschechoslowakei) war ein deutscher Philosoph, Schriftsteller und Publizist. Der von drei Attentätern in der Tschechoslowakei erschossene Autor gehört zu den ersten bekannten Opfern des Nationalsozialismus. ... (wiki) // INHALT : Einleitung: Hintergrund --- Die Jugend --- Die Befreier --- Die Geburt der Tragödie --- Das neue Reich --- Die Unzeitgemäßen Betrachtungen --- Philosophie des Vormittags --- Der Psychologe --- Wille zur Macht Rückschlagsgefühle (Ressentiment) --- Das Kulturproblem --- Entwicklungslehre Darwin --- Leben --- Die Zarathustrazeit --- Der Übermensch Christus in Rosen --- Weib und Liebe --- Letzter Mensch Höherer Mensch --- Seinswert und Tatwert --- Die ewige Wiederkehr --- Die Umwertung --- Ecce Homo --- Komödie des Ruhms --- Tod. // " ... Bei Regenwetter einmal kommt er manierlich langsam von der Schule. Großmutter tadelt, daß er sich naßregnen lasse, aber der künftige Weltumwerter erwidert: "Paragraph drei des Schulreglements schreibt vor: ,Die Kinder haben auf dem Weg nach Hause eines gesitteten Ganges sich zu befleißigen'." - Welch' Knabe nach dem Herzen der Lehrer! Der Leiter der benachbarten Erziehungsanstalt Schulpforta bietet der Witwe eine Freistelle an. Und so wird Friedrich Nietzsche Schüler seiner geliebten Pforta; von 1858 bis 1864. Seine Entwicklung auf der berühmten Musterschule verläuft im edelsten Sinn regelrecht. Er blüht heran ohne Kampf und Reibung. Das poetische, musikalische, philosophische Talent erwachen früh. Verständnisvolle und tüchtige Lehrer sehen es. Sie bereiten dem Knaben kein Hindernis. Auch die Mitschüler lieben den feinen, sinnigen Kameraden. Als er zwanzig Jahre alt ist, bezieht er die Universität Bonn. Schon damals besitzt er die ausgedehnteste philologisch-literarische Bildung. Er war ein blumenhaft reiner, junger Mensch, wie aus der Welt Adalbert Stifters. In ihm lebte nichts Aufrührerisches, nichts Zersetzendes. Er schließt sich vertrauend und froh empfangend an die berühmten akademischen Lehrer jener Zeit. ? " S. 11/12)