Beschreibung:

239 Seiten ; 25 cm, 593 g Gewebe

Bemerkung:

Tadelloses Exemplar. - Inhalt -- ?. Einleitung -- 1. Werke ohne Dichter. Der anonyme Meistergesang zwischen 1350 und 1520 -- 2. Terminologie für den frühen Meistergesang -- 2.1 Sangspruch - Spruchsang - meisterliche Liedkunst - Meistergesang -- 2.2 Die Poetologie und das Maßgebendsein. -- II. Methodische und materielle Grundlagen. -- 1. Die Zusammensetzung des Korpus. -- 2. Die Editionsrichtlinien -- 2.1 Normalisierung der Abbreviaturen und Superskripte. -- 2.2 Normalisierung des Vokalbestands -- 2.3 Normalisierung des Konsonantenbestands. -- 2.4 Groß- und Kleinschreibung, Getrennt- und Zusammenschreibung. -- 2.5 Interpunktion -- 2.6 Ausnahmen -- 2.7 Sonstiges -- 3. Zur Einrichtung der Editionstexte -- 3.1 Apparat für die Blattangaben -- 3.2 Variantenapparat -- 3.3 Kommentarapparat. -- 4. Digitales Editionskonzept -- III. Poetologische meisterliche Bare -- 1. Meisterkataloge und meisterliche Diskurse. -- 1.1 Der meister und die Meisterkataloge (2A/846). -- 1.2 Meisterliche Diskurse. Durch die kunst zur meisterschaft ('Hardr/3/19) -- 2. Maßgebendsein mit Fachsprache. Die Etablierung poetologischen Vokabulars im meisterlichen Bar. -- 2.1 Lateinische Musiktheorie im Goldenen Reihen des Harder ('Hardr/2/1). -- 2.2 verborgen ryme. Volkssprachliche Maßgaben für das Dichten ('Regb/4/510) -- 2.3 Schulkünste und Singschulen zwischen historischer Semantik und forschungsgeschichtlicher Überformung (Kanzl/2/516, 'Wartb/2/519) -- 3. Berufsmeister versus Handwerkerdichter? Autorisierungsstrategien und Sängerrollen -- 3.1 Dichten als Handwerk ('Regb/2/39). Schmieden oder dichten, bearbeiten oder schaffen?. -- 3.2 Dichtende Handwerker ('Regb/1/559). Sängerrollen im frühen Meistergesang. -- Die Basler Meisterliederhandschrift b, UB Basel O IV 28. Sängerrollen und Dilettantenschelten -- 4. Transformationen des Sängerkriegs. Der Wettstreit in Fürwurf und Straflied. -- 4.1 Wettstreitmetaphorik ('SpervA/2/500) -- 4.2 Fürwurf und Fiktionalität ('Mönch/5/7) -- 4.3 ich wil dich noch mit mym gesang hinder den ofen smyegen! Das Straflied 4.3.1 Fachsprache, Fabel, meisterlicher Spott. Heterogene Bartypen ('Regb/4/613). -- 4.3.2 Straflieder als Kristallisationsform agonaler und dialogischer Prinzipien ('Bop/1/547) -- 5. Verbotene Künste: Equivoca und Loica -- 5.1 Die Equivoca. -- 5.1.1 Die vorreformatorische Equivoca in den Meisterliederhandschriften -- 5.1.2 Equivoca, Minne und Unsinnsdichtung im 14. Jahrhundert ('KonrW/7/26). -- 5.2 Die Loica -- 5.2.1 Die vorreformatorische Loica in den Meisterliederhandschriften ('KonrW/6/523) -- 5.2.2 Zensur und Selbstzensur als produktive Regulative für das inoffizielle Singen ('Regb/4/612) -- IV. Maßgebendsein. Konturen einer Poetologie des frühen Meistergesangs -- 1. Poetologische Fachsprache. -- 2. Meistersingerliche Metaphorik. -- 3. Bartypologie -- 3.1 Tontypologie. -- 3.2 Die vier were. Schöpfung, Christologie, Mariologie, Astronomie. -- 3.3 Autorisierungsstrategien -- 3.4 Sprecherhaltungen und Sängerrollen. -- 3.5 Schematische Dialogizität in Fürwurf und Straflied. -- 3.6 Die Maßgabe des Verbots -- 4. Ausblick -- Anhang. -- Glossar -- Verzeichnis der Handschriften und der Handschriftensiglen. -- Tabellenverzeichnis. -- Abkürzungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis. ISBN 9783752005851