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Beschreibung:
174 Seiten ; 23.2 cm x 15.5 cm, 300 g. Broschur.
Bemerkung:
Neues Exemplar - Menschen mit Persönlichkeitsstörungen stellen Therapeuten oft vor schwierige Aufgaben, da sie zumeist kaum Änderungsmotivation oder Problembewusstsein aufweisen, Therapeuten in problematische Interaktionen und Manipulationen verwickeln sowie diese testen. Das Buch zeigt auf, wie mit diesen speziellen Herausforderungen umgegangen werden kann, indem aus einem allgemeinen Störungsmodell der Persönlichkeitsstörungen therapeutische Prinzipien und Strategien für einen erfolgreichen Therapieprozess abgeleitet werden. Ein Schwerpunkt liegt auf der Beobachtung und dem gezielten Einsatz non- und paraverbaler Signale. Die praktischen Hilfestellungen werden mit zahlreichen Beispielen untermalt. -- Inhalt: Prinzipielles Vorgehen -- Zentrale Themen -- Theorie der Persönlichkeitsstörungen -- Einleitung -- Theoretisches Rahmenmodell: das Modell der doppelten Handlungsregulation -- Beziehungsmotive -- Problemrelevante Schemata -- Einleitung -- Was sind und was tun Schemata? -- Charakteristika -- Netzwerk-Struktur -- Arten -- Schemata und Beziehungsmotive: die Schema-Matrix -- Manipulatives Handeln -- Einleitung -- Was ist manipulatives Handeln? -- Zum Begriff der Manipulation -- Images und Appelle -- Manipulationen im Therapieprozess -- Interaktionstests -- Vertrauen -- Ich-Syntonie -- Änderungsmotivation -- Kurzer Überblick über die Persönlichkeitsstörungen -- Therapie von Persönlichkeitsstörungen -- Grundsätzliche Aspekte -- Therapie-Phasen -- Phase 1: Beziehungsgestaltung -- Phase 2: Entwicklung eines Arbeitsauftrages -- Phasen 3, 4 und 5 -- Modellbildung durch den Therapeuten -- Was ist Modellbildung? -- Analyse nach der Schema-Matrix -- Analyse von Images und Appellen -- Vorgehen bei der Analyse von Images und Appellen -- Manipulative Strategien -- Hinweise zur Diagnose von Nähe- und Distanzstörungen -- Therapie: prinzipielle therapeutische Vorgehensweisen -- Therapeutische Prinzipien -- Eröffnung der Therapie -- Der erste Kontakt -- Sitzposition -- Beziehungsgestaltung durch den Therapeuten -- Sinn einer Beziehungsgestaltung -- Allgemeine Beziehungsgestaltung -- Komplementäre Beziehungsgestaltung -- Komplementarität zu Beziehungsmotiven im Therapieprozess -- Komplementäres Handeln zu den zentralen Beziehungsmotiven -- Umgang mit Manipulation -- Manipulationen zu Therapiebeginn -- Der Umgang mit Manipulation -- Therapeutische Strategien sind erforderlich -- Konfrontative Interventionen -- Konfrontationen und Beziehungskredit -- Konfrontative Interventionen -- Regeln -- Wirkung von Regeln -- Konfrontative Wirkungen von Regel-Konfrontationen -- Erkennen von Rechtfertigungen und Tarnstrategien -- Konfrontation mit Rechtfertigung -- Therapeutischer Umgang mit Tests -- Was sind Tests? -- Arten von Tests -- Umgang mit Tests -- Therapeutischer Aufbau von Änderungsmotivation -- Änderungsmotivation -- Ambivalenz -- Steigerung der Änderungsmotivation -- Arbeit mit Kosten -- Gewinne einer Veränderung deutlich machen -- Senkung der Beharrungstendenz -- Kosten der Veränderung senken -- Gewinne der Beharrung bearbeiten -- Komorbiditäten -- Begriff -- Art der Komorbidität -- Kompatible und konflikthafte Komorbiditäten -- Komorbidität mit Achse-I-Störungen -- Komorbidität von Persönlichkeitsstörungen -- Die Phasen 3, 4 und 5: weitgehend "normale" Therapie -- Wann kann ein Therapeut mit Phase 3 beginnen? -- Vertrauen -- Images und Appelle -- Manipulation -- Vermeidung -- Folgen von Interventionen -- Realistische Therapie-Ziele -- Für fortgeschrittene Therapeuten: Die Beachtung nonverbaler und paraverbaler Signale im Therapieprozess -- Einleitung: Was sind und wie wirken paraverbale und nonverbale Signale? -- Begriffsbestimmung -- Kommunikationskanäle und Signalkongruenz -- Validität der Information -- Dekodierbarkeit der Information -- Nonverbale Signale -- Paraverbale Signale -- Phasen-Übergänge -- Wie Klienten mit non- oder paraverbalen Mitteln Interaktionsziele verfolgen -- Einleitung -- Interaktionelles Ziel: Aufmerksamkeit bekommen -- Interaktionelles Ziel: Distanz aufbauen und Distanz halten -- Interaktionelles Ziel: Kommunikationskontrolle -- Interaktionsziel: direkte Kontrolle -- Interaktionsziel: Kümmern, Verantwortung übernehmen, Entlasten u. a. -- Interaktionsziel: Dominanz -- Expansives Verhalten -- Steuerung des Klienten-Prozesses durch den Therapeuten mit Hilfe para- und nonverbaler Signale -- Prozesssteuerung -- Ein wesentlicher Grund für Steuerung: Verarbeitung von Informationen -- Paraverbale Steuerung - Pausen. ISBN 9783170397620