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Beschreibung:
181 S. : graph. Darst. ; 24 cm. Broschur.
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Ungelesenes Exemplar. Schnitt etwas angeschmutzt. - Dieses Manual bietet eine Ergänzung der medikamentösen Standardtherapie durch eine ressourcenorientierte Psychotherapie mit spezieller Einbeziehung des familiären und sozialen Umfelds. Die Basis bildet eine aktualisierte Sicht der Entwicklung depressiver Erkrankungen. Zur verbesserten Diagnostik selbstentwertender Reaktionskreisläufe wird ein eigenes problemzentriertes Inventar vorgestellt, das auch hilfreiche Ressourcen zur therapeutischen Veränderung ermittelt. Die therapeutischen Strategien werden durch Fallvignetten illustriert, ein Stufenplan sowie ein analoges Gruppenkonzept runden das Werk ab. -- Inhalt: Einleitung: Wie es zu diesem Konzept gekommen ist -- Teil I: Theoretische Hintergründe -- Die vielen Dimensionen depressiver Erkrankungen -- Die Vielfalt von Erscheinungsbildern und Einflussfaktoren bei depressiven Erkrankungen -- Der Einfluss der Entwicklungsphasen und Lebensabschnitte -- Die Vielfalt ätiologischer Konzeptionen -- Kretschmer und Teilenbach -- Weitbrecht -- Wolpe -- Seligman: Gelernte Hilflosigkeit -- Lauter: Anankastische Depression -- Zerbin-Rüdin: Auslöser bei depressiven Erkrankungen -- Die depressiogene Funktion von Selbstwertminderung -- Zusammenfassender Ausblick -- Die Depression, speziell aus der subjektiven Sicht des Erkrankten -- Die Suche nach depressiogenen Risikofaktoren in der Literatur -- Begriffsbestimmungen: Selbst, Selbstkonzept, Selbstwert und häufige Varianten der Fehlregulierung -- Die direkte Bedeutung niedrigen Selbstwerts für Depressionen in der Literatur -- Relativierung des "niedrigen Selbstwerts" in seiner Bedeutung für depressive Erkrankungen -- Die Rolle fehlerhafter Kompensationsmechanismen des Selbstwertsystems für depressive Erkrankungen in der Literatur -- Das "depressive Selbst" bzw. das "depressive Selbstkonzept" bei Depressionen -- Zusammenfassende Sicht der Störungsmodelle durch Fehlregulierungen des Selbstkonzepts -- Die weitere Eskalation der destruktiven Selbstabwertung durch die manifeste Depressionserkrankung -- Wie aus protrahierten Fehlregulierungen des Selbstwertsystems manifeste depressive Erkrankungen entstehen können -- Zur möglichen Bedeutung von Ressourcen und Schutzfaktoren für die Vermeidung bzw. Behandlung depressiver Erkrankungen -- Aktueller Stand der therapeutischen Angebote für depressiv erkrankte Patienten -- Teil II: Das Konzept zur mehrdimensionalen integrativen Therapie der Depressionen -- Grundelemente eines mehrdimensionalen integrativen Behandlungskonzepts zur Therapie depressiver Erkrankungen -- Das Stufenkonzept einer mehrdimensionalen Behandlung depressiver Erkrankungen im Überblick -- Der therapeutische Erstkontakt: Diagnostik und erste Beeinflussung der manifesten depressiven Symptomatik -- Hindernisse in der therapeutische Beziehung: Verunsicherung, Ängste, Abwehrhaltungen, fehlende Compliance -- Sinnvolle Strategien zum Abbau der Verunsicherung und zur Verbesserung der Compliance -- Möglichkeiten zur Einschätzung und Prävention suizidaler Tendenzen -- Erste organisatorische Entscheidungen in der Initialphase der Depressionsbehandlung -- Entscheidungsgrundlagen zur psychopharmakologischen Ersteinstellung -- Was der Patient über die geplante Antidepressiva-Therapie wissen muss. Information, Psychoedukation und Motivationsarbeit zur verbesserten Compliance -- Die ersten Kontrolltermine in der Latenzzeit -- Die zweite bis dritte Behandlungswoche in der Latenzzeit -- Die psychodiagnostische Arbeitsphase -- Das Manual - Struktur, inhaltliche Ausrichtung und Zielsetzung -- Empirische Weiterentwicklung des Manuals: Faktorenanalytische Zuordnung zur Depression, geschlechtsspezifische Unterschiede, Normwerte -- Konkrete Arbeitsweise zur diagnostischen Aktivierung der Patienten durch das Manual -- Techniken zur Dokumentation depressionsfördernder Kognitionen und Muster im Längsschnittverlauf -- Die Veränderungsarbeit - Zielsetzungen und grundlegende Arbeitsstufen -- Spezifische Interaktionen und therapeutische Rollenverteilungen in der Veränderungsarbeit -- Die charakteristischen Muster der Selbstentwertung - Konkrete Fallvignetten, Therapieverläufe und Strategien zur Veränderungsarbeit -- Das Muster einer "ausgeprägten Selbstwertminderung" als Hintergrund einer depressiven Entwicklung - Fallbeispiel -- Kommentar - Therapiestrategien bei Selbstwertminderung -- Das Muster einer "eskalierenden sozialen Unsicherheit" - Fallbeispiel -- Kommentar - Therapiestrategien bei erheblicher sozialer Unsicherheit -- Das Muster "Exzessive interpersonelle Abhängigkeit" (Dependenz) - Fallbeispiel -- Kommentar - Therapiestrategien bei exzessiver interpersoneller Abhängigkeit (dependentem Verhalten) -- Das Muster einer "ausgeprägten Aggressionshemmung" - Fallbeispiel -- Kommentar - Therapiestrategien bei ausgeprägter Aggressionshemmung -- Das Muster "Verlust der Fähigkeit zur Abgrenzung" - Fallbeispiel -- Kommentar - Therapiestrategien bei gravierendem Verlust der Fähigkeit zur Abgrenzung -- Das Muster "Zwanghafte Selbstkontrolle" - Fallbeispiel -- Kommentar - Therapiestrategien bei ausgeprägter zwanghafter Selbstkontrolle -- Das Muster "ausgeprägte Selbstaggressionen mit unbegründeten Schuldgefühlen" - Fallbeispiel -- Kommentar - Therapiestrategien bei Selbstaggressionen mit unbegründeten Schuldgefühlen -- Das Muster "Flucht in aggressive narzisstische Verhaltensweisen" - Fallbeispiel -- Kommentar: Therapiestrategien bei aggressiv-narzisstischem Abwehrmodus -- Zwischenbeurteilung bzw. Abschlussphase der Therapie -- Organisatorische Konzeptvarianten zur konkreten Durchführung der mehrdimensionalen Depressionstherapie -- Die Arbeit in der "Depressionsgruppe" - ein Werkstattbericht -- Strukturmerkmale und Methodik der Gruppenarbeit -- Häufige inhaltliche Stereotype in einer "Depressionsgruppe" -- Teil III: Soziale Dimensionen von Selbstabwertung und Depression - Auswirkungen auf Familie und Arbeitsleben -- Auswirkungen selbstentwertender Reaktionen auf Partnerschaft und Familie -- Standardreaktionen des familiären Umfeldes auf das Auftreten einer manifesten depressiven Erkrankung -- Was können Angehörige zur Unterstützung depressiv Erkrankter tun? -- Umgang des Angehörigen mit der Suizidalität bei Depressionen -- Aufgaben der Therapeuten zur Unterstützung depressiv Erkrankter und ihrer familiären Bezugspersonen -- Selbstentwertung mit der Konsequenz depressiver Erkrankungen und ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt -- Konsequenzen fehlgesteuerter Selbstwertregulation und Selbstentwertung im Arbeitsleben -- Konflikte und therapeutische Aspekte bei bereits manifester depressiver Erkrankung im Arbeitsleben -- Therapeutische Hilfestellungen bei Depressionen mit dem Hintergrund selbstentwertender Reaktionen im Arbeitsleben. ISBN 9783170209015