Beschreibung:

IV, (3), 98, 52 und 77 Seiten. Mit zahlreichen Schriftbeispielen und einem Porträtbild von Franz Xaver Gabelsberger. Brauner Original-Leinwand-Einband. (Einband an den Kanten beils berieben. Titelblatt mit kleiner Beschädigung u. Namenseintrag oben rechts. Papier etwas gebräunt). 23x16 cm

Bemerkung:

* Die Gabelsberger-Kurzschrift (oder Gabelsbergersche Kurzschrift) ist eine von Franz Xaver Gabelsberger entwickelte und von ihm als Redezeichenkunst bezeichnete deutsche kursive Kurzschrift. Die Gabelsberger-Kurzschrift war an der Wende zum 20. Jahrhundert in Deutschland und Österreich mit geschätzten etwa vier Millionen Anwendern die größte Schule von etwa zwanzig untereinander konkurrierenden Kurzschriftsystemen. Das Gabelsbergersche System wurde auch auf zahlreiche andere Sprachen übertragen, da es sich mit seinem kursiven, d. h. durchgängig zu schreibenden System von den bis dahin verbreiteten graphischen Systemen abhob. Nach der Einführung der Deutschen Einheitskurzschrift 1924, als dessen Vorgängersystem es neben dem System Stolze-Schrey betrachtet wird, ging die Verbreitung dieses Kurzschriftsystems zunehmend zurück. Es hat heute vor allem historische Bedeutung... Um das Notieren von Reden zu bewerkstelligen, besitzt die Gabelsberger Kurzschrift auch eine Redeschrift. Die hierzu verwendeten Mittel der Formkürzung, Stamm- oder Klangkürzung und der Gemischten Kürzung sind mit den Kürzungsregeln anderer Kurzschriftsysteme vergleichbar. Eine weitere Unterteilung der Redeschrift, wie sie etwa seit 1968 in der Deutschen Einheitskurzschrift mit einer Unterteilung der Schnellschrift in Eilschrift und Redeschrift üblich ist, findet nicht statt. (Quelle Wikipedia)