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196 S., 20 Bl. Abb. : [Mit] 59 Abb. ; 8°, Schrift: Antiqua kart., Softcover/Paperback, Einband bräunlich, sonst Exemplar in gutem Erhaltungszustand
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INHALTSÜBERSICHT Seite VORWORT...................................................................................................... 5 L GRUNDSÄTZLICHER AUFBAU EINER TEMPERA......................17 Was ist Tempera? Begriffe: Emulsion, Seife. Unterschied von den Gouachefarben. Italiener des 13. Jahrhunderts DAS EMULGIEREN................................................................................. 19 Wie entsteht eine Emulsion? Anzeichen des Emulgiervorganges IL BINDEMITTEL................................................................................................. 21 PFLANZLICHE LEIME............................................................................ 21 Gummiarabikum, das Wasserbad............................................ 21 Deutsche Gummisorten, Kirsch*, Pflaumen-, Aprikosengummi, das Lösen Stärke, Roggenkleister. Das Ansetzen. Dextrin, Sichel leim und andere aufgeschlossene Stärke, Kartoffel- und Reis stärke ............................................................................................................. 23 TIERISCHE LEIME...................................................................... 23 Die Begriffe ?Binden? und ?Abbinden? Warmleim, Quellen, Auflösen, Alaunzusag............................24 F o r m a 1 i n, als Härtungsmittel (vgl. auch S. 97 und 190) . . 26 Glyzerin und andere hygroskopische Zusäge............................ 26 Kaseinleim. Das Aufschlieflen von Kasein zu Leim ... 26 Sodakasein, Kasinat, handelsübliche Kaltleime .... 27 Boraxkaaein. Ammoniumkasein und ihre Zu bereitung .................................................................................................. 28 Andere Leime für Emulsionen, Prüfverfahren, Ei weiß, Zelluloseleim.......................................................................................30 Sitte FETTE TROCKNENDE ÖLE..................................................................32 Leinöl, Pressen, die «Ite Art dei Schlagens, Entschleimen . . 32 Mohnöl und Sonnenblumenöl, das Vergilben auch in Emulsionen............................................................................................33 N u ß ö 1, Rizinusöl als Weichmacher..................................................34 Leinölfirnis, Qualitätsunterschiede, gekochte öle ... 36 Eingedicktes Leinöl, Selbstbereitung in der Sonne, Handelsware. Standöl, Holzöl..................................................37 FLÜCHTIGE UND HALRFLÜCHTIGE ÖLE..................................40 Terpentinöl, Herkunft, Güte, Rektifizierung .... 40 Testbenzin, Sangajol, Hydroterpin, Lavendelöl, Spiköl, Nelkenöl, Eugenol.......................................................................................41 BALSAME.................................................................................................. 43 Edelterpentine, Venetianer Terpentin, Straßburger Terpentin, Malmittel Grünewalds............................................................ 44 HARZE........................................................................................................45 Kolophonium, D a m m a r , Lösungsverhältnisse, Mastix, Kopale, Kutschenlack, Bernstein, Schleiflack, Kunstharze, Schellack Zaponlacke und Cellonlacke als Isoliermittel und Zwischen firnisse ........................................................................................................51 WACHSE ...................................................................................................52 Bienenwachs, Wachspaste. Verschiedene Wachssorten, Carnaubawachs, Ceresin PunischesWachs und seine Herstellung..................................55 ÖL-, HARZ- UND WACHSSEIFEN.......................................................56 Bedeutung verschiedener Seifen in der Temperabereitung. Harz seifen, wasserlösliche und öllösliche Wachsseifen sowie ihre Her stellung III. TEMPERA-ARTEN........................................................................................60 Wiedererweckung der Temperamalerei von Böcklin bis Doerner. Wasserlösliche und wasserunlösliche Sorten. Begriffe ?fett? und ?mager?. Gemagerte Ölfarbe GUMMITEMPERA, Zubereitung und Anwendung............................ 61 Satte STÄRKETEMPERA, Kleistertempera, Sichelleim, Zellulose leim, ?Glutolin?.......................................................................................63 LEIMTEMPERA, Leimwachsseifentempera.......................................64 KASEINTEMPERA, ihre verschiedenartige Herstellung und ihre Eigenschaften, Konservierungsmittel................................................. 66 EITEMPERA bei den Italienern und Deutschen, die Gehr, van Eyck; die einfache Herstellung verschiedener Arten ... 69 Die natürliche Eitempera ohne Ölzugaben................................. 77 ÖLTEMPERA, das Emulgieren von Ölfarben, das Van-Eyck- Problem. Seifentempera............................................................................ 78 SYNTHETISCHE EMULSIONEN, Netzmittel................................. 80 DISPERSIONEN, Mowilith, Caparol, Acrylharzdispersionen 83 IV. WERKZEUGE.................................................................................................. 85 Paletten, Farbenverteilung, Frischhaltung der Farben Die Pinsel, ihre Wahl und Pflege; Spachteln.......................................87 Geräte zum Anreiben der Farben................................................. 89 Aufbewahrung frischer Farben, hygroskopische Zugaben und ihr bedingter Wert, Konservierungsmittel, Bindeprobe .... 90 V. MALGRÜNDE FÜR TEMPERA................................................................. 94 Grundsätzliches über Temperamalgründe Werkstoffe für Malflächen, Papier, Pappe, Ge webe, ihre Wahl und Herrichtung.......................................................95 Holz und Patentplatten sowie ihre Grundierung, das Härten der Gründe mit Formalin...................................................................... 97 Grundierungsarten, Halbölgründe, Kreidegrund, Gips grund, Marmorgrund; das Isolieren; farbige Gründe; Disper sionsgründe; handelsübliche Malflächen............................................98 VL DIE FARBEN............................................................................................... 103 Ratschläge für den Anfänger über die Auswahl. Begriffe ?warme? und ?kalte? Farben, Mischungen, Lichtbeständigkeit, Bedeu tung der Erdfarben in der Temperamalerei Bleiweiß, Kremserweiß, Zinkweiß, Titanweiß, Lithopone, Kreide, Gips, Lenzin, Leichtspat, Annaline, Ton, Bolus, Kaolin, China Clay........................................................................................................... 106 Seite Neapelgelb, Barytgelb, Strontiangelb, Zinkgelb, Chromgelb, Kadmiumgelb, Ocker, Oxidgelb, Marsgelb, Siena-Erde . . . 109 Bote Eisenoxide, Englischrot, Caput mortuum, Gebrannte Siena- Erde, Zinnober, Kadmiumrot, Echtrot, Krapplack als Lasur- färbe und Lichtechtheit der Teerfarbstoffe............................... 112 Umbra, natürlich und gebrannt, in Tempera zuverlässig Kobaltviolett, Kobaltblau.......................................................... . 116 Coelinblau, Azurit, Ultramarinblau als Lasurfarbe und Lapis lazuli, Preußisch- und Pariserblau, Miloriblau................................117 Grüne Erden, Chromoxidhydratgrfin, Permanentgrün dunkel, Chromoxidgrün..........................................................................................119 Beinschwarz, Elfenbeinschwarz, Rebenschwarz, Koksschwarz, Rußschwarz, Oxidschwarz.................................................................... 121 Schlußbetrachtung über Farbmittel, Mischtöne, Spezialfarben, Preis und Güte, Eignung für Tempera- oder Ölbindemittel . . 122 Aufstellung von Farbreihen............................................................... 125 VII. MALWEISEN............................................................................................... 127 Vor- und Nachteile der Temperamalerei. Grundsäfjlicher Unter schied zwischen ungefirnißter und gefirnißter Malweise. Prak tischer Unterricht auch durch ein Buch nicht ganz zu ersehen. Bildmaterial. Bedingter Wert aller ?Reproduktionen? ?Abstrakte? Malerei...............................................................................128 VIA. UNGEFIRNISSTE TEMPERA............................................................... 129 Tempera als Wasserfarbe. Lasurwirkung. Oberflächen- licht und Tiefenlicht, Einfluß des Firnissens LASIERENDE MALWEISE............................................................... 131 Magere Gummi- und Eitempera auf hellem Papiergrund, ?Aqua rellieren? mit drei Farbtönen, Malbeispiel des Verfassers, der W asserstrich DECKENDE MALWEISE.....................................................................133 Tonpapiere als Malgründe. Primamalerei mit Gummi-, Stärke- oder Eitempera. Gründe, Malbeispiel Nicolai Ratschläge für Anfänger, das Aufzeichnen, die Far benwahl. Arbeiten für Ausstellungszwecke erfordern abbindende Kaseintempera..........................................................................................134 Saite UngefirniBte Temperamalerei aufgrundiertemPapier, Malbeispiel Prof. Lammeyer............................................................... 136 Malerei mit Plakatfarben, Leimtempera..........................................137 Reine Eidottermalerei einst und jegt, Malbeispiele Pinturicchio und Prof. Czerny-Heidelberg, der Sinn des italie nischen Verdaccio. Bolusgrund.......................................................... 138 IX. GEFIRNISSTE TEMPERA..........................................................................141 Ähnlichkeit mit Ölmalerei. Die Notwendigkeit grundierter Malflächen PRIMAMALEREI, GEFIRNISST.......................................................... 142 Wadisleimtempera, Anwendung der Ei- oder Kaseintempera mit Malmitteln, Malbeispiel Prof. Bnrmann, Vorteil der WeiBzugabe, Warnung vor zu dünn gemalter, gefirnißter Tem pera, Tonänderung beim Firnissen. Primamalerei auf ungrun diertem Holz in der angewandtenKunst, Schülerarbeit, in nasse Farbe eingeschriebene Zeichnung SCHICHTENWEISE MALEREI, GEFIRNISST............................... 145 Eitempera über abgebundener Kaseintempera, der Sinn der Zwischenfirnisse, Arbeitsgänge von der Zeichnnngan X. ZWISCHENFIRNISSE UND SCHLUSSÜBERZÜGE............................... 148 Kalt hergestellte Harzfirnisse, Alkoholfirnisse, Petroleumfir nisse. Wie ein Firnis aufgetragen wird. Zwischenfirnis . . . 148 Das Vorfirnissen mit Zaponlack, gehärtete Wachsfirnisse, Ver such über die optischen Wirkungen verschiedener SchluBüberzüge..........................................................................................150 XL ÖLTEMPERAMALEREI UND DAS MALEN MIT DISPERSIONSFARBEN............................................................. 153 Grenze der Wasservermalbarkeit, Kohlenwasserstoffe als Mal mittel, mit Temperafarbe gemagerte Ölfarbe, Malbeispiel Kans, Malen mit dem Spachtel, der Wunsch nach matter Ölfarbe, Öl tempera auf Marmorgründen, zeichnerische Feinheiten im Dres dener Reisealtar von van Eyck. Malen mit synthetischen Dispersionsfarben Seite XH. TEMPERA-UNTERMALUNG................................................................157 DIE GRISAILLETEMPERA Einfarbige Malerei in Schwarz-Weiß-Tonwerten, altmeisterliche Beispiele ÖLLASURMALEREI Graumalerei als Untermalung. Vorsicht vor reinen Lasurfarben! Malmittel für Lasurmalerei. Durchwirkende Temperamodellie rung, Vorteile eines unlöslichen Formgerüstes und kurzer Trok- kenzeiten, Arbeitsteilung Zwei Schülerarbeiten aus einem technischen Malkursus und die einzelnen Arbeitsgänge ihrer Entstehung. Gestrichelte und breite Untermalung in zarten Grautönen, Warnung vor zu bar ten Schatten. Lasierende und halbdeckende Ölmalerei, weichere Wirkung durch halbdedcenden Farbauftrag, Brechen der Lasurtöne durch die Untermalung und Belebung durch Zu mischen anderer Töne. Graue Grundlasur in Tempera über schwarzer Pinselzeichnung. Anfängerfehler.....................................158 Gefirnißte Grauskala, Pastose Temperalichter............................... 159 Grisailleuntermalung beim Bildnis.....................................................162 FARBIGE UNTERMALUNGEN.......................................................... 166 Warme und kalte Töne übereinander, Lichthöhungen, Lasurskala XIIL Die ?MISCHTECHNIK** nach Doerner................................................168 Die kombinierte Tempera-Ölfarben-Malweise, eine neuzeitliche Technik auf altmeisterlicher Grundlage..........................................168 Das Grundprinzip an einem Beispiel dargelegt. Der Sinn einer Grundlasur, das italienische Verdaccio in der Misch technik. Die Lichthöhnng, die farbigen Lasuren, das Wechselspiel zwischen Tempera - und Ölmalerei . . 169 Schülerarbeit als farbiges Beispiel der Entstehung . . 172 Das ?Aufreißen** der Lasuren Altmeisterliche Beispiele für Mischtechnik, Malbeispiel Prof. Bartning, Schlepper und Malstock wieder in Ehren, Joe. de Momper gegenüber zwei Malbeiepielen von Prof. Lenk. Werk gerechte Kopie dee leenheimer Altars von der Hand Breitingen SMte und der maltechnische Weg Grünewalds, die weitgespannte Aus- drucksskala der Mischtechnik...............................................................174 DIE TECHNIK DEUTSCHER ERZÄHLER.................................... 177 ABGEKÜRZTE TEMPERAUNTERMALUNG............................... 180 Tempera als Aufzeichnung für Ölmalerei Die Wahl gleichartiger oder kontrastfarbiger Untermalungstöne als Tempera-Aufzeichnung ohne Weiß für Primamalweise in Ölfarben, feinzeichnerisches Vorgehen gegenüber dem Anlegen großer Schattenflächen, zwei Schülerbeispiele in Unter- und Übermalung XIV. TEMPERA AUF DER WAND............................................................... 184 Vorteile der Emulsionsfarben auf Putzmörtel. Fertigfabrikate aus der Anstrichtechnik XV. TEMPERAMALEREIEN IN DER ANGEWANDTEN KUNST . 185 Überwundenes ?Kunstgewerbe?, Entwurfsfarbe, handelsübliche Studientempera, Schultempera, Plakatfarben, wasserfeste Ka seintempera auf Holzgegenständen, wachshaltige Emulsionen, Malbeispiel, Überzugslacke Ölvergoldung als Untergrund, ?radierte? Rahmen.......................... 187 Emulsionsspachtelmasse, Anwendungsbeispiel . . 188 XVL ENTWICKLUNGSGESCHICHTE DER TEMPERATECHNIKEN 190 XVH. PFLEGE UND ERHALTUNG VON TEMPERAMALEREIEN 192 Reinigen auf trockenem Wege, Berücksichtigung verschiedener Farbensysteme, Rahmen als Schüfe für Tempera auf Papier, ver färbtes Kremserweiß, Stockflecke. ?Pettenkofern? mit Formalin Lichteinflüsse, Aufhängung in Neubauten, Rttckseitenschufe . . 192 Schlußfirnisse, Firnisabnahme und Reinigung nur durch erfah rene Restauratoren...............................................................................196 ANHANG MIT ABBILDUNGEN.................................................................... 201 VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN..........................................................24 KL 9783473480111 +++++ 30 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++ Wir liefern außer nach Deutschland, nur noch nach Schweiz / Holland / Belgien / Italien / GB / USA / +++ We now only deliver to Switzerland / Holland and Belgium / Italy / GB / USA +++ Keine Lieferung nach Österreich ++++