Beschreibung:

220 S. ; 18 cm OLeinen, mit goldgeprägten Deckel- und Rückentitel, Kopffarbschnitt

Bemerkung:

Einband vorwiegend sauber und unbestoßen, im Rücken und zum Kantenbereich schach braunfleckig, Seiten sauber, ohne einträge, teilweise schwach braunfleckig, allerste Seiten und im Schnitt auch etwas stärker braunfleckig, Buchblock fest und kompakt, Kopfschnitt sauber, Im Jahr der Erstausgabe (Sternfeld-Tiedemann 362). - Inhalt: Bilder. Unfreundliche Betrachtungen. Geschichten, die keine sind. Die Amsel. - Der Humanitas Verlag wurde 1934 von Simon Menzel aus der Bukowina (1899-1978) u. seiner Frau gegründet, nahm seinen Betrieb aber erst im März 1935 auf. Das Ehepaar leitete sein Unternehmen von ihrer Wohnung aus. Ihr Ziel war es, bedeutende Schriftsteller zu veröffentlichen, die in Deutschland verboten waren - neben Musil .u. a. Alice Berend, Ernst Glaeser, Heinrich Eduard Jacob, Robert Neumann, Alfred Polgar, Friedrich Torberg, Ernst Weiß, Otto Zarek Im Jahr 1942 verlor Menzel die Geschäftsführungsbefugnis, Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete das Paar den Diana Verlag in Zürich, der teilweise an die Tradition des Humanitas Verlags anknüpfte, seinen Schwerpunkt aber mehr u. mehr auf die englische Literatur verlagerte.