Beschreibung:

295 Seiten : Illustrationen ; 22 cm, 563 g. Festeinband.

Bemerkung:

Neues Exemplar - Was verbindet Kunstbetrachtung mit dem anderen Blick der Psychoanalyse? Anita Eckstaedt zeigt an ausgewählten Kunstwerken eindrucksvoll und spannend, wie eine genaue Bildbeschreibung zur psychoanalytischen Interpretation führt. Dabei besteht die Frage, wie Künstlerinnen und Künstler es mit den Mitteln der Kunst vermögen, Konflikte zu bearbeiten. Kriegstraumata aus dem Zweiten Weltkrieg oder dem Spanischen Bürgerkrieg sowie deren Nachwirkungen auf die folgenden Generationen sind Themen der Werke, die Anita Eckstaedt aufgreift. Das psychoanalytische Wahrnehmen und Denken entfaltet sich in diesem reich bebilderten Buch klar und nachvollziehbar hin zu Deutungen und letztlich Interpretationen und hilft, unerklärlich Erscheinendes der Kunstwerke zugänglich zu machen. -- Inhalt: Dank -- Einführung -- Traumatisches Geschehen und seine Folgen. Vier Bilder von Siegfried Klapper, entstanden 1948 bis 1984 -- Trauma und Kreativität. Der Prozess der Trauer bei Isabel Quintanilla in Bildern und Zeichnungen von 1970 bis 1978 -- "Lustige Geschichten und drollige Bilder"? Heinrich Hoffmanns Struwwelpeter non 1844 -- Generationenablösung und Transgeneration. Vier Farbfotoarbeiten von Stefan Exler aus den Jahren 1994 bis 1996 -- List und Intrige. Andreas Slominskis Fallen (1984-1987) im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main -- Ein Sprung in der Wahrnehmung? Andy Warhols >Historienbild< Daily News von 1962 -- Von der Oberfläche zur Tiefe. Roni Homs Glasskulptur Untitled (Flannery) von 1996/1997 -- Landschaft und Vergänglichkeit. HM Erhardts 12 paysages cevenols von 1966, gesehen als Metapher für den psychoanalytischen Prozess. ISBN 9783837928433