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Beschreibung:
190 Seiten ; 24 cm x 16 cm, 392 g. Broschur.
Bemerkung:
Neues Exemplar - Zwischen 1903 und 1915, zur Zeit der ersten Hochblüte der entstehenden Psychoanalyse, entwickelte sich - eine Sensation für die Freud-Biographik - eine enge Brieffreundschaft zwischen Freud und Christian von Ehrenfels. Christian von Ehrenfels ist heute noch als Vordenker und Begründer der Gestalttheorie und Gestaltpsychologie bekannt. Die vorliegende reich kommentierte und ausführlich eingeleitete Edition bringt die möglicherweise letzte inhaltlich noch unbekannte Korrespondenz Sigmund Freuds an die Öffentlichkeit. Der Austausch betrifft in erster Linie Ehrenfels' Konzeption eugenischer und sexualreformatorischer Projekte, dann das Verhältnis zur aufkommenden Frauenbewegung, die Entwicklung psychoanalytischer Kulturtheorie wie auch Privates. Eine kurze eindrucksvolle Korrespondenz zwischen Ehrenfels und Freuds frühem Mitdenker Josef Breuer ergänzt diese spektakuläre Erstveröffentlichung. "Ich habe viel Phrasen an mein Ohr schwirren gehört, warum erfasse ich aus Ihren Worten eine siegesfreudige Klarheit und einen befreienden Sinn? Sie haben jetzt hier einen stillen Anhänger." (Freud an Ehrenfels, Oktober 1903). -- Inhalt: "Denn Sie wissen, ich habe nicht das Zeug zum Reformer". Die Korrespondenz zwischen Sigmund Freud und Christian von Ehrenfels (Wilhelm Hemecker und Nicolas Paulus) -- Sigmund Freud - Christian von Ehrenfels: Briefwechsel -- ANHANG: Josef Breuer - Christian von Ehrenfels. Drei Briefe. ISBN 9783985140817