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604 S., Abb. Geb. Ln. mit Schutzumschlag.
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Neues Exemplar. - ÜBERSICHT DES INHALTS - Vorwort - Erste Abhandlung - Die drei Mysterieneier - $1 Beschreibung des Grabbildes auf Tafel 3. Die Eier und ihre Doppelfarbe. Beispiele derselben Verbindung Verbindung auf Denkmälern und bei Schriftstellern. Ihre Bedeutung. Das doppelfarbige Ei und der Kranz in den bacchischen Mysterien - $2 Das Ei als Zeichen bacchischer Initiation auf Grabdenkmälern. Betrachtung der einzelnen Monumente, insbesondere eines noch nicht veröffentlichten Marmorfragments von München, eines Grableuchters des Karlsruher Museum, eines Vulcenter Balsamarium - $3 Betrachtung des Sarkophages von Santa Chiara. Bedeutung des Eies im Mythus von Protesilaus und Laodamia - §4 Aufzählung der Eierfunde in alten Gräbern. Eier aus gebrannter Erde. Feststellung der Bedeutung der terra cotta und ihrer Beziehung zu der physischen Grundlage der bacchischen Gottheitsnatur. Betrachtung des Erzes in seiner Beziehung zu Dionysos, Achill und als Grabmaterial. - $5.6 Dionysisches Frauenleben. Bedeutung desselben auf Grabvorstellungen. Insbesondere Schleier, Monile, Mantelspangen - §7 Bedeutung des Mondes. Beziehung desselben zu dem bacchischen Ei, zu den Muttergottheiten und zu dem Weibe im allgemeinen - §8 Bedeutung der Lampe auf dem Pamfilischen Grabbilde. Verhältnis der- selben zu den nächtlichen Dionysosfeiern und zu dem Mond. Öl und Salz in ihrer kultlichen Bedeutung. Betrachtung der einzelnen Monumente und Mythen, in welchen die Lampe bedeutsam hervortritt, insbesondere der Psychefabel. Feuer und Licht in den verschiedenen Stufen ihrer Reinheit. Mysterienbedeutung. Verbindung des Eis mit dem Lichtprinzip. Omphalos und Phönixei. Fortschritt von Stofflichkeit zur Unstofflichkeit das Prinzip der menschlichen und religiösen Entwicklung - $9 Der Mond in seiner Todesbeziehung, besonders in der Gräberwelt. Die Verbindung von Werden und Vergehen in dem Monde und in der luna- rischen Sphäre. Die himmlische Erde als Bindeglied zweier Welten in den Mysterien und den Gräbern. Mondtiere, besonders der Affe in seiner Se- pulkralbedeutung - § 10 Zusammenstellung und Besprechung noch weiterer Eimonumente. Die lykischen Eimütter - § 11 Fortsetzung. Die Verbindung des Eis mit Hygiea, mit der Schlange, mit Aesculap. Betrachtung des Eis auf mehrern Grabmonumenten. Das Ei des Herakles-Chronos. Mysterien- und Lustrationsbedeutung. Palingenesie - § 12 Das Ei auf drei pompeianischen Wandgemälden. Verhältnis desselben zu Fortuna und dem hütenden Schlangenpaar. Stellung des männlich zeu- genden zu dem weiblich empfangenden Prinzip. Gegensatz der Ruhe und der Bewegung - § 13 Nachweisung desselben Gegensatzes in den Begriffen sanctum-sacrum, ?????-????? - § 14. Verbindung des Rechts mit dem weiblichen Naturprinzip und dem Muttertum des Stoffs. Nachweisung dieses Zusammenhangs für eine Reihe von Muttergottheiten, besonders für Isis, Dea Syria, Aphrodite. Bedeutung der Hand, der Finger, der Würfel, der linken und der rechten Seite - § 15 Fortsetzung der Betrachtung des Rechts in seiner Verbindung mit dem weiblichen Naturprinzip. Das Recht als stoffliches Naturgesetz. Ius natu- rale der aphroditischen Naturstufe. Insbesondere von der libertas als Gesetz des stofflichen Lebens, der hylischen Götter, der dionysischen Religion - § 16 Fortsetzung der Betrachtung des mütterlichen Rechtsprinzips. Das Recht als cerealisches Gesetz. Seine Verbindung mit Ceres, Demeter, Moneta, Bona Dea. Natur des praetorischen und aedilicischen Rechts - § 17 Fortsetzung der Betrachtung des mütterlichen Rechtsprinzips. Die Gy- naikokratie dargestellt in ihren Grundzügen und im Gegensatz zur po- testas des römischen Vaters und zu dem staatlichen imperium - § 18 Die Eier des Circus. Erläuterung ihres Zusammenhangs mit der Bedeu- tung der Spiele. Cassiodor, Var. 3, 51. - § 19 Fortsetzung. Die Heiligtümer und die Kulte des Circus in ihrem Zusam- menhang mit der Bedeutung der Eier. Besonders von der Verbindung der Spiele mit dem Wasser und mit den Totenfeiern. Bedeutung ihrer Dar- stellung auf den Sarkophagen - § 20 Fortsetzung der Betrachtung der Circusspiele. Insbesondere die bei den- selben vorherrschenden ungeraden Zahlen: Drei, Fünf, Sieben. Erläu- terung der Dreizahl. Anwendung des gewonnenen Resultats auf das Pam- filische Grabbild. - § 21 Fortsetzung der Betrachtung der Circuszahlen. Bedeutung der Fünfzahl. Anwendung auf die Grabvorstellung - § 22 Fortsetzung der Betrachtung der Circuszahlen. Das Alter der Einführung der Hebdomas in die Circusspiele. Ihre Heiligkeit, ihre Verbindung mit Apollo; ihre Anwendung auf die Tagfeier - § 23 Fortsetzung der Betrachtung der Circuszahlen. Entwicklung der Hebdo- mas in ihren verschiedenen Bedeutungen - § 24 Anwendung der gewonnenen Resultate auf die Siebenzahl der Circuseier und auf die Funerärbedeutung der Spiele überhaupt - § 25 Bedeutung der Farben des Pamfilischen Grabbildes. Insbesondere die Verbindung von weiß und rot in ihrem Verhältnis zu weiß und schwarz und in ihrer Mysteriengeltung - Zweite Abhandlung - Oknos der Seilflechter - $1 Zusammenstellung der Denkmäler und Zeugnisse - $2 Feststellung der Bedeutung des Flechtens und Webens, der Gespinste und des Seils. - §3 Bedeutung der Sumpfpflanzen in der alten Naturreligion. Die ultronea creatio und ihre Heiligkeit. - §4 Fortsetzung der Betrachtung der Sümpfe und Sumpfpflanzen mit beson- derer Beziehung auf Ägypten, das Heimatland des Oknossymbols - $5 Fortsetzung der Betrachtung der Sümpfe und Sumpfpflanzen. Ihre Gleichstellung mit den menschlichen Haaren und beider Beziehung zu hetärischer Geschlechtsmischung - $6 Fortsetzung der Betrachtung der Sümpfe und Sumpfpflanzen. Nachwei- sung ihrer Heiligkeit in Mythen, in Kultgebräuchen und in der Verbin- dung mit einzelnen Gottheiten. Anwendung dieser Ansichten auf das Seil des Oknos - §7 Der mantuanische Ocnus. Nachweis der Identität seiner Gottheitsnatur mit der des Seilflechters. Betrachtung des Namens Bianor und seiner Be- ziehung zu der Heiligkeit der Sümpfe - §8 Historische Verbindung Boeotiens mit Mantua. Die Kadmeer im Norden Italiens - §9 Ocnus-Aucnus. Etymologie und Bedeutung des Wortes. Verschiedene Umgestaltungen und Wendungen des Sinnes nach ihrem innern Zu- sammenhang - § 10 Die Auguralbedeutung des Königsreihers Oknos. Zusammenhang der- selben mit derjenigen des Seilflechters. Religionsbedeutung der Sumpf- vögel, insbesondere der Reiher und Störche. Ihre Namen als Volksnamen, insbesondere Pelasger, Tyrrhener, Rutuler, Ardeaten - § 11 Fortsetzung der Betrachtung einzelner Züge der Oknosbilder. Das Grei- senalter des Seilflechters. Bedeutung und Zusammenhang desselben mit der Grundidee des Oknossymbols - § 12 Übergang zu der Betrachtung des zweiten Hauptteils der Oknosdarstel- lung, der nagenden Eselin. Gegensatz des schaffenden und des auflösen- den Prinzips. Bedeutung des sichtbaren Seilendes - § 13 Die Bedeutung des Esels. - § 14 Fortsetzung. Die phallische Bedeutung des Tieres - § 15 Fortsetzung. Verbindung des Esels mit Priapus, Silen, Dionysos, Vulcan, Midas, Vesta - § 16 Fortsetzung. Verbindung des Esels mit Apollo Hyperboreus und mit Arte- mis. Der Esel bei Skythen, Karmanen, Indern - $17 Fortsetzung. Die Religionsbedeutung des Esels bei Phöniziern, Juden, Assyrern, Ägyptern. Seine typhonisch-böse Natur - §18 Fortsetzung. Die typhonische Bedeutung des Esels in einer Reihe my- thologischer Bildungen nachgewiesen - § 19 Anwendung der gewonnenen Anschauung auf das Oknossymbol. Bedeu- tung des weiblichen Geschlechts der nagenden Eselin - § 20 Gegensatz des flechtenden und des verschlingenden Prinzips. Der durch die vereinte Arbeit beider hervorgebrachte ewige Fluß der erscheinenden Welt - § 21 Aufnahme des Oknossymbols in die Gräber. Sepulkralbedeutung dessel- ben. Oknos als Büßer der Unterwelt. Seine Verbindung mit den Danaiden. Erläuterung des Danaidenmythus und der in ihm enthaltenen Mysterien- idee - § 22 Gegensatz der Vorstellung des Grabfrieses mit jener des Giebelfeldes der Aedicula, des in der Unterwelt büßenden Oknos mit dem von Chiron im Leierspiel unterrichteten Knaben Achill, des ungeweihten mit dem ge- weihten Leben. Achills Sepulkralbedeutung - §23 Weitere Entwicklung dieses Gegensatzes. Die Unterwerfung des Telluris- mus durch die apollinische Lichtnatur - § 24 Der ruhende Oknos des Pamfilischen Grabes. Gegensatz des büßenden und des befreiten Greises. Zusammenstellung der ursprünglichen physi- schen Bedeutung und der höchsten Vergeistigung des Oknossymbols - Anhang: Hervorhebung einiger im Museo Campana beschriebener Grab- gefäße. Über den delphischen Omphalos. Das Ei in Verbindung mit dem Opfer Iphigenias. [Nachträge] - Darstellungen der Tafeln 1-4 - Beschreibung der Tafeln A-H. Von Karl Schefold - Nachwort. Von Ernst Howald. Mit einem Beitrag Zur Textgestaltung" (S. 560 ff.) von Karl Meuli. - Sach- und Wortregister - Verzeichnis wichtiger Stellen - Berichtigungen. ISBN 9783796500107