Beschreibung:

Ein Roman - EA. (W/G II/2), illustr. OPp. (Deckelzeichnung von George G. Kobbe*), Farbkopfschnitt, 137 S./Bll. - Reihe: Die Romane des XX. Jahrhunderts.

Bemerkung:

*George G. Kobbe: Maler, Graphiker u. Kunstgewerbler in Berlin, geb. 5.4.1902 ebenda. Illustrierte bereits 1917 den Modenalmanach auf das Jahr 1918 des Verlages Reuß & Pollack, Berlin. 1918/19. Besuch der staatl. Kunstgewerbeschule Berlin (Fachklasse E. Orlik). Für die Ausstellung "Farbe und Mode" in der Berl. Akad. der Künste 1920 führte er im Auftr. der Akad. ein Wandgemälde im Raum "Garten der Moden" aus. Seit 1919 regelmäßige Ausstell. in der Berl. Freien Sezession, der Berl. (alten) Sezess., sowie in der juryfreien Kunstschau u. der Gr. Berl. Kunstausst. (Damenporträts, Figürliches u. Landschaften). Seit 1923 ständ. künstler. Mitarbeiter großer Tageszeitungen u. erster Zeitschriften (Styl, Die Dame, Sport im Bild, Die Woche, später auch Uhu, Scherls Magazin, Berl. Illustr. Zeitg, Westermanns Monatsh. usw.). Zeichnete ferner Illustr. für folg. Buchwerke: 1923 "Illegei" von R. Meyer (F. Gurlitt); 1924 "Der chinesische Faun" von A. Holz (Privatdruck); 1925 "Die Frauenfibel" von Gabriele Eckehart (Joh. Asmus, Hamburg); "Die Heilige Johanna" von Shaw (8 Steinrad., Jubiläumsausg. S. Fischer); "Die vier Teufel" von H. Bang (S. Fischer); 1926 "Deutsche Heldensagen" (Neufeld & Henius); Die Kunst, XLIV (1920/21) 162 f. (Abb.). - Der Cicerone, XV (1923) 309 (G. R. Kobbe). - Katal. der gen. Ausstell. - Mitteil. des Künstlers. (Quelle: Thieme, Becker, Vollmer. Allgem. Lexikon der Bildenden Künstler. Seemann, 2008). - Exemplar etwas leseschief, Rücken minimal schadhaft, beide Einbanddeckel leicht gewölbt, vorderer Einbanddeckel mit Eindruckstelle, Einband leicht fleckig/minimal beschabt, hinterer Einbanddeckelpapier partiell (ganz schwach) und Seiten durchgehend wellig, sonst gut erhalten.