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Herausgegeben von seiner Tochter J.W J. (Johanne Willhelmine Juliane genannt Jenny) v. Voigt, geb. Möser - mit Kapitelschmuck und Kapitelleisten - neue verbesserte und vermehrte Auflage, HLdr. auf Schmuckbünden m. Rückenornamentik in Goldprägung, Einband Kiebitzpapier d. Zt., Rotschnitt, Bll./382 S.
Bemerkung:
Möser wuchs in Osnabrück auf, wo sein Vater Kanzleidirektor war, und studierte nach dem Besuch des Ratsgymnasiums Osnabrück in Jena seit 1740 und in Göttingen seit 1742 die Rechte und die Schönen Wissenschaften. 1743 wurde er in Osnabrück Sekretär der Landstände und ließ sich 1744 als Rechtsanwalt nieder. Sein energisches Auftreten gegen die Willkürlichkeiten des damaligen Statthalters von Osnabrück fielen auf, so dass er zum Advocatus patriae (zum Anwalt des Staats in Rechtsstreitigkeiten) ernannt wurde. Seit 1755 vertrat er zugleich als Syndikus die Rechte der Ritterschaft, 1768 wurde er Geheimer Referendar. Aufgrund dieser Stellung hatte er bis zu seinem Lebensende hohen Einfluss auf alle Angelegenheiten des Fürstbistums Osnabrück. 1743 wurde er Geheimer Justizrat. Ab 1763 führte er die Regentschaft für den zunächst minderjährigen, später sich laufend im Ausland aufhaltenden Fürstbischof von Osnabrück, Friedrich Herzog von York. (Quelle: Wikipedia) - Rückenvergoldung etwas abgerieben, Name auf Vorsatz (Abklatsch auf Innenseite Einband, dieser etwas leimschattig), stellenweise leicht braunrandig/-fleckig, fehlender Teil der Nachsatzseite restauriert, sonst sehr gut erhalten.