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Beschreibung:
32 Seiten; Noten / graph. Darst.; 19 cm; klammergeh. Broschur.
Bemerkung:
Gutes Exemplar; leichte Gebrauchs- u. Lagerspuren; Seiten etwas nachgedunkelt. - Mit Original-BEILAGE : ' "Mutter Courage und ihre Kinder". Eine Chronik aus dem dreißigjährigen Kriege von Bertolt Brecht im Deutschen Theater ... / Veranstaltung der Freien Deutschen Jugend (FDJ) und des Hauptjugendausschusses von Groß-Berlin ... '; 4 Seiten; gefaltet (Mit Text von Peter Frey und Jupp Zeese / Nennung der Mitwirkenden des Theaterstücks / u.a.) // INHALT : 1. Mutter Courage's Lied ---- 2. Die Ballade vom Weib und dem Soldaten ---- 3. Lied vom Fraternisieren ---- 4. Das Stundenlied (aus dem 17. Jahrhundert) ---- 5. Lied von der Bleibe ---- 6. Salomon Song ---- 7. Lied von der großen Kapitulation // "Mutter Courage und ihre Kinder", eine Chronik aus dem Dreißigjährigen Krieg, zeigt die Marketenderin Anna Fierling, welche versucht, vom Krieg zu leben. Sie verliert ihre drei Kinder und verarmt. "Wer vom Krieg will leben, wird ihm wohl müssen auch was geben"! (Titelblatt) // Mutter Courage und ihre Kinder ist ein Drama von Bertolt Brecht. Es wurde 1938/39 von Brecht unter Mitarbeit von Margarete Steffin im schwedischen Exil verfasst. 1941 wurde es im Schauspielhaus Zürich unter der Regie von Leopold Lindtberg mit Therese Giehse in der Hauptrolle uraufgeführt. Es spielt im Dreißigjährigen Krieg zwischen 1624 und 1636. Erzählt wird die Geschichte der Marketenderin Mutter Courage, die versucht, ihr Geschäft mit dem Krieg zu machen, und dabei ihre drei Kinder verliert. Das Geschehen kann als Warnung an die kleinen Leute verstanden werden, die hoffen, durch geschicktes Handeln mit dem Zweiten Weltkrieg umgehen zu können. Gleichzeitig richtet es eine Warnung an die skandinavischen Länder, in denen Unternehmen darauf hofften, am Zweiten Weltkrieg verdienen zu können. Brechts Absichten gehen aber darüber hinaus: Er will Abscheu vor dem Krieg vermitteln und vor der kapitalistischen Gesellschaft, die ihn seiner Ansicht nach hervorbringt. Die Mutter Courage ist weiterhin beispielhaft für Brechts Konzept des epischen Theaters. Die Zuschauer sollen kritisch und distanziert die Ereignisse auf der Bühne analysieren, nicht gefühlvoll das Schicksal eines positiven Helden miterleben. ... (wiki)