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Beschreibung:
217 S. ; 21 cm 217 S., broschiert.
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Exemplar aus dem Vorbesitz des Psychoanalytikers Claus-Dieter Rath, er war Mitbegründer der Freud-Lacan-Gesellschaft - Psychoanalytische Assoziation Berlin und der Fondation Européenne pour la Psychanalyse. Kleine Unterstreichungen und gelegentl. Anmerkungen . Bolognini beschäftigt sich seit zwanzig Jahren mit der Einfühlung, einem der bedeutsamsten, aber auch am schwersten zu definierenden und umstrittensten Begriff in der jüngeren Geschichte der Psychoanalyse. In diesem Buch untersucht er dessen philosophischen Ursprünge und verfolgt seine Entwicklung bei Freud und den ersten Psychoanalytikern bis zu seiner Aufwertung in den fünfziger Jahren, die mit einer neuen Auffassung von der Gegenübertragung einher ging. Als eigenständigen Beitrag zur psychoanalytischen Theorie stellt er Überlegungen an, die zum Kern der Analyse führen, wobei er die fruchtbare Problematik des Einfühlungsbegriffs in ihrer Gänze im Auge behält. Vorwort von Lore Schacht Einführung Modelle, Harmonie und Zusammenhang der Psychoanalyse Erster Teil: Eine historische Rekonstruktion 1. Die romantische Einfühlung 2. Freud und die Einfühlung 3. Die Pioniere 4. Die fünfziger Jahre: Die Wiederentdeckung der Einfühlung 5. Die Klein?sche und post-Klein?sche Auffassung der Einfühlung 6. Ein italienischer Beitrag: Savo Spazàl und die »vergleichende Analyse« Zweiter Teil: Eine zeitgenössische Perspektive 7. Die innere Haltung des Analytikers: Analyse mit dem Ich und Analyse mit dem Selbst Das Ich, das Selbst und das Unbewusste Über einige charakteristische Modalitäten des psychoanalytischen Kontakts 8. Einfühlung und Gegenübertragung: Die Affekte des Analytikers als Problem und als Ressource Aldo, der herzlose Manager Überlegungen zum Fall 9. Einfühlung und Miterleben: Eine notwendige Unterscheidung Sara, ein ansteckender Defätismus Überlegungen zum Fall Das Miterleben als therapeutischer Faktor Beziehung zwischen Miterleben und Einfühlung Das Miterleben ist ein Vorläufer des empathischen Verstehens Schicksale des Miterlebens 10. Der gutmütige Analytiker und der gute Analytiker: Einfühlung und Hass bei der Gegenübertragung Die Einfühlung und die passende negative Gegenübertragung 11. Einfühlung und »Empathismus« Die empathische Haltung zwischen Konkordanz und Komplementarität Alessandra, eine junge Dame aus guter Familie Über die Aufgabe bzw. den Anspruch »einzufühlen* Ein psychoanalytischer Weg: Von der emotionalen Wüste zur Einfühlung Schlussfolgerungen 12. Die Einfühlung und das Unbewusste Topische Aspekte Strukturelle Aspekte Die Hauptprobleme Anna und das Lächeln »mit zusammengebissenenZähnen<< Diskussion 13. Einfühlung und Fusionalität Die Wut Leopoldos 14. Natürliche Einfühlung und psychoanalytische Einfühlung Schlussbetrachtungen Der Abschied des Herrn Piero Eine Stunde mit Herrn Piero Bibliographie ISBN 389806252X