Beschreibung:

109 Seiten; farbige Illustr.; Faltkarte; Tab.; 19,5 cm; klammergeh. Broschur.

Bemerkung:

Gut erhaltenes Exemplar; Einband berieben; Schnitt gering fleckig; leichte Gebrauchs- u. Lagerspuren; Klammerheftung stw. etwas rostig. - In Frakturschrift. - Mit farb. Faltkarte "Karte der Garnisonorte des deutschen Heeres". // " Die vorliegende Schrift will dem Einjährig-Freiwilligen vor seinem Dienstantritt mit Ratschlägen bezüglich der Wahl der Garnison, des Truppenteils, der Kosten zur Hand gehen, ihm zeigen, wie er bereits wünschenswerte Vorkenntnisse mitbringen kann und schließlich dartun, in welcher Weise seine einjährige Ausbildung vor sich geht und welche Aussichten sich ihm in militärischer Beziehung für später eröffnen. " (Vorwort) // INHALT : Wahl der Garnison und des Truppenteils ------ Kostenberechnung ------ Eintritt in das Heer ------ Bekleidung, Verpflegung, Ausrüstung und Berittenmachung ------ Ausbildungsgang, Diensteinteilung und Ausbildungsstoff ------ Winke für körperliche Vorbereitung ------ Allgemeine Kenntnisse über Armee und Marine ------ Übungs- und Beförderungsverhältnisse ------ Anhang: Muster für die zum Diensteintritt erforderlichen Scheine und Erklärungen ------ Bezeichnungen der körperlichen Fehler ------ Geforderte Körpergrößen ------ Verzeichnis der Regimenter und selbständigen Bataillone ------ Vier Tafeln Uniformabzeichen ------ Karte der Garnisonorte des deutschen Heeres. // (Vermutlich) Wolf Boysen (* 26. April 1889 in Bitsch (Frankreich); ? 20. Januar 1971 in Gütersloh) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg, zuletzt Generalleutnant der Infanterie. ? Wolf Boysen trat am 14. März 1907 als Leutnant ohne Patent in das Infanterie-Regiment 66 ein. Drei Monate später erhielt er das Patent erteilt. Im gleichen Regiment wurde er später Bataillonsadjutant. Boysen nahm am Ersten Weltkrieg teil und wurde am 5. Oktober 1916 zum Hauptmann befördert. Nach dem Krieg ging er Mitte März 1920 als Hauptmann zur Sicherheitspolizei, später Schutzpolizei ? Mit der Einrichtung wurde er in die Wehrmacht übernommen, wurde im Oktober 1935 zum Oberst ernannt. Ab April 1937 war er Kommandeur des Infanterie-Regiments 7 bei der 28. Infanterie-Division. Mit dem Regiment nahm er am Überfall auf Polen teil. Mitte Oktober 1939 wurde er Kommandeur der Ersatztruppe 2 im Wehrkreis VIII als Vertretung für Generalmajor/Generalleutnant Karl Bornemann. Von Dezember 1939 bis Mitte Januar 1940 war er kurzzeitig Kommandeur der neu aufgestellten 168. Infanterie-Division, übernahm dann aber als Inspekteur den Wehrersatzbezirk Weimar. ... (wiki)