Beschreibung:

72 Seiten; viele Illustr.; graph. Darst.; 21 cm; geheftet.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; der farb. illustr. Einband stw. leicht berieben; minimale Gebrauchs- u. Lagerspuren. - Mit Beilagen, darunter: U 995. 16 S.; farb. Illustr.; geheftet. ---- INHALT : Planskizze. ----- Wegweiser durch das U-Boot-Ehrenmal Möltenort. ----- Vorwort. ----- Vorgeschichte. ----- Grundsteinlegung 1926. ----- Planung und Bau des Ehrenmals bis zu seiner Einweihung 1930 ----- Die Idee. ----- Der Ort. ----- Der Entwurf. ----- Bau und Finanzierung. ----- Die Einweihung. ----- Umbau und Wandlung bis 1938 ----- Schäden treten auf. ----- Der Volksbund hat Mittel und Wege. ----- Der Umbau. ----- Die Neueinweihung. ----- Erhaltung in Kriegs- und Notzeit ----- Die Lage bis 1950. ----- Rettung vor dem Verfall. ----- Klärung der Besitzverhältnisse und Zuständigkeiten. ----- Erneuerung und Erweiterung bis 1978 ----- Die Neugestaltung des Ehrenmals. ----- Die Wiedereinweihung 1970. ----- Erweiterungen und Änderungen. ----- U-Boot-Kameradschaft Kiel e.V. und U-Boot-Ehrenmal Möltenort ----- Ein Zeuge berichtet. ----- Auszüge aus der Satzung der Stiftung ----- U-Boot-Ehrenmal Möltenort e.V. Sitz Heikendorf. ----- Steuerbegünstigung gemeinnütziger Zwecke. ----- Organe der Stiftung U-Boot-Ehrenmal Möltenort e.V. ----- Sitz Heikendorf. // Das U-Boot-Ehrenmal Möltenort in Heikendorf bei Kiel ist eine dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gehörende Gedenkstätte für die im Ersten Weltkrieg und Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten der deutschen U-Boot-Einheiten sowie für alle Opfer des U-Boot-Krieges. Darüber hinaus wird auch der im Dienst ums Leben gekommenen U-Boot-Fahrer der Bundeswehr gedacht. Das Ehrenmal ist Wahrzeichen von Heikendorf. Das Ehrenmal wurde auf der ehemaligen Möltenorter Schanze in Heikendorf gebaut und am 8. Juni 1930 eingeweiht. 1938 wurde es wegen Bauschäden neu errichtet. Es besteht aus einem 15,30 Meter hohen Pfeiler, auf dem ein 4,80 Meter hoher Adler (Entwurf: Fritz Schmoll) steht. Im Jahr 2000 wurden umfangreiche Durchrostungsschäden an der stählernen inneren Tragkonstruktion des Adlers entdeckt, die eine Erneuerung unausweichlich machten. Seit dem 12. Juli 2001 ist der ehemalige Adler mit seiner galvanisch verkupferten Außenhaut aus Eisen durch einen originalgetreuen bronzenen Nachguss (Ausführung: Firma Noack, Berlin) ersetzt. Im März 2012 wurde der Adler entfernt, weil man Ermüdungserscheinungen an der Tragkonstruktion entdeckt hatte. Die ursprünglich nach sechs Wochen geplante Rückkehr wurde mehrfach verschoben; am 25. April 2013 wurde der Adler wieder montiert. In einem bogenförmigen Rundgang werden auf 115 Bronzetafeln die gefallenen deutschen U-Boot-Fahrer der Kaiserlichen Marine und der Kriegsmarine sowie die bei der Deutschen Marine im Dienst verunglückten Soldaten namentlich genannt. ... (wiki)