Beschreibung:

4 Bde.; pro Band über 500 Seiten; sehr, sehr zahlr. Illustrationen (auch farbig); graph. Darst.; 23,5 cm; 4 fadengeh., rückengoldgepr. Orig.-Halblederbände.

Bemerkung:

Gute, akzeptable Exemplare / 4 BÄNDE; Gebrauchs- u. Lagerspuren; Einbände berieben, stw. leicht beschabt u. stw. mit kl. Läsuren. - In Frakturschrift. - Band 1: Geschichte des Altertums (3. Auflage) // Band 2: Geschichte des Mittelalters (2. Auflage; 21.-24.Tsd.) // Band 3: Geschichte der neueren Zeit. 1517-1789 (47.-56.Tsd.) // Band 4: Geschichte der neueren Zeit. 1789-1889 (2. Auflage; 21.-24.Tsd.). ------ Oskar Jäger: Direktor des Kgl. Friedrich-Wilhelmsgymnasiums zu Köln (Titelblatt; Bd. 1) // Oskar Jäger (* 26. Oktober 1830 in Stuttgart; ? 2. März 1910 in Bonn) war ein deutscher Historiker und Pädagoge. ? Er begann vorerst ein protestantisches Theologiestudium, führte aber in der Folge zahlreiche Studienreisen nach Frankreich und England durch. So studierte er Philologie an der Universität Tübingen und war nach dem Examen 1852-54 als Privatlehrer tätig. Als Student wurde er Mitglied der Tübinger Königsgesellschaft Roigel. Nach Wanderjahren 1854-55 wurde er 1855 Gymnasiallehrer in Stuttgart, dann in Ulm, 1859 in Wetzlar, 1862 Rektor des Progymnasiums Adolfinum in Moers und 1865 Direktor des Friedrich-Wilhelm-Gymnasium (Köln). Er war 1890 bis 1907 Vorsitzender des Deutschen Gymnasialvereins. 1901 wurde er zum ordentlichen Honorarprofessor für Pädagogik an der Universität Bonn ernannt. Seine Schrift über den Deutsch-Französischen Krieg, die 1876 in die rheinischen Schulen kam, brachte ihm Kritik von den Ultramontanisten ein. Seine geschichtsdidaktischen Arbeiten sind geprägt von einer Abbilddidaktik, die das wissenschaftliche Wissen an die Schüler nur unwesentlich vermindert weitergeben möchte. Diese extreme Wissenschaftsorientierung stand im Gegensatz zur Rezeption erziehungswissenschaftlicher Kategorien im Schulunterricht. ... (wiki) // " ... (Das vorliegende Werk) unternimmt mithin den Versuch, in vier Bänden eine Darstellung des Entwickelungsganges der Menschheit zu geben, die gleichwohl noch den Charakter einer Erzählung, nicht den eines bloß lehrhaften Abrisses tragen soll. Es hat dabei in erster Reihe die Bedürfnisse der vaterländischen Jugend der höheren Klassen unsrer Mittelschulen im Auge, welche der Verfasser kennt, weil er sein Leben in ihrer Mitte zugebracht hat: ihr Bedürfnis aber scheint zusammenzutreffen mit dem zahlreicher Männer und Frauen unsrer Nation, die zum Durchlesen der großen Werke nicht Muße haben und doch auch den Genuß und Gewinn nicht entbehren wollen, den eine Wanderung durch die Jahrhunderte selbst bei mittelmäßiger Führung und Deutung gewährt. ... " (Vorwort, Band 1)