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Beschreibung:
des Mittelalters, vorzüglich zur Kunde und Kritik der altgermanischen Rechtsbücher, und des Sachsen- und Schwaben-Spiegels. Größtentheils aus unbenutzten handschriftlichen Quellen geschöpft.. 8vo. XII, 1 Bl., 234 S. Mit 10 eingehängten gefalt. Tafeln (Kupfer und Steindrucke). Zeitgenössischer Pappband mit Buntpapierbezug, geprägtem Rückentitelschild sowie schönem Gelbschnitt.
Bemerkung:
Erste Ausgabe. - Spangenberg (1784-1833) war Sohn des Professors Georg August Spangenberg, studierte in Göttingen bei Georg Jacob Friedrich Meister bis 1806, war dann bis 1808 Privatdozent an der Universität. Er entschied sich letztlich gegen eine Universitätslaufbahn und wählte den Staatsdienst bei Gericht. In verschiedenen Funktionen war er so in Göttingen, Verden, Hamburg und Celle aktiv, als Hof- und Kanzleirat und dann als Oberappellationsgerichtsrat, zuletzt als Beisitzer des königlichen Geheimratskollegiums in Hannover. Bekannt wurde er für seine Werke zum französischen Recht, insbesondere durch seinen 3-bändigen Kommentar zum Code Napoléon. Nach der Franzosenzeit standen freilich das deutsche und römische Recht im Fokus, wie auch die vorliegende Arbeit zeigt. - Mit gedruckter Widmung "Seinem hochverdienten Chef, dem Herrn Canzleydirector, Dr. Theodor Hagemann... von dem Verfasser".
Erhaltungszustand:
(Ebd. leicht bestoßen).