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104 S., Ill. 8° , Broschiert
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Heft in guter Erhaltung, Einband sauber, Ecken gering bestoßen, Seiten hell und sauber, leichte Lagerspuren, keine Einträge. Simon Oberdorfer (* 9. März 1872 in Regensburg; ? 30. April 1943 in Sobibor) war ein Regensburger jüdischer Kaufmann, Fahrrad- und Autohändler, der von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Oberdorfer war als Kunstradfahrer der Erbauer und Impresario des Regensburger ?Velodroms?, das von ihm zunächst als Radsporthalle und später auch als städtisches Veranstaltungszentrum genutzt wurde. Zum Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Halle zunächst als Kino genutzt und diente nach 1974 als Kulissenlager für das Stadt-Theater. Als dann der Abriss des Gebäudes drohte, wurde das außergewöhnliche Bauwerk durch Bürgerengagement vor dem Abriss gerettet. Von 1990 bis 1996 wurde das Gebäude saniert und diente dann einige Jahre als Spielstätte des Theaters Regensburg, bis neue Sanierungsmaßnahmen nötig wurden, die im Jahr 2023 noch andauern.