Beschreibung:

VII, 180 Seiten. Zweifarbige Originalbroschur. (Geringe Gebrauchsspuren). 23x15,5 cm

Bemerkung:

* Sehr selten ! ----- Herbert Singer (* 4. Januar 1923 in Köln; ? 17. Juni 1970 ebenda) war ein deutscher Literaturwissenschaftler. Nach der Promotion zum Dr. phil. in Köln am 6. Juni 1950 und Habilitation an der FU Berlin 1959 war er von 1962 bis 1968 Professor für Deutsche Literaturgeschichte und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg und dann Ordinarius an der Universität zu Köln. ----- Rainer Maria Rilke (* 4. Dezember 1875 in Prag, Österreich-Ungarn; ? 29. Dezember 1926 im Sanatorium Valmont bei Montreux, Schweiz; eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke) war ein österreichischer Lyriker deutscher und französischer Sprache. 1905 erschien sein Stundenbuch mit nachdenklichen, nicht selten religiösen Gedichten, wodurch er bald eine große Popularität erreichte. Die zumeist eingängigen, teils ekstatischen, teils melancholischen Verse prägten das Bild vom prophetischen Dichter Rilke nachhaltig. In seinem Buch der Bilder führte er seine Lyrik, die Reflexionen über Transzendenz und Existenz miteinschloss, fort und vollendete gerade in den Abschiedsgedichten den Ausdruck impressionistischer Lyrik. Mit seiner in den Neuen Gedichten vollendeten, von der bildenden Kunst beeinflussten Dinglyrik gilt er als einer der bedeutendsten Dichter der literarischen Moderne. In seinem Spätwerk führte er die Gattung Elegie in seinen Duineser Elegien nach der Weimarer Klassik und Friedrich Hölderlin auf ihren letzten Höhepunkt in der deutschsprachigen Literatur. Als Erzähler seines einzigen Romans Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge entwickelte Rilke wie in seinen Balladen erste Ansätze der modernen Erzählweise beziehungsweise des Geschichtsdichtens nach dem Historismus, blieb jedoch in der Darstellung der Vormoderne verhaftet. Seine Erzählung Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke erreichte Kultstatus und gehört neben seinem Roman zum bedeutendsten prosaischen Werk des Dichters. Aus seinem Gesamtwerk sind etliche Aufsätze zu Kunst und Kultur sowie zahlreiche Übersetzungen von Literatur und Lyrik bekannt. Seine Briefe an einen jungen Dichter sind eine einzigartige erzieherische wie poetologische Unterrichtung, während ihm in Rodin die Nachzeichnung der Autopoiesis als Prinzip der Künstlerwerdung gelang. Sein umfangreicher Briefwechsel mit gleichfalls herausragenden Dichtern und Denkern seiner Zeit gilt als wichtiger Bestandteil seines literarischen Schaffens. Als Übersetzer französischer Lyrik, unter anderen von Paul Verlaine und Paul Valéry, leistete er einen wichtigen Beitrag zum deutsch-französischen Kulturtransfer. (Quelle Wikipedia)