Beschreibung:

246 Seiten; graph. Darst.; 21,5 cm; fadengeh. Broschur.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Einband berieben u. m. kl. Läsuren; Seiten nachgedunkelt; Bindung stw. etwas gelockert. - David J. Dallin (* 1889 in Rogatschew, Russisches Kaiserreich; ? 1962 in New York City) war ein russischer Politiker, Schriftsteller und Journalist. Der Menschewik war Abgeordneter des Moskauer Stadtsowjets, emigrierte später nach Deutschland, Polen und schließlich in die USA. Von 1907 bis 1909 studierte er an der Universität Sankt Petersburg bis er wegen anti-zaristischer Aktivitäten verhaftet wurde. Nach zwei Jahren Freiheitsstrafe floh er nach Deutschland. Er setzte sein Studium zunächst an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, dann an der Universität Heidelberg fort, promovierte dort 1913. Nach der Februarrevolution 1917 kehrte er nach Russland zurück. Er wurde in das Zentralkomitee der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands gewählt und repräsentierte sie zwischen 1918 und 1920 im Moskauer Stadtsowjet. Nach einer kurzzeitigen Inhaftierung durch die bolschewistische Regierung 1920 entzog er sich 1922 einer zweiten Verhaftung durch eine erneute Flucht nach Deutschland. Er lebte dort, arbeitete jahrelang für die sowjetische Handelsvertretung in Berlin, bis ihn die Nationalsozialisten 1935 zwangen, das Land zu verlassen. ? (wiki) // INHALT : Vorwort. ------ I. Klyukva. ------ II. Stalins Realismus hat Grenzen. ------ Vorteile eines kurzen Gedächtnisses. ------ "Leicht übertrieben". ------ Noch kein Ende der Revolution. ------ Gibt es ein religiöses und nationalistisches Rußland? ------ Der Staat stirbt nicht. ------ Stalin und seine Partei im Kriege. ------ Marxismus und Leninismus während des Krieges. ------ Zwei Gefahren. ------ III. Teufel, dein Name ist Trotzki. ------ IV. Die neue Religionspolitik. ------ V. Was die Sowjets unter Außenpolitik verstehen. ------ VI. Die neue -soziale Struktur. ------ Mehr Ungleichheit!. ------ "Sozialismus ist Ungleichheit". ------ Der Schmelztiegel und die neuen sozialen Klassen. ------ Industrialisierung auf kommunistischen Grundlagen ------ Das Bevölkerungsproblem. ------ VII. Die neuen Oberklassen. Ihr Aufstieg. ------ Der Kommunismus und die Intelligenz. ------ Strömungen in der Politik. ------ Eine seltsame Mischung. ------ Erstaunliche Zunahme. ------ Der Leviathan. ------ VIII. Die neuen Oberklassen. Ihre Zukunft. ------ Strenge Hierarchie. ------ Unbestimmte Programme. ------ Die kommunistische Partei und die Intelligenz. ------ Lebensstandard. ------ Zukünftige Entwicklung und künftige Unterschiede. ------ IX. Die arbeitende Klasse. ------ Warum gibt es keine Arbeiterbewegung in Rußland? ------ Der Lebensstandard. ------ Die Arbeiter und die kommunistische Partei. ------ X. Die Bauernschaft. ------ "Rechter" und "linker" Kommunismus. ------ Die Kolchose. ------ Alter Wein in neuen Flaschen. ------ Die "Millionäre". ------ Die kommunistische Partei im Dorfe. ------ Der Krieg ------ XI. Zwangsarbeit. ------ Arbeit als Besserungsmittel. ------ Die ersten Arbeitslager. ------ Erfolgreiche Entwicklung. ------ Die Fünfjahrespläne. ------ Das Netz der Arbeitslager. ------ XII. Die kommunistische Partei der Sowjetunion. ------ Lenins Partei. ------ Formung der Partei. ------ Stalin und seine Partei. ------ Die wirkliche Partei. ------ Komsomole. ------ XIII. Die Rote Armee und das NKWD. ------ XIV. Schluß. ------ Quellenverzeichnis. ------ Register.