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Beschreibung:
1. Ruth Aspöck/Hannelore Fielhauer, Medienverbund in Österreich - 2. Gerhard Bonelli, Technologie und Gesellschaft am Beispiel des Fernsehens - 3. Roland Burkart, Die individuelle Nutzung von politischen TV-Magazinen - 4. Christoph Eiböck, Hochkultur, Volkskultur, Massenkultur - 5. Michael Freund, Menschen vor dem Bildschirm. Ein Foto-Essay - 6. Ernst Gehmacher, Trends der TV-Nutzung in Österreich - 7. Erich Geretschlaeger, Wissenschaftssendungen im Fernsehen - 8. Ingrid Geretschlaeger, Die Fernsehnutzung bei Kindern mit und ohne Aus- landsempfang - 9. Astrid Gstettner/Felix Josef, Lebenshilfe im Fernsehen - 10. Friedrich Hacker, Konflikttheorie und Fernsehen - 11. Alois Huter, Zur Ethik der Massenmedien - 12. Alexander G. Keul, Der Wetterbericht im Fernsehen - 13. Ilan Knapp, Fernsehen und Behinderte - 14. Siegfried Muhrer, Fernsehen und Religion - 15. Peter Pawlowsky, Das Publikum religiöser TV-Sendungen - 16. Bernhard Pesendorfer, Familie und Fernsehen - 17. Horst Pfeiffle, Dramaturgische Aspekte des Fernsehens - 18. Cathrin Pichler, Fernsehkultur - Kultur im Fernsehen - 19. Rudolf Richter/Mathias Richter, Sehgewohnheiten 1955-1980 - 20. Manfred Russo, Die Sprache im österreichischen Fernsehen - 21. Susanne Schlaff, Kinder und Fernsehen - 22. Gerhard Schwarz, Anthropologie des Fernsehens - 23. Josef Schweikhardt, Ästhetik des Fernsehens - 24. Karin Steiner, Werbung im Fernsehen - 25. Dieter Stiefel, Wirtschaftsgeschichte des österreichischen Fernsehens - 26. Peter Vitouch, Physiologische und psychologische Aspekte des Fernsehens - 27. Ulrich Vogt, Fernsehen und Persönlichkeitsentwicklung - 28. Franz Simbürger/Karin Steiner, Synopse der Forschungsberichte.. je ca. 100 S. Broschur.
Bemerkung:
Die Einbände sind berieben, ansonsten sehr gute und saubere Exemplare ohne Anstreichungen. - Das fünfundzwanzigjährige Bestehen des österreichischen Fernsehens veranlaßt den ORF zu Rückschau und Ausblick: in Zusammenarbeit mit der Wissenschaft sollen der gesellschaftliche Standort des Massenmediums Fernsehen, seine Wirkungen auf den einzelnen und auf soziale Gruppen sowie seine künftigen Entwicklungslinien untersucht werden. Da bisher kaum eigenständige Studien zum Phänomen Fernsehen in Österreich vorliegen, beauftragte der ORF eine Reihe Österreichischer Wissenschafter mit theoretischen und empirischen Studien- arbeiten zu verschiedensten Aspekten des Fernsehens. Die Ergebnisse dieses Forschungsprogrammes liegen nun in Form von Publikationen vor (siehe Titelverzeichnis auf der vorletzten Heftseite). Jeder Autor hat seine Untersuchungsergebnisse auch in Thesenform zusammengefaßt eine Zusammenstellung aller Thesen enthält Band 28 (,,Synopse"). Die einzelnen Beiträge zu diesem Forschungsprogramm geben die persönliche Meinung des jeweiligen Autors wieder, mit der sich der offizielle Standpunkt des ORF nicht decken muß. Der ORF hofft, daß diese Arbeiten allen Interessierten im In- und Ausland Anregungen für weiteres Nachdenken über das Phänomen Fernsehen geben werden. -- Band 1: Inhaltsverzeichnis: - Vorwort - Einleitung - Teil I: - 1. Was ist ein Medienverbundprogramm? - 2. Wie es dazu kam - 2.1 Vom Fernsehen ausgestrahlte Medienverbundprogramme - 2.2 Beteiligung der Institutionen - 3. Die Aufgaben des Medienverbunds - 3.1 Themenbereiche - 4. Die Wirkung eines Medienverbundprogramms - 5. Die Hauptelemente des Medienverbunds - 5.1 Fernsehen und Hörfunk - 5.2 Schriftliches Begleitmaterial - 5.3 Sozialphase - 5.4 Das Prüfungssystem - 6. Medienverbundprogramme im Fernsehen - 6.1 Planung eines Medienverbundprogramms - 6.2 Finanzierung - 6.3 Sendeplatz - 6.3.1 Sendezeiten, -termine - 6.3.2 Sendedauer - 6.3.3 Serienlänge - 6.3.4 Kontrastprogramm - 6.4.1 Mittel der didaktischen Präsentation und medialen Umsetzung - 6.4.2 Bewertung der einzelnen Programme durch die Experten - 6.4.3 Einbeziehung der Teilnehmer in die Sendung - 6.5 Adressatenkreis - 6.5.1 Zielgruppe - 6.5.2 Seher und Teilnehmer - 6.6 Wissenschaftliche Begleituntersuchungen - 6.7 Werbung - 6.8 Weiterverwendung - Anmerkungen - Literatur - Teil II: - Raster zu den folgenden Medienverbundprogrammen: - Einführung in die EDV - Hochfrequenztechnik - Einführung in die Elektronik Management für alle Führungskräfte in Wirtschaft und Verwaltung - Lerntechnik für Erwachsene - Bellcrest Story English for business - Reden und reden lassen - Spiel Baustein des Lebens - Wirtschaften - Buch Partner des Kindes - Ausbildung im Betrieb - Warum Christen glauben - Follow me - Wenn die Liebe hinfällt - Soziale Sicherheit - Zusammenfassende Thesen - Band 2: Inhaltsverzeichnis: - Vorwort - 1. Technologie und Gesellschaft - 1.1. Historische Entwicklung der Technikeuphorie 1.2. Historische Entwicklung der Technologiekritik - 1.3. Technologie - Technik - Technischer Fortschritt - 1.4. Bedürfnisse und Werte - 1.5. "Die" Gesellschaft - 1.6. Gegenwärtige Technologiekritik - 1.6.1. Aufstand der Techniker - 1.6.2. Der technische Arbeitsplatz - 1.7. Technik als Herrschafts- und Machtinstrument - 1.8. Funktionen der Technik - 1.9. Hoffnungen für die Zukunft - 2. Fernsehen und Gesellschaft - 2.1. Die, Masse" - 2.2. Medienkritik - 2.3. Wirkungen von Kommunikationsmedien: Die These von Lazarsfeld und Merton - 2.4. Überprüfung der These von Lazarsfeld und Merton für das Fernsehen - 2.5. Fernsehmüdigkeit - 2.6. Fernsehen: Symptomatische Technologie oder technologischer Determinismus? - 2.7. Fernsehen und Videorecorder - Die Quadratur der Röhre? - 2.7.1. Sozialdaten - 2.7.2. Kauf des Gerätes - 2.7.3. Bedienung des Gerätes - 2.7.4. Verwendung des Gerätes - 2.7.5. Fernsehen und Video - 2.7.6. Persönliche Bindung an das Gerät - 2.7.7. Auswirkungen auf das Freizeitverhalten - 2.7.8. Technischer Fortschritt im Haushalt - Literaturverzeichnis - Zusammenfassende Thesen - Band 3: Inhaltsverzeichnis: - 0. Vorbemerkung - 1. Einleitung und Problemstellung - 2. Ziel der Untersuchung - 3. Der theoretische Bezugsrahmen - 3.1 Kommunikationstheoretische Grundlagen - 3.2 Faktoren des sozialen Umfeldes - 3.3 Zur Nutzung der Massenmedien - 4. Untersuchungsleitende Fragestellungen und Hypothesen - 4.1 Allgemeine Hypothesen - 4.2 Zur Konkretisierung der allgemeinen Zusammenhänge - 4.3 Spezielle Hypothesen - 5. Methodenwahl und Feldarbeit - 5.1 Die Untersuchungsmethode - 5.2 Organisation und Ablauf der Feldarbeit - 6. Darstellung und Interpretation der Ergebnisse - 6.1 Allgemeiner Teil - 6.1.1 Deskriptive Darstellung der erhobenen Daten - 6.1.2 Prüfung der allgemeinen Hypothesen - 6.1.3 Zusammenfassung - 6.2 Spezieller Teil - 6.2.1 Deskriptive Darstellung der erhobenen Daten - 6.2.2 Prüfung der speziellen Hypothesen - 6.2.3 Zusammenfassung - 6.2.4 Die Nutzung des politischen Fernseh-Magazins und die Intentionen der Kommunikatoren - Anhang: - Fragebogen - Literaturverzeichnis - Zusammenfassende Thesen - Band 4: Inhaltsverzeichnis: - Einleitung - 1 Dimensionen der Gewohnheit - 1.1 Philosophische, soziologische und psychologische Aspekte: Gewohnheit immer auch aktive Größe - Wohnen - Entlastungsfunktion - Gewohnheitsbildung und -änderung - Aktiv-vernünftige Gewohnheitsbildung - Soziologische Betrachtungsweise Denkgewohnheiten - Zusammenfassung - 2. Das Problem der Fernsehgewohnheit im Feld soziokultureller Entwicklung - 2.1 Kulturbereiche und soziale Schichtung: historische Skizze - Kulturschichtenmodelle: Elite-/Populär-/Massenkultur - 2.2 Kommunikation, Massenkommunikation, Gewohnheit primäre/sekundäre Kommunikation - Kommunikationsmodelle Rezipient als aktive Größe im Kommunikationsprozeß - 3. Freizeit-, Medien- und Fernsehgewohnheiten Massenkultur ist Freizeitkultur, in der heute das Fernsehen dominiert berufliche und räumliche Mobilität - 3.1 Sozialisation, Familie, Alltag, Fernsehgewohnheiten - Sozialisation - Bedürfnisse und Mediennutzung - 3.2 Tagesablauf, Mediennutzung, Fernsehgewohnheiten exogene und endogene Faktoren der Fernsehnutzung - Freizeitaktivitäten der Österreicher - Fernsehen wird immer selbstverständlicher - Fernsehnutzung und soziale Schichtung - Landbevölkerung: Aufholprozeß - kumulative, komplimentäre Mediennutzung; Intensivierung der Mediennutzung Tendenz zur Sekundär-Nutzung des Fernsehens Radio-Phase, Fernseh- Phase - Große Streuung der Mediennutzung - Grad der subjektiven Bindung an das Fernsehen - Pionierjahre - Beispiel: Fern- seh-Gewohnheiten, Vorverlegung ZIB - 4. Geschmackspräferenzen, Vorlieben, Programminteresse Semiotische Aspekte zum Problem des Programmgeschmacks, Zeichen, Zeichensysteme - 4.1 Einheit von Form/Inhalt und Kontextabhängigkeit; Denotation und Konnotation - Geschmackproblematik nie allein auf ästhetische Werte reduzierbar Unterschied zwischen quantitativer und qualitativer - Inhaltsanalyse - Bedeutung, Bedeutungsschichten - 4.2 Stereotypen, Klischees, Universalien - 4.3 Popularität, Zielgruppenpopularität - Interessenspektrums-Vergleich Männer - Frauen - Programminteresse - Popularität/Zielgruppenpopularität - Literaturverzeichnis - Quellenverzeichnis - Zusammenfassende Thesen (u.v.a.).