Beschreibung:

XXVII; 555 Seiten; 25,5 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Halbleinenband.

Bemerkung:

Gutes, stabiles Exemplar; Einband stw. leicht berieben. - In Frakturschrift. - Wilhelm Schäfer (während seiner ersten Ehe von 1890 bis 1896 Wilhelm Schäfer-Dittmar, * 20. Januar 1868 in Ottrau; ? 19. Januar 1952 in Überlingen) war ein deutscher Schriftsteller. Er schrieb vorwiegend Kurzgeschichten und Anekdoten nach dem Vorbild Kleists und Hebels. Mit dem 1922 erschienenen, die ?deutsche Volksseele? glorifizierenden Buch Dreizehn Bücher der deutschen Seele wurde er zu einem der populärsten völkisch-nationalen Autoren der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus. Zum Teil publizierte er auch unter den Pseudonymen Karl Ebinghaus, W. Gischler, Karl Pfälzer und Reinhold Treu. ... (wiki) // INHALT (Kapitel) : Eingang ------ Das Schuldbuch der Götter ------ Das Buch der Könige ------ Das Buch der Kirche ------ Das Buch der Kaiser ------ Das Buch der Bürger ------ Das Buch der Freiheit ------ Das Buch der Zwietracht ------ Das Buch der Fürsten ------ Das Buch der Propheten ------ Das Buch der Erhebung ------ Das Buch der Minister ------ Das Buch der Preußen ------ Das Schuldbuch der Menschen. // " ... deutsches Wesen bewährte sich in der Tapferkeit einzelner Taten und Leiden, im Sinn des Ganzen konnte es nicht sein, weil dieser Krieg und unsere Stellung in ihm von der abendländischen Zivilisation aus - die ihn allein führte - eine einzige Sinnlosigkeit war. Der Sinn offenbarte sich nur dem, der Gottes Hand, d.h. das Weltgericht darin suchte; und vor diesem Weltgericht waren die abendländischen Völker, jedes für sich und jedes als Verantwortung, in eine gemeinsame Schuld und Verstrickung geraten, die nun gebüßt werden mußte. ... " (XIII)