Beschreibung:

XXXIII; 975 Seiten; 22 cm; fadengeh. Halblederband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar / priv. Halblederband in sehr guter handwerklicher Arbeit; leichte Gebrauchs- u. Lagerspuren; stw. leicht fleckig. - Dr. Moritz Seebeck (gewidmet). - Einzelband / Band 6 in EA. - In Frakturschrift. - Ernst Kuno Berthold Fischer (* 23. Juli 1824 in Tschistey bei Guhrau, Provinz Schlesien; ? 5. Juli 1907 in Heidelberg) war ein deutscher Philosoph und Anhänger des Neukantianismus, der auch als Philosophiehistoriker bekannt ist. Er habilitierte sich 1850 als Privatdozent der Philosophie in Heidelberg. 1853 wurde ihm unter dem Vorwurf des Pantheismus die Lehrerlaubnis (venia legendi) entzogen. 1856 folgte er nach vergeblichen Versuchen, in Preußen eine Zulassung als Privatdozent zu erhalten, einem Ruf als Professor für Philosophie nach Jena, wo er 16 Jahre lehrte. Fischer setzte hier seine Arbeiten an seiner umfangreichen Philosophiegeschichte (11 Bände; 1852-1901) fort. Hierbei fasste er Philosophiegeschichte in Anlehnung an Hegel als dialektischen Entwicklungsprozess auf. Unter anderem erschien 1860 als Band III und IV seine nicht unumstrittene Darstellung zu Kant. An der Jenaer Salana beteiligte er sich auch an den organisatorischen Aufgaben der Hochschule und war im Sommersemester 1862 sowie im Wintersemester 1868 Rektor der Alma Mater. Im Jahr 1872 nahm er einen Ruf nach Heidelberg an. Kuno Fischer hielt in Heidelberg vielbeachtete Festreden zum 500-jährigen Jubiläum der Universität Heidelberg im Jahr 1886 und zum 150. Geburtstag von Johann Wolfgang von Goethe im Jahr 1899. Kuno Fischer soll einer der populärsten und beredsamsten deutschen Universitätslehrer im 19. Jahrhundert gewesen sein ? (wiki) // INHALT (Auswahl) : Schellings Anfänge und erste Wirkungen ------ Caroline Schlegel ------ Conflicte in Jena. Deren Verlauf und Charakter ------ Die Jahre in Würzburg ------ Wirkungskreis in München (1827-1841) ------ Schellings Universitätsvorlesungen in München. Propädeutik zur positiven Philosophie ------ Bekämpfung Hegels ------ Berufung und Uebersiedlung nach Berlin ------ Wirksamkeit in Berlin. Antrittsrede. Vorwort zu Steffens ------ Von der Wissenschaftslehre zur Naturphilosophie (1794-1797) ------ Der Standpunkt der Wissenschaftslehre. Das Princip der Alleinheit ------ Dogmatismus und Kriticismus ------ Die Freiheit als Princip ------ Das Freiheitssystem als Weltsystem ------ Uebergang zur Naturphilosophie ------ Naturphilosophie (1797-1807) ------ Die Entstehung der Naturphilosophie. Der kritische Standpunkt ------ Philosophische Ausgangspunkte und Grundidee der Naturphilosophie ------ Mechanismus und Vitalismus ------ Die organische Naturlehre ------ Philosophie und Naturwissenschaft als Factoren der Naturphilosophie ------ Naturphilosophische Schriften ------ Dynamik ------ Organik ------ Das neue Natursystem ------ Dynamische Stufenfolge in der unorganischen Natur ------ Kosmogonie ------ Dynamische Stufenfolge in der organischen Natur ------ Die Kategorien der Physik: Magnetismus, Electrizität, chemischer Proceß ------ Das Licht und die Qualitätsunterschiede der Materie ------ Die Naturphilosophie als Ideenlehre ------ Das Identitätssystem ------ Die Philosophie der Kunst ------ Das System der praktischen Philosophie ------ Das System der Wissenschaften als Methodenlehre des akademischen Studiums ------ Theosophie ------ Philosophie und Religion ------ Facultäten und positive Wissenschaften ------ Das Universum als göttliches Kunstwerk. Das göttliche und natürliche Princip der Dinge ------ Der intelligible Charakter des Menschen, das Verhältnis des Bösen zu Gott, die Persönlichkeit Gottes / (u.a.m.) --- Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, ab 1808 Ritter von Schelling (* 27. Januar 1775 in Leonberg, Herzogtum Württemberg; ? 20. August 1854 in Ragaz, Kanton St. Gallen), war ein deutscher Philosoph, Anthropologe, Hochschullehrer, Theoretiker der sogenannten romantischen Medizin und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus. Schelling war der Hauptbegründer der spekulativen Naturphilosophie, die von etwa 1800 bis 1830 in Deutschland fast alle Gebiete der damaligen Naturwissenschaften prägte. Seine Philosophie des Unbewussten hatte Einfluss auf die Ausbildung der Psychoanalyse. Schellings Philosophie bildet sowohl das entscheidende Verbindungsglied zwischen der kantischen und der hegelschen Philosophie als auch zwischen der idealistischen und nachidealistischen Philosophie. In ihr gehen Vernunftspekulation und über den Idealismus hinausgehende Motive ineinander über. ... (wiki)