Beschreibung:

281 S. Festeinband.

Bemerkung:

Ein sehr gutes Exemplar, lediglich leichte Lagerspuren. - Inhaltsverzeichnis Vorwort Teil I: Die Sprachlichkeit der Literatur als Problem des Deutschunterrichts (Eduard Haueis) 1 Einführung in die Thematik 1.1 Was ist (gutes) Deutsch? 1.2 Zwischen ?Linguizismus" und einem ?republikanischen Projekt": der prekäre Status der deutschen Sprache 1.3 Unterricht zur Teilhabe an der Schriftlichkeit der Landessprache 1.4 Was bedeutet ?Literatur" im Deutschunterricht? 1.5 Die Sprachlichkeit der Literatur jenseits von Gattungsnormen 2 Die sprechbare Schrift: ein genetischer Blick auf Literatur 2.1 Soziokulturelle Aspekte 2.2 Schriftgesteuerter Ausbau von Sprachen 2.3 Die Soziogenese von ?Literatur" 2.4 Probleme mit der Schriftlichkeit von Literatur 2.5 Das Hervorbringen einer ?Natur zweiten Grades" 2.6 Das ?Mit-Erleben" von erzählender Literatur 3 Ontogenetisch fundierte Potenziale des Ausbaus 3.1 Implizite Anbahnungen eines literaten Sprachgebrauchs 3.2 Sprachspiele als poetische Grammatiken 3.3 Lesen als implizite Aneignung eines literaten Sprachgebrauchs 4 Die Modellierung von Schriftlichkeit und Mündlichkeit unter Berücksichtigung kultureller Unterschiede 4.1 Schriftlichkeit und Mündlichkeit 4.1.1 Schriftlichkeit und Mündlichkeit in unterschiedlichen theoretischen Modellierungen 4.1.2 Die Verschriftung verschiedener Volkssprachen mit dem lateinischen Alphabet 4.2 Textualität in oralen, halbliteralen und literalen Kulturen 4.2.1 Der Übergang vom alltagsweltlichen Sprechen in den Diskursraum eines Textes 4.2.2 Sprachliche Maßnahmen gegen die Flüchtigkeit des Sprechens und ihr Funktionswandel durch Schriftlichkeit 4.2.3 Referentielle und kohäsive Merkmale der Textualität 4.3 Von der Diversität der Mündlichkeit zur Schriftlichkeit in der Landessprache - und wieder zurück 4.3.1 Mündliche Nähe durch schriftliche Ferne: Dialekt und Standard 4.3.2 Ethnolekt in literarischer Gestaltung 4.3.3 Ein genetischer Blick auf das Erscheinen von ?Fehlern" 5 Humboldts Sprachtheorie und das Konstrukt einer Bildungssprache 5.1 Konträre Perspektiven auf Humboldts Sprachtheorie 5.2 Die defizitäre Konstruktion von ?Bildungssprache" Teil II: Vier Perspektiven des sprachlichen Lernens (Hans Lösener) 6 Auf der Suche nach einer Theorie des Deutschunterrichts..... 6.1 Wieviel Humboldt braucht die Deutschdidaktik? 6.2 Die Sprachvergessenheit der Literaturdidaktik 6.3 Aporien einer kategorialen Begründung des Deutschunterrichts 7 Vier Perspektiven des sprachlichen Lernens 7.1 Sprache in der Schule: Das Erlernen einer sprechbaren Schrift 7.2 Die erste Dynamik: Normierung durch Schriftlichkeit 7.2.1 Sprachrichtigkeit - die grammatische Perspektive 7.2.2 Sprachangemessenheit - die rhetorische Perspektive 7.3 Die zweite Dynamik: Pluralisierung in der Schriftlichkeit 7.3.1 Sprachmündigkeit - die ethische Perspektive 7.3.2 Sprachwirksamkeit - die poetische Perspektive 7.4 Gefahren der didaktischen Monoperspektivierung 8 Sprachmündig sein, um es zu werden. Die ethische Seite des sprachlichen Lernens 8.1 Die fragend-entwickelnde Entmündigung 8.2 Unmündigkeit in Unterrichtssituationen 8.3 Mündigkeit und Kompetenzerwerb 8.4 Der Anspruch der Bildungspläne 8.5 Ethische Selbstbestimmung durch Sprachlichkeit 8.6 Sprachmündig sein, um es zu werden 9 Sprachwirksamkeit oder die Performativität des Poetischen 9.1 Diesseits und jenseits der Sprachbetrachtung 9.2 Der Solipsismus des literarischen Verstehens 9.3 Das Sprechen in der Schrift 9.3.1 Sprachwirksamkeit im Text - drei Beispielanalysen 9.3.2 Beispiel 1: Die rhetorische Sprachwirksamkeit in der Werbung 9.4 Das Gedicht als Tätigkeit 9.4.1 Beispiel 2: Ein Gedicht von Sarah Kirsch 9.4.2 Beispiel 3: Eine Erzählung von Franz Kafka 9.5 Eine poetische Perspektive für das sprachliche Lernen 9.5.1 Die Transformation des Sprechens und Hörens 9.5.2 Die Transformation des lauten und leisen Lesens 9.5.3 Transformationen des Sprechens und Schreibens über Literatur Literatur. ISBN 9783631860403