Beschreibung:

gr.8°, S. 488-490 und 559-565, Kopffarbschnitt, zeitgenössischer original Halbleinen-Einband des Verlags (Hardcover) mit schwarzer Rückenbeschriftung und schwarzer Deckelillustration,

Bemerkung:

Mit weiteren Beiträgen von Max Brod, Martin Buber, Gustav Landauer, Franz Werfel, Arnold Zweig u.v.a. Zum Exlibris: ''1944 wurden die Flörsheims über das niederländische Lager Westerbork in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, wo sie den Krieg überlebten. In seinem Exlibris gibt es einen schriftlichen Hinweis auf sein Überleben. [?] In den späten 30er Jahren forderte Flörsheim Familie und Freunde auf, aus Hitler-Deutschland zu fliehen. Normalerweise war sein Zuhause für einen Tag, eine Woche oder einen Monat die erste Station der Flüchtlinge, und für diejenigen, die es sich nicht leisten konnten, bezahlte er die Reise. So rettete er viele Familien vor dem Holocaust. Nach seiner Einwanderung nach Amsterdam begann er mit dem Sammeln von Judaica. Seine gesamte Sammlung wurde auf wundersame Weise vor den Nazis gerettet und nach seiner Rückkehr aus den Lagern sammelte er weiter. Auch die Villa, die von den Nazis beschlagnahmt worden war, wurde den Flörsheims zurückgegeben. Das Foto auf dem Exlibris wurde in Flörsheims Bibliothek in der Villa aufgenommen.'' (Quelle: www.geni.com)

Erhaltungszustand:

Leinenbezug an den Rückenkanten oben und unten angeplatzt, die hinteren zwei Lagen geringfügig bis minimal angelockert (nicht lose), Papier ein wenig nachgedunkelt, sonst ein gutes, sauberes Exemplar - mit dem interessantem Exlibris von Jakob Salomon Flör