Beschreibung:

93 Seiten; 23 cm; fadengeh. Halbleinenband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; nachgebunden (stabiles Ex.) / priv. Halbleinenband. - Originalausgabe. - Franz Baeumker (* 16. November 1884 in Breslau; ? 19. Juli 1975 in Aachen) war ein deutscher katholischer Geistlicher, Bibliothekar und Kirchenhistoriker. ... (wiki) // Honorius Augustodunensis, auch Honorius von Autun (* ca. 1080; ? 1150 oder 1151) war ein Benediktinermönch und später Inkluse, er stammte vermutlich aus Irland. Er verfasste theologische, philosophische und enzyklopädische Schriften, Streitschriften zur Kirchenreform und biblische Kommentare. ... (wiki) // INHALT : Einleitung. Das Inevitabile in zwei Fassungen vorhanden, der Cassan-drisehen und der Conenschen. --- I. Textkritische Darstellung: Honorius Verfasser beider Texte. --- Honorius Verfasser des Cassandrischen Textes. --- Der Conensche Text eine Umarbeitung des Cassandrischen und zeitlich später als dieser.--- Honorius Urheber auch des Conenschen Textos. --- Die Umarbeitung durch Kenntnis Anselmschor Schriften veranlaßt. --- Cassander nicht Fälscher der Lehre des Honorius. --- Textüberlioferung. --- II. Lehre des Cassandrischen Textes über Wille und Gnade. --- Gedankengang des Textes. --- Hauptsächlichster Lehrinhalt die Darstellung des Verhältnissos von Wille und Gnade; Augustins Gnadenlehre Vorbild. --- Tendenz der Darstellung: Das Gnadenwirken Gottes hat das Übergewicht über den Willen, unbeschadet seiner Freiheit. --- Vorwürfe Conens gegen die Lehre des Cassandrischen Textes. --- Eine Besonderheit in der Lehre: Betonung der Unfehlbarkeit des göttlichen Gnadenwirkens. --- Trotzdem ein freier Wille durchaus gelehrt. Eine Definition desselben von Honorius gegeben, während eine Definition der Prädestination fehlt --- Zusammenfassung der Ergebnisse der Untersuchung. --- Mit dem Inevitabile stimmt die Lehre einer andern Schrift des Honorius, des Elucidarium, in der vorliegenden Frage überein; sie findet im Inevitabile ihre volle Ausbildung. --- III. Lehre des Conenschen Textes über Wille und Gnade. --- Gedankengang des Textes. --- Lehrinhalt das Zusammenwirken von Wille und Gnade; dieselbe Lösung wie früher. --- Tendenz verändert: Der freie Wille wird durch die göttliche Vorherbestimmung und das Vorherwissen nicht aufgehoben. Veranlassung zu dieser Änderung, Kenntnis der Anselmschen Willenslehre. --- Zusammenfassung der Ergebnisse. Geschichte der Lehrentwicklung.