Beschreibung:

2 DVDs + Booklet DVD

Bemerkung:

Das Exemplar ist in tadellosem Zustand und neuwertig. Ca. 344 Minuten (8x 43 MInuten) + Bonus. - 27. Januar 1945 - der Tag der Befreiung des Kon- zentrationslagers Auschwitz. Inbegriff der Vernichtung der Juden Europas. 70 Jahre später ist es nun an der Zeit, eine globale Geschichte SO episch und umfassend wie nie zuvor - zu erzählen. Diese 8-teilige Doku-Serie bringt die weltweit führenden Historiker und Schriftsteller zusammen. Sie erzählen uns die Geschichte, die nie erzählt wurde, mit Archivmaterial, das teilweise noch nie zu sehen war: von den 1930er Jahren bis heute. Anlässlich des 70. Jahrestags der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 2015 lenkt die 8-teilige Serie den Blick auf das, was wir alle längst zu wissen glau- ben- und doch nicht fassen können. Dabei geht es weniger um das Warum als um das Wie. Wie konnte es passieren, dass sechs Millionen Juden vor den Augen der Welt ermordet wurden? Das Wie lenkt den Blick auf die Abläufe. Die Chronologie, der Apparat wird sichtbar, der die Vernichtung ermög- lichte. Auch die Mitarbeiter des Apparats, die Täter, rücken in den Blick. Ein Muster wird deutlich, das mit der Verhöhnung und Bedrohung von Juden beginnt und weiter über Diskriminierung und Ausgrenzung zur systematischen Aus- plünderung führt, bis es mit Verfol- gung, Inhaftierung und Mord endet. Eine wahnsinnige Idee, die mit Kalkül propagiert wird, trifft auf eine Bürokratie, die sie ohne Skrupel umsetzt. Die industrielle Mechanik des Vernichtungsapparats ist das übergreifende Thema dieser Serie. Dabei werden die zum Teil durchaus kontroversen Aussagen von über 60 Historikern, Schriftstellern und Zeitzeugen aus Deutschland, Frankreich, Polen, Israel, Großbritannien und den USA gegenübergestellt unter ihnen lan Kershaw, David Cesarani, Christopher Browning, Michael Berenbaum, Saul Friedländer, Benjamin Ferencz, Amos Oz, David Grossman und Georg Stefan Troller. Verdeutlicht werden die Aussagen der Zeitzeugen und Historiker durch Archivmaterial: Filme und Fotos, manche davon aus unveröffentlichten, privaten Quellen. Hinzu kommen dienstliche und private Dokumente aus der Zeit sowie aktuelle Filmaufnahmen: die zurückgelassenen Orte, die Orte der Vernichtung.