Beschreibung:

155 S. : mit Abb. (28 ganzseitige montierte Bildtafeln und 174 montierte Abbildungen und Farbbeispiele. 4° (29x32cm), Leinen.

Bemerkung:

Zustand: Erste Auflage, ABER: Unansehnlich, als Arbeitsexemplar z.B. im Atelier verwendbar, mit stärkeren Gebrauchsspuren. Ausgeschiedenes Bibliotheksexemplar (foliert) der Fachhochschule für Druck Stuttgart. Schutzumschlag fehlt. Einband bestossen, beschabt, an den Kanten z.T. durchgeschabt. Papier alters- und qualitätsbedingt gebräunt. Innen auch mit Gebrauchsspuren, aber ordentlich und sauber. Montierte Bilder erscheinen vollständig (nicht kollationiert). Ohne den original Papp-Schuber! - In dieser frühen Ausgabe sind die Abbildungen auf Kunstdruckpapier gedruckt und ins Buch montiert. - Das ideale Buch zum Farbensehen-Lernen. Farbkreis, Farbansichkontrast. - Johannes Itten (* 11. November 1888 in Wachseldorn, Kanton Bern, Schweiz; ? 25. März 1967 in Zürich) war ein Schweizer Maler, Kunsttheoretiker, Kunstpädagoge und lehrender Meister am Bauhaus in Weimar. Itten zählt zu der Zürcher Schule der Konkreten. Er entwickelte eine Farbenlehre und gilt als Begründer der Farbtypenlehre. ... Durch seine Lehrtätigkeit und die Arbeit mit Studenten am Bauhaus wurde Johannes Itten zum Begründer der Farbtypenlehre. Itten betrieb neben seiner Lehrtätigkeit als Kunstmaler am Bauhaus Weimar auch Untersuchungen zur Wirkung von Farben. Dabei interessierte ihn als Maler das Zusammenwirken von Form und Farbe. Sowohl die Zuordnung von Farben zu Formen als auch das umgekehrte Verhalten brachte ihm bei der Zusammenarbeit mit seinen Schülern weiterführende Kenntnisse, die in seine Theorie einflossen. - Johannes Itten hat eine Farbenlehre (Hauptwerk: Kunst der Farbe, 1961) aufgestellt. Die ursprünglich von seinem Lehrer Adolf Hölzel entwickelte und später von Itten ausgearbeitete Theorie der «Sieben Farbkontraste» wird an verschiedenen Kunsthandwerk- und Kunsthochschulen gelehrt.[19] Eine wichtige Vorarbeit zu Kunst der Farbe (1961) war der Vorkurs «Analysen alter Meister». Er wurde zusammen mit der «Farbenkugel in 12 Tönen und 7 Lichtstufen» in der Publikation Utopia 1921 in Weimar veröffentlicht. (Wikipedia 12/2022).