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294, (1) Seiten und zahlreiche Kunstdrucktafeln mit fotografischen Abbildungen. Orangeroter Original-Leinwand-Einband. (Geringe Gebrauchsspuren. Gutes Exemplar). 19x13 cn
Bemerkung:
* Selten ! Erste Ausagabe ----- Fritz Weber (* 4. Juni 1895 in Wien; ? 1. Juni 1972 ebenda) war ein österreichischer Schriftsteller und Erzähler... Von 1910 bis 1915 besuchte er die Artillerie-Kadettenschule in Traiskirchen (Niederösterreich). Im Mai 1915 rückte er als Fähnrich des Festungsartillerie-Bataillons Nr. 6 in das Panzerwerk Verle (300 Mann, 10 Geschütze, 15 Maschinengewehre) an der italienischen Front im Ersten Weltkrieg ein. Er kommandierte dort eine Traditorenbatterie und eine Maschinengewehr-Abteilung und wurde am 1. September 1915 zum Leutnant befördert. In seinen Kriegsbüchern schildert er, dass der Kommandant im Zuge schwerer italienischer Beschießungen mit dem Großteil der Besatzung das Fort räumte, und Weber gemeinsam mit einem weiteren Fähnrich und 50 Mann Besatzung im Werk Verle verblieb. Nach der Rückkehr der Besatzung unter einem neuen Kommandanten kämpfte Weber bis zum Juni 1916 in Fort Verle. Während dieser Zeit lernte er Luis Trenker kennen und beide schlossen Freundschaft. Das Fort wurde später weitgehend geräumt. Webers Kriegseinsatz nach seiner Zeit in Fort Verle lässt sich ausschließlich aus seinen Kriegsbüchern rekonstruieren. Demnach nahm er an der Südtiroloffensive 1916 teil, erlebte die Sprengung des Monte Cimone im September 1916 mit und kämpfte auch am Monte Pasubio. Im April 1917 wurde seine Einheit ins Sugana-Tal verlegt und im August 1917 an die Isonzofront. Hier nahm Weber an der Elften und Zwölften Isonzoschlacht teil und im Juni 1918 auch an der Zweiten Piaveschlacht. Nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie kehrte er als Hauptmann mit seiner Batterie über den Semmering nach Wien zurück, wo er die verbliebene Ausrüstung im Arsenal abgab... Webers bekannteste Werke sind seine Kriegserinnerungen und Kriegsbücher aus den 1930er Jahren. Sie wurden auch nach 1945 immer wieder neu aufgelegt. Neben Luis Trenker und dem Militärhistoriker Heinz von Lichem gilt Weber als bekanntester ?Erinnerungsproduzent? für die Ereignisse an der österreichischen Südwestfront. Laut Christa Hämmerle ist Weber ?ein besonders viel zitierter Protagonist der lange von Offizieren determinierten Erinnerungskultur an den Ersten Weltkrieg?. Zumal er auch auf das Schicksal der Mannschaften der k.u.k. Armee eingeht, figuriert er in der österreichischen Militärgeschichtsschreibung auch als der ?österreichische Remarque?, eine Zuschreibung, die Hämmerle kritisiert. Daneben veröffentlichte Weber vor wie nach 1945 eine Reihe von Romanen. (Quelle Wikipedia)