Beschreibung:

IX, 272 S. ; 23 cm kart.

Bemerkung:

Gutes Exemplar, Text sauber. --- INHALT: 0 Das Lachen: Paradoxie oder Paradoxon? - - 0.1 Gegenstand und Zielsetzung - - 0.2 Erweiterung der Theorie - - 0.3 Methodische Überlegungen - - 0.4 Textkorpus - - 0.5 Begrifflichkeit - - Teil I: - - Theorien des Lachens und seiner Anlässe - - 1 Der Ursprung des Lachens: Erklärungsversuche zum Phänomen einer defizitären Welt - - 2 Definitorische Ansätze - - 2.1 Kontrast und Plötzlichkeit - - 2.2 Bestimmung von Ridicula: "Du mécanique plaqué sur du vivant" - - 3 Kategorisierungen des Lachens - - 3.1 Dichotomien - - 3.2 Verlachen als Element der Überlegenheit - - 3.3 Zur sozialen Funktion des Verlachens: Lachen als Korrektiv und als Medium der Wahrheitsfindung - - 4 Lachen ein Zeichen? - - 5 Politische Aspekte des Lachens - - 5.1 Karnevalslachen - - 5.2 Das Lächerliche als Entgegenstehendes: Opposition vs. Subversivität - - 5.3 Der Narr als Garant einer geordneten Welt: Lachen als Sicherheitsventil - - 5.4 Utopisches Potential des Lachens - - 6 Der anthropologische Ansatz - - 6.1 Die Körperlichkeit des Lachens - - 6.2 Conditio humana: Der Triumph des Seins über die Eindeutigkeit - - 6.3 Geschichte des Lachens als Geschichte der Verbote? Lachfeindlichkeit als Reflex des traditionellen Körper-Geist-Antagonismus - - 7 Lachen und Bedeutung: Logozentrismus und Dissoziation von Sinn - - 8 Lachen als Spiegel individueller und sozialer Befindlichkeiten - - 8.1 Reflexion und Aufarbeitung "spezifischer Katastrophen" - - 8.2 Befreiung durch Lachen - - 9 Subjektivität und Historizität von Ridicula und Lachen - - 10 Zusammenfassung - - Teil II: Erscheinungsformen, Bedingungen und Hintergründe des Lachens im zeitgenössischen Roman - - 1 Vorbemerkungen zum analytischen Ansatz - - 1.1 Realisierung des Lachens im Erzähltext - - 1.2 Die Mittelbarkeit des Lachens im Erzähltext - - 1.3 Wer lacht wann, wo und wie? Eine phänomenologische Betrachtung - - 1.4 Bemerkung zur Kategorisierung und zum induktiven Vorgehen - - 2 Die lachende Romanfigur - - 2.1 Charakterisierung der Figuren durch Lachen? - - 2.2 Das lachende Subjekt - - 2.2.1 Spezifische (Figuren-) Katastrophen - - 2.2.2 Lachen über das Ich - - 2.2.3 Schlaf- Traum - Unbewußtes - - 2.2.4 Lachen und Selbstbewußtsein - - 2.2.5 Groteske Todesauffassung - - 2.3 Lachen und Körper - - 2.3.1 Der Körper als Ridiculum - - 2.3.2 Lachen als erotisches Signal - - 2.3.3 Lachen und Sexualität - - 2.3.4 'Hysterisches' Gelächter - - 3 Das Lachen und die dargestellte Ordnung des Romans - - 3.1 "Public Laughter" oder - - "it was from the awareness that the humour came"................. - - 3.2 Lachverbote und Hierarchie - - 3.3 Lachen und Figurenposition - - 3.3.1 Projiziertes Lachen - - 3.4 Lachen als Übertretung - - 3.5 Lachen als Handlungsimpuls - - 4 "There is no way of putting this sort of knowledge into words": Das außersprachliche Darstellungspotential von Lachen - - Teil III: Genderspezifik des Lachens - - 1 Theoretische Erweiterungen - - 1.1 Weiblichkeit und Körperlichkeit - - 1.2 Unterlegene binärer Oppositionen: der Körper, die Frau, das Lachen - - 1.3 Frauen als Produzentinnen von Ridicula - - 1.4 Wenn Frauen lachen: Lachen aus der Marginalität heraus? - - 1.5 Die Position des Mannes - - 2 Textbefunde - - 2.1 Ridicula, inhaltlich Gender- und Geschlechterdifferenz betreffend - - 2.2 Differentes Lachverhalten - - 3 Relevante Kontexte und Prätexte - - 3.1 Aspekt der imaginierten Weiblichkeit und Männlichkeit - - 3.2 Thematik, Erzählstruktur und Gattung - - 4 Hintergründe und Ergebnisse - - 4.1 Häufigeres Lachen weiblicher Figuren und die Zuordnung hysterischen Lachens - - 4.2 Die Angst männlicher Figuren, Objekt des Lachens zu werden - - Synthese und Ausblick - - Bibliographie - - Texte - - Forschungsliteratur - - Sachregister. ISBN 9783860577318