Beschreibung:

54 S., Abb. Festeinband.

Bemerkung:

Das Exemplar ist in tadellosem Zustand und neuwertig. -- Inhalt - Der Korbmacher. - "Wenn einer nicht so viel hat wie der andere, braucht er sich nicht zu schämen." Der Spankorbmacher Eugen Beck. - Lebensstationen und Lebensperspektiven. - Elternhaus und Kindheit. - Schulzeit, Jugend und Berufswunsch - Brauereiknecht und Rauswerfer. - Die Arbeit des Korbmachers, Vertrieb, Verdienst und Verwendung der Produkte. - Erziehungsgrundsätze, Autorität und Verhalten -- (Verlagstext:) Zum Haushalt vergangener Tage gehörten Körbe: Erntekörbe, Eierkörbe, Brotkörbe, Kirschenkörbe, Geflügelkörbe, Schweinekörbe... Die Herstellung dieser universal verwendbaren Gefäße ist zu den ältesten Tätigkeiten überhaupt zu zählen. Schon die Steinzeitmenschen flochten Körbe. Aber Korbmacher waren kaum angesehen. Dies galt als ein niedrigstehender Beruf, ein >>unterständiges<< Handwerk. Eine Tätigkeit der Armen im Dorf, die kaum ihren Mann ernährte. In der Regel hatten Korbmacher irgendeine körperliche Behinderung. Sie konnten die schwere Arbeit in Feld und Wald nicht machen, also flochten sie Körbe. In diesem Band wird einer der allerletzten Spankorbmacher vorgestellt. Aus jungen Eichenstämmen schlitzt und reißt er seine "Schienen", mit denen er "Buckelkörbe" und "Tragekörbe" herstellt. Vital und ungebeugt, ein lebendiger Erzähler, ist dieser Korbmacher. Dieses Buch ist ein spannender Besuch in seiner Werkstatt. ISBN 9783440060209