Beschreibung:

483 S. O.Leinen, ohne Schutzumschlag

Bemerkung:

Buch in akzeptabler Erhaltung, Einband unfrisch, gedunkelt, wenig bestoßen, Seiten überw. hell und sauber, Schnitt und vereinzelt Seiten fleckig. Erich Maria Remarque (eigentlich Erich Paul Remark; * 22. Juni 1898 in Osnabrück; ? 25. September 1970 in Locarno, Schweiz) war ein deutscher Schriftsteller. Er wurde mit dem 1928 erstmals erschienenen, zuerst 1930 in Hollywood verfilmten Antikriegsroman Im Westen nichts Neues weltberühmt. 1931 erwarb Remarque die Casa Monte Tabor am Lago Maggiore und verlegte seinen Wohnsitz in die Schweiz. Im nationalsozialistischen Deutschland wurden seine Bücher verboten und 1933 öffentlich verbrannt. 1938 wurde ihm die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. 1939 emigrierte er in die USA, wo er Anerkennung als Schriftsteller fand. 1947 erhielt er die amerikanische Staatsbürgerschaft. 1948 kehrte er in die Schweiz zurück, hielt sich aber weiterhin häufig in den USA auf. Remarque wurde auch durch seine Beziehungen zu prominenten Frauen und als Kunstsammler bekannt. Seine überwiegend als pazifistisch eingestuften Romane, in denen er die Grausamkeit des Krieges thematisiert, finden bis heute weite Verbreitung. Der Roman beschreibt die miteinander verwobenen Schicksale dreier Emigranten, die Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus verlassen und ohne Ausweispapiere in keinem europäischen Land Aufnahme finden. Zunächst lernen sich der junge Ludwig Kern, Sohn eines denunzierten jüdischen Parfümherstellers, und der markige Josef Steiner in Wien nach der Räumung eines Emigrantenunterschlupfs kennen. Die Behörden verweisen sie des Landes und die Wege der beiden Männer trennen sich vorerst wieder. In Prag begegnet Kern zum letzten Mal seinem mittlerweile völlig gebrochenen Vater und verliebt sich in die allein reisende Ruth Holland. Das Paar wird noch in Tschechien getrennt, findet aber in Wien erneut zueinander...